Prof. K¨¹hling ist im Juli 2024 in den Wissenschaftlichen Beirat des WIK berufen worden. Das Wissenschaftliche Institut f¨¹r Infrastruktur und Kommunikationsdienste ber?t insbesondere die Bundesnetzagentur und die ?ffentliche Hand in Fragen der Netzregulierung. Weitere Mitglieder des interdisziplin?ren Beirats sind der emeritierte Direktor des Max-Planck-Instituts f¨¹r Gemeinschaftsg¨¹ter und ehemalige Vorsitzende der Monopolkommission Prof. Dr. Carl-Christian von Weizs?cker sowie die Datenschutzrechtsexpertin und Bundesdatenschutzbeauftragte Prof. Louisa Specht-Riemenschneider.
Die Fakult?t f¨¹r Rechtswissenschaft l?sst in jedem Semester den Gro?teil aller Lehrveranstaltungen von den Studierenden evaluieren. °ÙÀû¹¬_°ÙÀû¹¬ÓéÀÖƽ̨£¤¹ÙÍøes Mal wurde den Lehrenden im Rahmen der Fakult?tsfeier ihre Urkunde f¨¹r die "Beste Lehrveranstaltung" ¨¹berreicht.
Im Sommersemester 2024 wurden Herr Professor K¨¹hling f¨¹r seine Vorlesung "Datenschutzrecht" und Herr Christian Rambach f¨¹r seine "Konversations¨¹bung zur Vorlesung BGB II" ausgezeichnet. Die Urkunde ¨¹berreichte die Studiendekanin, Professor Mayer. Ziel dieser Lehrevaluation ist es, die Qualit?t der Lehre stetig zu verbessern. Mehr Informationen zu der Lehrevaluation finden Sie hier.
An diesem warmen Sommernachmittag f¨¹llte sich der H24 wieder mit gl¨¹cklichen und stolzen Personen. Examensabsolventinnen und -absolventen des Termins 2024/I sowie frischgebacke Doctores, deren Angeh?rige und Freunde trafen zahlreich dort ein, um gemeinsam mit Mitgliedern unserer Fakult?t ihre Erfolge zu feiern.
Nachdem durch Herrn Professor Walter den k¨¹rzlichen verstorbenen Emeriti, Herrn Prof. Dr. Dres. h.c. Friedrich-Christian Schroeder und Herrn Prof. Dr. Dr. h.c. Ekkehard Schumann gedacht wurde, ¨¹bergab der Hausherr und ?Moderator¡° der Feier, Dekan Professor Kingreen das Wort an den Vizepr?sidenten f¨¹r Studium, Lehre und Weiterbildung, Professor Korber. Seinen Gl¨¹ckw¨¹nschen folgen die der Pr?sidentin des Landesjustizpr¨¹fungsamts, Ministerialdirigentin Freifrau Christine von Massenbach.
Marie-Louise Pakleppa, die zu den Jahrgangsbesten der gefeierten Absolventen-Kohorte z?hlt, lie? das Jurastudium in ihrer Rede kurzweilig Revue passieren.? Im Anschluss daran erhielten nicht nur die rund 50 anwesenden erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen feierlich ihre Abschlussurkunden ¨¹berreicht, auch die vier anwesenden Doctores wurden durch Forschungsdekan Prof. Dr. Hellgardt auf der B¨¹hne geehrt.
Preise erhielten auf Seiten der Examensabsolventen Fabian Ehrhardt und Sarah Pommer (JZ-Preis f¨¹r die Jahrgangsbesten des Termins 2024/I). Auf Seiten der Doctores hatten Dr. Samuel Gafus, Dr. Eray G¨¹nd¨¹z und Dr. Augusto Wiegand-Cruz Grund zur Freude. Sie erhielten den allj?hrlich vom Alumniverein zur Verf¨¹gung gestellten Juratisbonapreis f¨¹r besonders herausragende Leistungen von Doktoranden in H?he von jeweils 200 Euro. Neben dem Vorschlag durch das betreuende Mitglied des Lehrk?rpers ist f¨¹r diese Auszeichnung eine Bewertung mit ?summa cum laude¡° in allen Gutachten und Pr¨¹fungsteilen Voraussetzung.
