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Foto: Universit?t Passau

Das Institut für Gesundheitswissenschaften (IGW-Passau) ist eine zentrale wissenschaftliche Einrichtung der Universit?t Passau, die im Zuge des Medizincampus Niederbayern gegründet wurde. Das IGW verfolgt das Ziel, interdisziplin?re Fragestellungen rund um Gesundheit, Medizin und Gesellschaft zu erforschen.

Interdisziplin?re Struktur

Das IGW ist als fakult?tsübergreifende Matrixstruktur angelegt und vereint Expertisen aus allen Fachbereichen der Universit?t. Auch Professorinnen und Professoren der Technischen Hochschule Deggendorf und der Hochschule Landshut sollen eingebunden werden, wodurch das IGW als hochschulübergreifende Plattform für ganz Niederbayern fungiert.

Lehrprofil im Medizincampus Niederbayern

Ab dem Wintersemester 2027/28 übernimmt die Universit?t Passau zentrale Lehrinhalte im MCN. Das IGW koordiniert hierbei die Lehre in F?chern wie:

  • Arbeits- und Sozialmedizin
  • Epidemiologie, medizinische Biometrie und medizinische Informatik
  • Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin
  • Gesundheits?konomie, Gesundheitssystem, ?ffentliches Gesundheitswesen
  • Pr?vention und Gesundheitsf?rderung

Für die Umsetzung der Lehrinhalte im Rahmen des Medizincampus Niederbayern entstehen an der Universit?t Passau sechs neue Professuren, darunter:

  • im Bereich Digitale Medizin jeweils ein Lehrstuhl für Medical Data Science, Medical Data Management und Data Privacy sowie Cognitive Medical Imaging
  • im Bereich Public Health jeweils ein Lehrstuhl für Gesundheitsmanagement und Versorgung sowie Gesundheits?konomie und Pr?ventionsstrategien
  • im Bereich Ethik der Medizin ein Lehrstuhl für Geschichte und Ethik der Medizin

百利宫_百利宫娱乐平台¥官网e Lehrangebote richten sich an alle MCN-Studierenden – unabh?ngig davon, an welchem Klinikstandort sie den klinischen Teil ihres Studiums absolvieren.

Zukunftsorientierte Ausbildung

Mit seinem Fokus auf Digitalisierung, Ethik und Gesundheitsmanagement erweitert das IGW die klassische Medizinerausbildung um gesellschaftlich relevante Perspektiven. Studierende erhalten die M?glichkeit, sich frühzeitig mit Themen wie Versorgungsstrukturen, Datenethik oder Pr?ventionsstrategien auseinanderzusetzen und so aktiv zur Weiterentwicklung des Gesundheitssystems beizutragen.

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