
Die Universit?t Regensburg versteht sich als offene, an inner- wie au?eruniversit?rem Austausch orientierte wissenschaftliche Gemeinschaft, die ihre Stimme deutlich gegen Rechtspopulismus, Rassismus, Diskriminierung und besonders auch gegen Geschichtsvergessenheit und Erinnerungsleugnung erhebt. Aus diesem Selbstverst?ndnis heraus gründeten die UR und die KZ-Gedenkst?tte Flossenbürg im Jahr 2020 gemeinsam das Zentrum Erinnerungskultur.
Inszenierung, Schnappschuss, Dokumentation. Fotografien aus dem Lagerkomplex Flossenbürg
Im Rahmen der Reihe ?Debatten und Positionen zur Erinnerungskultur“ des Zentrums Erinnerungskultur (ZE) der Universit?t Regensburg stellten Julius Scharnetzky, M.A., und Prof. Dr. J?rg Skriebeleit im PresseClub Regensburg ihr neues Buch vor: ?Inszenierung, Schnappschuss, Dokumentation. Fotografien aus dem Lagerkomplex Flossenbürg“. Der Band entstand in enger Kooperation zwischen dem Zentrum Erinnerungskultur der Universit?t Regensburg und der KZ-Gedenkst?tte Flossenbürg. Er vereint über 300 bislang meist unver?ffentlichte Fotografien, die im Lagerkomplex Flossenbürg entstanden, und ordnet diese in ihre Entstehungs- und ?berlieferungskontexte ein. Bei der Pr?sentation im Regensburger PresseClub sprachen die Herausgeber mit Moderatorin Margit Ringer vom Bayerischen Rundfunk über die Entstehung und Bedeutung der Publikation.
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Unbelastet? Die Münchner Osteuropaforschung in der Kriegs- und Nachkriegszeit

Masterstudierende des Elitestudiengangs Osteuropastudien der Universit?t Regensburg und der LMU München haben sich in den vergangenen beiden Semestern in einem Projektseminar der Vergangenheit ihres pers?nlichen Studienfachs gewidmet. Die Studierenden interessierte, wo die Forschenden in die Vernichtungsideologie des Nationalsozialismus eingebunden waren, welche Kontinuit?ten und Brüche sich in den Lebensl?ufen dieser Personen nach dem Zweiten Weltkrieg zeigte. Entstanden sind zwei Ausstellungen, die derzeit in Regensburg und München unter dem Titel ?Unbelastet? Die Münchner Osteuropaforschung in Kriegs- und Nachkriegszeit“ zu sehen sind.
Das deutsche Erbe 4.0
Professor Dr. Wolfgang Benz geh?rt zu den gro?en Pers?nlichkeiten der Antisemitismus- und Holocaust-Forschung. Der Historiker und ehemalige Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung an der Technischen Universit?t Berlin verfasste Standardwerke und Handbücher zu Antisemitismus und zu Nationalsozialismus, forschte zu Vorurteilen, lehrte international, begleitete den Aufbau der Gedenkst?tten Dachau, Flossenbürg, Sachsenhausen und Ravensbrück und gestaltete vielerorts Gedenkarbeit mit. Er ist Sprecher des Beirats der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Wolfgang Benz ist Mitgründer und Mitherausgeber der Dachauer Hefte und war von 1969 bis 1990 Mitarbeiter des Instituts für Zeitgeschichte in München.
Er ist einer, der mit allen M?glichkeiten des Wissenschaftlers gegen das Vergessen und für die Demokratie eintritt. Am 3. Juli 2025 sprach er in Regensburg im Rahmen der Reihe ?Debatten & Positionen zur Erinnerungskultur“ des Zentrums Erinnerungskultur der Universit?t Regensburg über die ?Zukunft der Erinnerung. Das deutsche Erbe und die kommende Generation“.
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Postkoloniale Erinnerungskultur
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Wie gehen wir in Deutschland mit unserer Kolonialgeschichte um? Genauer gesagt: Wie k?nnen wir jemals unsere koloniale Vergangenheit unverf?lscht darstellen und realistisch betrachten, wenn alle Originalquellen, die wir aus der Zeit und über das Thema haben, immer schon an sich kolonial gepr?gt und durch die zentraleurop?ische Sicht verzerrt sind? Mit diesem Problem setzte sich Dr. Philipp Bernhard vom Zentrum Erinnerungskultur im Rahmen von ?Uni goes Downtown“ auseinander – einer Veranstaltung der Universit?t Regensburg in der Regensburger Innenstadt.
Prozesse filmen: eine Herausforderung für die Gesellschaft. Von Nürnberg bis zur chilenischen Diktatur
Die Ausstellung ?Prozesse filmen: eine Herausforderung für die Gesellschaft. Von Nürnberg bis zur chilenischen Diktatur“ im Oberen Foyer der Universit?tsbibliothek widmet sich der filmischen Dokumentation internationaler Strafprozesse – von den Nürnberger Prozessen über den Eichmann-Prozess bis hin zu Verfahren gegen T?ter der chilenischen Milit?rdiktatur. Die Ausstellung ist ein gelungenes Beispiel internationaler Wissenschaftskooperation: Ursprünglich vom franz?sischen Nationalarchiv (Archives nationales) unter dem Titel ?Filmer les procès: un enjeu social“ konzipiert, wurde sie für die Pr?sentation in Regensburg von Prof. Dr. Isabella von Treskow wissenschaftlich erweitert und inhaltlich kontextualisiert.

Watercolors

Bulgaria is dotted with hundreds of thermal springs that have been used in various ways over several millennia, from Roman bathhouses to contemporary spas.
In February 2025, the scholar Slava Savova, a professional musician, trained architect, and visual artist, provided interesting insights into her research on this topic as a visiting fellow at the Regensburg Graduate School for East and Southeast European Studies (GSOSESUR) which closely cooperates with the Leibniz ScienceCampus (LSC), a joint platform of the Leibniz Institute for East and Southeast European Studies (IOS) and the University of Regensburg (UR).
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