Auch Lehrende wurden im Rahmen der Feierlichkeit ausgezeichnet: Studiendekanin Professor Mayer ¨¹berreichte Professor K¨¹hling f¨¹r seine Vorlesung ?Datenschutzrecht¡° und Herrn Christian Rambach f¨¹r seine ?Konversations¨¹bung zur Vorlesung BGB II¡° jeweils den Lehrpreis der Fakult?t f¨¹r das SS 2024. Am Ende der Feier nahm Frau Lena Vandijck ihren und den ihrer abwesenden Kommilitonin Frau Julia Rieger, Buchpreis des Dekans in Empfang, der ihnen f¨¹r ihr gro?es Engagement in der Fachschaft und v.a. im Fakult?tsrat von Professor Kingreen mit Dankesworten ¨¹berreicht wurde.
Den musikalischen Rahmen der Feierlichkeit bildete wieder sehr stimmungsvoll das Trio von JazzyMotion gemeinsam mit Professor Tischbirek am Tenorsaxophon.
Im Anschluss an den offiziellen Teil der Feier hatten alle Beteiligten die Gelegenheit, bei dem vom Alumniverein Juratisbona gesponserten und von der Fachschaft organisierten kalten Buffet im Foyer des H24 mit einem Glas Sekt oder einem Bier auf die Gefeierten anzusto?en.
Herzlichen Gl¨¹ckwunsch an unsere Absolventinnen und Absolventen, Doctores und Preistr?gerinnen und Preistr?ger und vielen Dank an alle, die an der Organisation und dem reibungslosen Ablauf der Veranstaltung beteiligt waren!
(c) Fotostudio Daniel
Prof. K¨¹hling ist mit Wirkung zum 1. Juli 2024 in den Wissenschaftlichen Arbeitskreis f¨¹r Regulierungsfragen (WAR) bei der Bundesnetzagentur (BNetzA) berufen worden. Der WAR ber?t die BNetzA in allen Fragen der Regulierung. Er ist ein interdisziplin?r besetztes Gremium insbesondere aus den Bereichen Recht, ?konomie und Technik. Mit ihm neu in den WAR aufgenommen wurde u.a. der renommierte K?lner ?konom und Direktor des Bonner Max-Planck-Instituts f¨¹r Gemeinschaftsg¨¹ter Prof. Axel Ockenfels.
Im Sommersemester 2024 bot der Lehrstuhl f¨¹r ?ffentliches Recht, Wirtschaftsrecht und Verwaltungswissenschaften unter der Leitung von Prof. Dr. Bernd J. Hartmann, LL.M. (Virginia), eine zweit?gige Exkursion nach Berlin und Potsdam f¨¹r Regensburger Studierende mit besonderem Interesse am ?ffentlichen Recht an.
Hier geht's zum ausf¨¹hrlichen Exkursionsbericht.
