Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie
der Universit?t Regensburg am Bezirksklinikum
Universit?tsstra?e 84
93053 Regensburg
Institutsambulanz / PIA
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0941-941-1200 (Anmeldung Ambulanz)
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Geboren am 02.12.1971 in Neuwied, ist Facharzt für Neurologie sowie Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie an der Universit?tsklinik in Regensburg. Er besitzt mehrere ?rztliche Zusatzbezeichnungen, u.a. Sportmedizin, Ern?hrungsmedizin und Naturheilverfahren. Er arbeitet ?rztlich an der Universit?tsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Regensburg und leitet mit Prof. Dr. Eichhammer zusammen die wissenschaftliche Arbeitsgruppe ?Psychosozialer Stress und Schmerz“. Die derzeitigen universit?ren Forschungsprojekte beinhalten neurophysiologische Grundlagen psychosozialer Stresserkrankungen einschlie?lich chronischer Schmerzen, sowie die emotionale Verarbeitung von Stress- / Schmerzsymptomen und psychosomatischen Beschwerden. Er ist Buchautor und hat zahlreiche Publikationen über seine Forschungsthemen ver?ffentlicht.
Im Zentrum unseres Interesses steht ein verbessertes Verst?ndnis chronischer, insbesondere somatoformer Schmerzerkrankungen, welche eine Kerngruppe psychosomatischer Erkrankungsbilder darstellen. Charakteristisch für diese Erkrankungsformen ist die Tatsache, dass nachweislich somatische Ver?nderungen nur sehr schwer das Leiden der Patienten erkl?ren k?nnen. Aus diesem Grunde erforschen wir psychosomatische Erkrankungsbilder mit dem Leitsymptom Schmerz aus einer dualistischen Perspektive. Zum einen untersuchen wir, inwieweit wir den ?objektivierbaren“ somatischen Schmerz noch pr?ziser anhand unterschiedlicher Messverfahren definieren k?nnen, den Schwerpunkt unserer Arbeit sehen wir jedoch in der Erweiterung eines Schmerzverst?ndnisses, das Schmerz als interpersonelles Geschehen begreift. So wird am Beispiel des Trennungsschmerzes exemplarisch sichtbar, dass sich dieser Schmerz somatisch niederschl?gt, h?ufig als Ganzk?rperschmerz oder unspezifischer Rückenschmerz in Erscheinung tritt, jedoch nur dann wirklich verstanden wird, wenn er als Konsequenz einer interpersonellen Ver?nderung (in diesem Falle die Trennung zweier sich n?herstehender Personen) betrachtet wird. Trennung kann in diesem Verst?ndnis als psychosozialer Stressor definiert werden. Neue, insbesondere bildgebende Methoden erm?glichen es, neurobiologische Korrelate dieser interpersonell verursachten Schmerzen in Form ver?nderter Netzwerkaktivit?ten sichtbar zu machen und erm?glichen es, somatoformen Schmerz in seinen biologischen und psychosozialen Dimensionen besser zu verstehen. Der Schwerpunkt unserer Arbeit ist klinisch ausgerichtet und umfasst folgende Fragestellungen:
Montags bieten wir im Rahmen der o.g. klinisch-wissenschaftlichen Schwerpunkte zu den Themengebieten ?Kopfschmerz“ und ?Stress“ eine Kopfschmerzambulanz sowie eine Stressambulanz an.
Die diagnostische-therapeutische Arbeit mit Betroffenen umfasst detaillierte Anamneseerhebung, bildgebende Untersuchungen, Fragebogenuntersuchungen, Medikation, Psychotherapie (VT) und Biofeedbackverfahren. Darüber hinaus besteht die M?glichkeit bei Interesse und entsprechendem Bedarf an einer wissenschaftlichen Studie teilzunehmen.
In der Kopf- und Gesichtsschmerzsprechstunde bieten wir betroffenen Patienten, insbesondere mit psychischen Faktoren der Entstehung und Aufrechterhaltung und/oder begleitenden psychischen Erkrankungen, bspw. Angst/Depression, die Vorstellung in unserer Ambulanz an.
In der Stressambulanz bieten wir die M?glichkeit einer Vorstellung für Patienten mit Ersch?pfungssyndromen, Burnout oder anderen durch Stress verursachten Beschwerden an.
Telefonische Terminvereinbarung unter:
0941/941-1200
(zust?ndig Prof. Dr.med. Volker Busch)
Prof. DR. MED.
Volker Busch
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