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Aktuelles: Eine neue Generation photokatalytischer Systeme

DFG bewilligt neuen Sonderforschungsbereich/Transregio in der Chemie

25. Mai 2021, von Kommunikation & Marketing

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat in ihrer Sitzung am 21. Mai 2021 beschlossen, vier neue Sonderforschungsbereiche/Transregio (TRR) einzurichten und damit besonders innovative, anspruchsvolle und langfristig konzipierte Forschungsvorhaben ab Juli 2021 zu f?rdern: Am neuen TRR ?Kontrolle der chemischen Photokatalyse durch Molekülverb?nde“ sind sieben Wissenschaftler*innen der Universit?t Regensburg um Professor Dr. Burkhard K?nig beteilitgt, der auch Co-Sprecher des neuen TRR 325 ist; weitere vier beteilitgte Wissenschaftler*innen kommen von der TU München, unter ihnen TRR-Sprecher Professor Dr. Thorsten Bach, sowie zwei weitere Wissenschaftler*innen der LMU München und eine Wissenschaftlerin der Universit?t Leipzig. Der Verbund nimmt seine Arbeit zum 1. Juli 2021 auf und wird zun?chst für vier Jahre mit neun Millionen Euro gef?rdert.

Die Herstellung einer Vielzahl von Alltagsgütern beruht auf der Synthese von grundlegenden Stoffen durch Katalysatoren. Die Photokatalyse erm?glicht hierbei Wege zu beschreiten, die mit klassischen Verfahren kaum zu erreichen sind. Der neu eingerichtete TRR ?Kontrolle der chemischen Photokatalyse durch Molekülverb?nde“ hat zum Ziel, eine neue Generation photokatalytischer Systeme für die organische Synthese durch Kontrolle der Wechselwirkungen zwischen dem Katalysator und den Reaktionspartnern zu entwickeln. Langfristig will er zur weiteren Einsparung von Energie und Ressourcen bei lichtgetriebenen Reaktionen beitragen.

Universit?tspr?sident Professor Dr. Udo Hebel freut sich sehr, dass der neue Transregio auch das im neuen Universit?tsentwicklungsplan 2025 beschriebene Gestaltungsfeld ?Material Worlds and Sustainability“ der Universit?t Regensburg berührt: ?Die Bewilligung des SFB/TRR erweitert die Verbundforschung an der Universit?t Regensburg in entscheidender und innovativer Weise im Bereich der Chemie. Zugleich greifen unsere Wissenschaftler:innen damit zentrale Herausforderungen der gegenw?rtigen und künftigen Gesellschaften im Bereich der Nachhaltigkeit auf. Meinen Kollegen Burkhard K?nig von der UR und Thorsten Bach von der TUM gratuliere ich sehr herzlich zum Erfolg dieser gro?artigen Kooperationsleistung.“ 

Weiterführende Informationen

Kontakt aufnehmen

Prof. Dr. Burkhard K?nig

Institut für Organische Chemie
Universit?t Regensburg
Telefon 49 941 943-4575
E-Mail: burkhard.koenig@ur.de

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