Ekkehard Schumann wurde am 28. Dezember 1931 in Leipzig geboren, wo er 1950 an der humanistischen Thomasschule das Abitur mit Bestnote ablegte. Die Aufnahme des Studiums an der Leipziger Universit?t wurde ihm gleichwohl versagt, da er gegen¨¹ber ?besser Qualifizierten¡° ¨C gemeint waren Tr?ger von SED- oder FDJ-Abzeichen ¨C zur¨¹ckzustehen hatte. Ekkehard Schumann geh?rte bereits w?hrend seiner Schulzeit einer Widerstandsgruppe der Jungen Gemeinde der Evangelischen Kirche an. Ihr blieb er verbunden, nachdem er an der Westberliner Freien Universit?t das Studium der Philosophie, Altphilologie und Germanistik aufgenommen hatte. 1951 verbreitete er als junger Student vor dem Leipziger Hauptbahnhof gegen das kommunistische Regime gerichtete Flugbl?tter und wurde festgenommen, gefoltert und schlie?lich zu einer Freiheitsstrafe von viereinhalb Jahren verurteilt. Die Anklage hatte ihm vorgeworfen, "Boykotthetze¡° getrieben und ?durch Verbreitung tendenzi?ser Ger¨¹chte den Frieden des deutschen Volkes gef?hrdet zu haben¡°. Nach eineinhalbj?hriger politischer Gefangenschaft ¨C davon sechs Monate in Isolationseinzelhaft der Stasi ¨C wurden Ekkehard Schumann und weitere Gefangene von Mitgliedern des ?Befreiungskomitees f¨¹r die Opfer Totalit?rer Willk¨¹r¡° unter Vorlage geschickt gef?lschter Entlassungspapiere befreit (vgl. zum Ganzen Ekkehard Schumann, Zeugnis des Widerstands, Der Monat 1953, S. 454 ff.). Die Flucht nach Westberlin endete gl¨¹cklich. Die Gefahr einer Entf¨¹hrung durch Agenten des MfS machte es ihm dennoch unm?glich, an die FU zur¨¹ckzukehren, und f¨¹hrte ihn nach M¨¹nchen an die LMU.
Das Erlebte war f¨¹r Ekkehard Schumann Anlass, sich hochschulpolitisch zu engagieren und das Studium der Rechtswissenschaft aufzunehmen. In der Vorlesung begeisterte Leo Rosenberg ihn f¨¹r das Prozessrecht. Nach Studienaufenthalten in Z¨¹rich, London und Ann Arbor und im Anschluss an die Erste juristische Staatspr¨¹fung wurde er wissenschaftlicher Assistent von Rudolf Pohle in M¨¹nchen, mit dem er die Leipziger Herkunft teilte. Die Doktoranden Ekkehard Schuman, Roman Herzog und Andreas Heldrich verband in diesen Jahren die Referendar- und Assistentenzeit
und intensiver wissenschaftlicher Austausch. Auf die Promotion 1961 folgte 1967 die Habilitation mit einer Schrift zum Thema ?Prozessrecht und Methode¡° f¨¹r die F?cher B¨¹rgerliches Recht, Zivilprozessrecht und Rechtsphilosophie. Im unmittelbaren Anschluss wurde Ekkehard Schumann auf den Lehrstuhl f¨¹r Prozessrecht und B¨¹rgerliches Recht an der neu gegr¨¹ndeten Universit?t Regensburg berufen. Auch dort blieb er sich als ?homo politicus¡° (Max Stadler) treu.
Hervorhebung verdienen seine T?tigkeit als Landesvorsitzender des Hochschulverbandes und seine jahrzehntelange Mitgliedschaft im Bayerischen Senat, einem bis 1999 neben dem Bayerischen Landtag an der Landesgesetzgebung beteiligten Organ der Volksvertretung. F¨¹r sein politisches Engagement wurde Schumann mit dem Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland 1. Klasse und der Medaille der Bayerischen Staatsregierung ausgezeichnet. 1996 verlieh ihm die Universit?t Athen die Ehrendoktorw¨¹rde. Ekkehard Schumann war durch seinen Lehrer Rudolf Pohle in den wissenschaftlichen Austausch mit den griechischen Kollegen hineingewachsen und hatte ihn ¨¹ber Jahrzehnte fortgef¨¹hrt und gepflegt. Als Hochschullehrer betreute er rund 80 Doktorandinnen und Doktoranden und verstand es, Wissenschaft und Praxis auf vielf?ltige Weise miteinander zu verbinden. Er war Strafverteidiger und Schiedsrichter. In zahlreichen Verfahren stand er dem Bayerischen Senat als Berater und Prozessvertreter zur Seite; eine jahrzehntelange Zusammenarbeit verbindet ihn mit namhaften M¨¹nchener Kanzleien.
Unserer Fakult?t hielt Ekkehard Schumann trotz ehrenvoller Rufe an die Universit?ten Hamburg und Augsburg bis zu seiner Emeritierung im Jahr 2000 die Treue und versah f¨¹r sie 1969/70 das Amt des Dekans in schwierigen Jahren, die von studentischen Unruhen gepr?gt waren.
