Schlaf und Vigilanz

Leitung

Prof. Dr. med. Thomas-Christian Wetter, M.A.

Bezirksklinikum Regensburg, Haus 29, Raum 02

Telefon 0941 941-5068

Curriculum Vitae

Medizinstudium und Promotion an der Universit?t Wien. 1989-1991 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Schlaflabor der Psychiatrischen Universit?tsklinik Wien. 1992-1994 Stipendiat? der Max-Planck-Gesellschaft und 1995-2003 wissenschaftlicher Assistent am Max-Planck-Institut für Psychiatrie München. 2002 Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, 2004 Zusatzbezeichnung Schlafmedizin. 2004 Habilitation im Fach Psychiatrie an der Ludwig-Maximilians-Universit?t München. 2004-2009 Oberarzt und Arbeitsgruppenleiter (Klinische Schlafforschung) am Max-Planck-Institut für Psychiatrie. 2008 Master of Arts an der Technischen Universit?t Kaiserslautern und Universit?t Witten/Herdecke. 2010 Ernennung zum au?erplanm??igen Professor für Psychiatrie und Psychotherapie an der Ludwig-Maximilians-Universit?t München. 2010-2011 Leitender Arzt und Forschungsgruppenleiter an der Psychiatrischen Universit?tsklinik Zürich. Seit 2012 Gesch?ftsführender Oberarzt an der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universit?t Regensburg am Bezirksklinikum. Co-Leiter des Referates Schlafmedizin der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Neurologie (DGPPN). Gutachter für nationale und internationale Journale sowie F?rderorganisationen (DFG, Schweizer Nationalfonds, ?sterreichische Nationalbank, F?rdereinrichtungen der EU).

Wissenschaftliches Profil

Im Zentrum unseres Interesses steht die Erforschung von Schlaf- und Vigilanzst?rungen sowie Studien zu spezifischen neurobiologischen Aspekten gesunden Schlafes. Teilweise in Kooperation mit pr?klinischen und klinischen Arbeitsgruppen des Lehrstuhls für Psychiatrie, dem Universit?ren Schlafmedizinischen Zentrum Regensburg-Donaustauf sowie Forschungsgruppen anderer Einrichtungen werden Untersuchungen zu den Beziehungen zwischen Ver?nderungen des Schlafes und psychischen (insbesondere affektiven), neurologischen und internistischen Erkrankungen durchgeführt. Schwerpunkte unserer Arbeitsgruppe sind Studien zur Pathophysiologie, Diagnostik und Behandlung spezifischer Schlafst?rungen wie der prim?ren Insomnie, der Narkolepsie und anderer hypersomnischer Schlaf-Wach-St?rungen sowie von n?chtlichen Bewegungsst?rungen und Parasomnien. Darüber hinaus sind Untersuchungen zu schlafbezogenen Atmungsst?rungen von Bedeutung, da sie als Modellerkrankung für eine reversible Vigilanzst?rung Aufschluss über Regulationsmechanismen von Wachheit und Aufmerksamkeit geben k?nnen. Weitere angewandte Aspekte der Vigilanzforschung und Chronobiologie untersuchen Auswirkungen von Schlafdeprivation und nicht erholsamen Schlaf auf Emotion, Tagesschl?frigkeit, Leistungsf?higkeit und Fahreignung.