Ekkehard Schumann z?hlt zu den bedeutenden und einflussreichen Rechtsgelehrten der Gegenwart. Die zu seinem 70. Geburtstag 2001 von Peter Gottwald und Herbert Roth herausgegebene Festschrift weist ihn als Prozessualisten mit national wie international gr??tem Ansehen aus. Zu den auff?lligsten Kennzeichen seiner Arbeit z?hlt sicherlich die Verbindung des Zivilprozessrechts mit dem Verfassungsrecht. Den Kompetenzkonflikt zwischen Verfassungs- und Fachgerichtsbarkeit, den Ekkehard Schumann zum Thema seiner Dissertation gemacht hatte, l?st das Bundesverfassungsgericht bekanntlich bis heute anhand der ?Schumann¡¯schen Formel¡°. Anl?sslich des 50-j?hrigen Jubil?ums dieser Formel haben unsere Fakult?t und die Regensburger Juristische Studiengesellschaft Ekkehard Schumann 2013 mit einem wissenschaftlichen Symposium geehrt, an dem ¨¹ber 150 Kolleginnen und Kollegen aus dem In- und Ausland teilnahmen.
Mit seiner jahrzehntelangen Mitarbeit am Stein/Jonas, dem Flaggschiff der?? Kommentarliteratur zum deutschen Zivilprozessrecht, hat er weitere Ma?st?be gesetzt. Als bis heute ?unerreicht¡° (Herbert Roth) muss seine ?Einleitung¡° zur 20. Auflage des Gro?kommentars aus dem Jahr 1979 gelten, mit der sich Ekkehard Schumann schon in fr¨¹hen Jahren als der prozessuale Virtuose zwischen Tradition und Moderne ausgewiesen hatte, der er bis zu seinem Tode geblieben ist. Der Schaffensdrang und die Schaffenskraft des ?Emeriten aus Lappersdorf¡°, wie er sich scherzhaft selbst gerne nannte, blieb ungebrochen, im Zivilprozessrecht gibt es kaum eine Grundfrage, der er sich nicht schon gewidmet h?tte.
Die Fakult?tspolitik zu verfolgen und an den aktuellen hochschulpolitischen Entwicklungen Anteil zu nehmen, war f¨¹r Ekkehard Schumann ebenso selbstverst?ndlich. Eine Fakult?tsveranstaltung, eine Examensfeier oder ein Professorium in seiner Abwesenheit mag es in den vergangenen Jahren durchaus gegeben haben, aber sicher nicht ohne einen guten Grund. Doch konnte man Anzeichen daf¨¹r, auf die Tagespolitik an der Fakult?t Einfluss nehmen zu wollen, bei Ekkehard Schumann vergeblich suchen. Es war stattdessen seine offene, zugewandte und humorvolle Art, die ihn als
Ansprechpartner und verl?sslichen Ratgeber auszeichneten und f¨¹r die er in seinem Kollegenkreis gro?es Ansehen genoss. Auch den Regensburger Studenten ist er als Veranstalter regelm??iger Seminare weiterhin bestens bekannt gewesen. Seine Offenheit gegen¨¹ber den technischen Entwicklungen und sein Selbstverst?ndnis, mit ihnen Schritt halten zu wollen, zeigen sich nicht zuletzt in seinen Lehrveranstaltungen, etwa zur Digitalisierung in der Justiz. Nicht r¨¹ckblickend, sondern zukunftsgerichtet waren auch seine stark nachgefragten Seminare zum nationalsozialistischen Unrecht.
Ganz besonders lag Ekkehard Schumann aber der intensive fachliche und pers?nliche Austausch am Herzen. Den Rahmen hierf¨¹r bildeten regelm??ige und nicht selten auf seine Initiative hin stattfindende Abendessen beim ?Lieblingsitaliener¡° mit Familienangeh?rigen und Freunden und mit Kollegen und seinen Mitarbeitern. Dabei war es nicht zuletzt seiner integrativen Pers?nlichkeit zuzuschreiben, dass sich die an die Fakult?t neu berufenen Kolleginnen und Kollegen in Regensburg rasch aufgenommen f¨¹hlen. Und es waren vor allem diese Zusammenk¨¹nfte, durch die wir neben dem Wissenschaftler und Hochschullehrer auch den Menschen Ekkehard
Schumann kennenlernen durften. Besonders daf¨¹r sind wir ihm dankbar.
Michael Heese und Tonio Walter zum 90. Geburtstag von Prof. Dr. Dr h.c. Ekkehard Schumann in JZ 2022, 27 (leicht gek¨¹rzt und angepasst durch Petra Fexer)
Zum Interview mit Herrn Prof. Ekkehard Schumann anl?sslich seines 90. Geburtstags (Jahresbericht 2021, S. 2-4)
Der Pr?sident der Universit?t, Prof. Dr. Udo Hebel, hat unserer langj?hrigen Lehr-beauftragten Dr. Bettina Mielke im Beisein des Dekans der Fakult?t f¨¹r Rechtswissenschaft, Prof. Dr. Thorsten Kingreen, die Ernennungsurkunde zur Honorarprofessorin f¨¹r "Rechtsinformatik und digitales Recht" ¨¹berreicht.
Frau Prof. Mielke ist die erste Honorarprofessorin nicht nur in der Geschichte unserer Fakult?t, sondern der gesamten Universit?t. Es wurde Zeit!
Wir freuen uns und gratulieren sehr herzlich!
Bastian Reinsch (Prof.in Dr. Anna Bernzen) und Felix Summerer (Lehrstuhl Prof. Dr. Michael Heese), beide Jurastudenten an der Universit?t Regensburg, errangen den Sieg beim ELSA Deutschland Moot Court 2024, einem renommierten Gerichtsimulationswettbewerb. In diesem Wettbewerb schl¨¹pfen die Studierenden schon w?hrend ihres Studiums in die Rolle von Anw?lten, um fiktive Mandanten in simulierten Rechtsf?llen zu vertreten. Entscheidend f¨¹r den Erfolg ist, die Richter durch ¨¹berzeugende juristische Argumentation und souver?nes Auftreten f¨¹r sich zu gewinnen.
Nach seinem Erfolg beim Regensburger Lokalentscheid im Januar 2024 setzte sich das Regensburger Team beim Nationalentscheid in Berlin gegen zw?lf andere Teams durch und erhielt besondere Anerkennung f¨¹r seine herausragende Klageschrift. Im Bundesentscheid, dem Finale des Wettbewerbs, trafen sie am Freitag, den 28. Juni 2024, auf das Team der Universit?t Osnabr¨¹ck.
Einen ausf¨¹hrlichen Bericht finden Sie in der Pressemitteilung.
Mit etwa 200 G?sten aus Politik, Wissenschaft, Beh?rden, Gerichtsbarkeit, Unternehmen, Verb?nden und Medien hat die Monopolkommission im Berliner Wirtschaftsministerium am 5. Juni 2024 ihren 50. Geburtstag gefeiert. Unter der Gesamtmoderation des Vorsitzenden Prof. K¨¹hling haben spannende Referentinnen und Referenten aus den genannten Bereichen lebhaft ¨¹ber das Generalthema ?Wettbewerb im Spannungsfeld von Industriepolitik und ?kologischer Transformation¡° diskutiert. Inspirierende Festvortr?ge hielten u.a. das bekannte Mitglied im Sachverst?ndigenrat, die N¨¹rnberger ?konomin Veronika Grimm sowie der renommierte Kartellrechtler Rupprecht Podszun, der K¨¹hling im Juli in die Monopolkommission folgen wird. Weitere Impulse kamen u.a. von den ehemaligen Vorsitzenden Justus Haucap (Uni D¨¹sseldorf), Daniel Zimmer (Uni Bonn) und Achim Wambach (Pr?sident ZEW). Die Veranstaltung schloss mit einer Keynote von Wirtschaftsminister Habeck, der sich im Gespr?ch den Fragen von K¨¹hling und Kommissionsmitglied Buchheim stellte.
In diesem Sommersemester d¨¹rfen wir wieder die neuen Studierenden an der Fakult?t willkommen hei?en. Studiendekanin Prof. Dr. Claudia Mayer und Dekan Prof. Dr. Thorsten Kingreen sowie Studiengangskoordinatorin Dr. Petra Fexer begr¨¹?ten unsere neuen Studierenden im Rahmen der Einf¨¹hrungstage.
Foto: Mareike Schroeder
Friedrich-Christian Schroeder wurde am 14. Juli 1936 in G¨¹strow in Mecklenburg geboren. Nach dem Krieg zog die Familie nach L¨¹beck, wo Schroeder 1955 das Abitur ablegte ¨C am humanistischen Katharineum, wo vor ihm schon Thomas Mann und Gustav Radbruch zur Schule gegangen waren. Es folgten das Studium der Rechtswissenschaft in Bonn, Berlin und M¨¹nchen sowie 1959 das Erste juristische Staatsexamen, 1963 die Promotion, 1964 das Zweite Staatsexamen und 1968 die Habilitation, allesamt in M¨¹nchen. Und noch 1968 erhielt Schroeder ¨C 31 Jahre alt ¨C einen Ruf an die gerade gegr¨¹ndete Universit?t Regensburg, der er bis zu seiner Emeritierung 2004 treu blieb, trotz Rufen an die Universit?ten Kiel (1972), Hamburg (1977) und T¨¹bingen (1988).
Schon 1958, also noch vor seinem Ersten Staatsexamen, hatte Schroeder, des Russischen kundig, eine Monografie zum Strafrecht der Sowjetunion ver?ffentlicht, 1960 folgte eine kommentierte ?bersetzung des sowjetischen Strafgesetzbuchs. Schroeders Sprachkenntnisse und juristische F?higkeiten hatten Reinhart Maurach, damals Direktor des Instituts f¨¹r Ostrecht, schon auf ihn aufmerksam werden lassen, als er noch studierte, und 1961 wurde Schroeder Assistent an Maurachs Lehrstuhl (bis 1967). 1973 folgte er Maurach als Direktor des Instituts f¨¹r Ostrecht nach, und auch Schroeders Lehrstuhl in Regensburg trug die Bezeichnung ?f¨¹r Strafrecht, Strafprozessrecht und Ostrecht¡°. Die Besch?ftigung mit dem Recht Osteuropas und Russlands bildete denn auch zeitlebens einen Schwerpunkt in der wissenschaftlichen T?tigkeit Schroeders, zu der es unter anderem geh?rte, im wissenschaftlichen Beirat sowohl des Freiburger Max-Planck-Instituts f¨¹r (damals) ausl?ndisches und internationales Strafrecht als auch der Bundeszentrale f¨¹r politische Bildung mitzuwirken (ausf¨¹hrliche Angaben zu Werdegang, ?mtern, Funktionen und Ver?ffentlichungen finden sich hier: www.uni-regensburg.de/rechtswissenschaft/strafrecht/walter/em-prof-dr-dres-h-c-schroeder/index.html). Eine Ehrendoktorw¨¹rde der Universit?t Wroc?aw (Breslau) war 1999 eine von zahlreichen Anerkennungen dieses Interesses und Engagements f¨¹r das Recht ?stlich von Elbe und (ab 1990) Oder. 2010 kam eine Ehrendoktorw¨¹rde der Universit?t Hu¨¢nuco hinzu (Peru).
Das wissenschaftliche Interesse und die Ver?ffentlichungen Schroeders waren allerdings von Anfang an weiter gespannt. Seine Dissertation, ver?ffentlicht mit dem Titel Der T?ter hinter dem T?ter, befasste sich mit einem Kernproblem des Allgemeinen Teils des Strafgesetzbuchs, der mittelbaren T?terschaft, und seine Habilitationsschrift galt einem Thema des Besonderen Teils, das waren die sogenannten Staatsschutzdelikte. Auch das renommierte Lehrbuch Reinhart Maurachs, das Schroeder fortf¨¹hrte, war eines zum Besonderen Teil. Im Leipziger Kommentar zum Strafgesetzbuch wiederum kommentierte Schroeder Vorschriften des Allgemeinen Teils. Zum Strafprozessrecht ver?ffentlichte er 1993 ein Lehrbuch mit Folgeauflagen. Auch rechtsgeschichtlich war Schroeder von Beginn seiner Laufbahn an interessiert, namentlich mit Blick auf die in Regensburg 1532 verabschiedete Peinliche Gerichtsordnung Kaiser Karls V. (Constitutio Criminalis Carolina). Insgesamt ver?ffentlichte er nicht weniger als drei?ig Monografien und hunderte von Aufs?tzen zu unterschiedlichsten rechtswissenschaftlichen Themen, zudem zahlreiche Beitr?ge in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Neben dem wissenschaftlichen Wirken stand stets das rechtspolitische, einmal durch die Mitwirkung als Berater und in Gremien, etwa als Mitglied einer Enqu¨ºte-Kommission des Deutschen Bundestages zur Aufarbeitung der Folgen der SED-Diktatur in den neuen Bundesl?ndern; ferner durch eine Reihe rechtspolitischer Publikationen, etwa zur Reform des Sexualstrafrechts. ?u?ere Anerkennung von Schroeders wissenschaftlichem Werk und seiner rechtspolitischen Arbeit waren neben den schon genannten Ehrendoktorw¨¹rden 1989 das Bundesverdienstkreuz am Bande, 1998 das Bundesverdienstkreuz Erster Klasse, 2001 der Bayerische Verdienstorden und 2008 das Ehrenzeichen des Ministeriums der Justiz der Ukraine, wo Schroeder seit 2004 Gastvorlesungen gehalten hatte.
Bis ins hohe Alter setzte Schroeder seine publizistische T?tigkeit ebenso fort wie Lehrveranstaltungen in Form von Seminaren, und er nahm regen und freundlichen Anteil am Leben seiner Fakult?t und jenes Lehrstuhls, den er dreieinhalb Jahrzehnte lang innegehabt hatte. Mit Friedrich-Christian Schroeders Tod am 26. M?rz dieses Jahres verliert die Regensburger Fakult?t f¨¹r Rechtswissenschaft einen herausragenden Wissenschaftler und hochgesch?tzten Kollegen; und nicht wenige ihrer Mitglieder verlieren einen Freund.
Prof. K¨¹hling hat als Vorsitzender der Monopolkommission am 20. M?rz 2024 den Abgeordneten des Bundestages im Wirtschaftsausschuss zur Novelle des Postgesetzes Rede und Antwort gestanden. In der Anh?rung von Expertinnen und Experten hat er betont, dass der Ausbau der Privilegien der Deutschen Post AG (Umsatzsteuerbefreiung) den Wettbewerb im Briefmarkt gef?hrdet, der unbedingt gesch¨¹tzt werden muss. Ferner hat er sich gegen ein Subunternehmerverbot in der Paketbranche ausgesprochen und auf andere Ans?tze des Besch?ftigtenschutzes verwiesen.
Im Februar 2024 besuchte auf Einladung von Professor Rainer Arnold und Professor Alexander Graser Frau Professor Ledesma Narvaez aus Peru unsere Fakult?t. W?hrend ihres einmonatigen Aufenthalts nutzte die ehemalige Verfassungsrichterin und erste weibliche Pr?sidentin des Verfassungsgerichts (2019-2021) von Peru die Gelegenheit, in unseren Leses?len zu ihrem aktuellen Forschungsthema ?Die Beteiligung des B¨¹rgers am politischen Entscheidungsprozess unter Ber¨¹cksichtigung der deutschen Erinnerungskultur¡° zu recherchieren.
Prof. Dr. Rainer Arnold, Prof. Dr. Professor Marianella Ledesma Narvaez, Prof. Dr. Ursula Regener (von links nach rechts), Foto: Lea Passmann
Die Professorin ist an mehreren Universit?ten, haupts?chlich an der PUCP (Pontif¨ªcia Universidad Cat¨®lica del Per¨²) t?tig und hat an der ?ltesten Universit?t des Landes, der Universidad Nacional Mayor de San Marcos, promoviert. Ihr Vater hat als F¨¹hrer der Linken du Senator in der Geschichte Perus eine wichtige Rolle gespielt.
Der Aufenthalt von Frau Ledesma Narvaez in Regensburg war auch f¨¹r unsere Fakult?t und die Universit?t Regensburg wertvoll: in einer Unterredung mit der Vizepr?sidentin f¨¹r Internationalisierung und Diversity, Professor Ursula Regener, wurde eine Kooperation und sp?terer Partnerschaft zwischen den beiden Universit?ten beschlossen.
Nach seiner Er?ffnungsrede, in der auch Herr Prof. Dr. Hartmann als neuer Lehrstuhlinhaber unserer Fakult?t feierlich begr¨¹?t wurde, f¨¹hrte der Dekan, Prof. Dr. Kingreen, gewandt durch das Programm. Dem Gru?wort des Pr?sidenten der Universit?t Regensburg, Prof. Dr. Udo Hebel, folgte zu Beginn die Rede des Pr?sidenten des Landgerichts Regensburg, Dr. Clemens Prokop.
Die zwei m?nnlichen Jahrgangsbesten, Herr David Lin? und Herr Florian Stockinger, lie?en in ihrer Absolventenrede humorvoll die zahlreich erschienenen G?ste der Fakult?tsfeier an ihren nicht immer ganz einfachen Weg zum 1. Staatsexamen teilhaben. Im Anschluss daran erhielten nicht nur die 80 anwesenden erfolgreichen Absolvent:innen? des Termins 2023/II feierlich ihre Abschlussurkunden ¨¹berreicht, auch die zehn anwesenden frischgebackenen Doctores wurden durch Forschungsdekan Prof. Dr. Hellgardt auf der B¨¹hne geehrt. Preise erhielten auf Seiten der Examensabsolvent:innen Frau Anna-Lena Hausleitner und Frau Katharina Philipp (JZ-Preis f¨¹r die Jahrgangsbesten des Termins 2023/II) sowie Herr Nico Grochowina (Buchpreis des Dekans f¨¹r gro?es Engagement in der Fachschaft oder USV). Auf Seiten der Doctores hatte Frau Dr. Anna Gmehling einen zus?tzlichen Grund zur Freude: Ihr wurde f¨¹r Ihre von Prof. Dr. Claudia Mayer betreute Dissertation ?Der Ort der Eheschlie?ung im deutschen Kollisionsrecht ¨C Zugleich ein Beitrag zur Reform des Eheschlie?ungskollisionsrechts¡° von Dr. Anton Wiedemann der mit 1000 € dotierte Maria-Giovanna Cubeddu-Wiedemann-Preis verliehen. Die Maria Giovanna Cubeddu Wiedemann Stiftung vergibt diesen Preis allj?hrlich f¨¹r die beste Promotion mit internationalem Bezug an der Fakult?t f¨¹r Rechtswissenschaft der Universit?t Regensburg. Kandidat:innen sind Promovenden, die ihre Promotion mit ?summa cum laude¡° abgeschlossen haben. Die allj?hrlich vom Alumniverein zur Verf¨¹gung gestellten Juratisbonapreise f¨¹r besonders herausragende Leistungen von Doktorand:innen? in H?he von jeweils 200 Euro gingen dieses Mal an 5 Doctores: Frau Dr. Patricia Altenburger, Frau Dr. Marie Beyrich, Herr Dr. Victor Jouannaud, Frau Dr. Nina Kerstensteiner und Frau Dr. Anja Sollacher. Neben dem Vorschlag durch das betreuende Mitglied des Lehrk?rpers ist f¨¹r diese Auszeichnung ebenfalls eine Bewertung mit ?summa cum laude¡° in allen Gutachten und Pr¨¹fungsteilen Voraussetzung.
Auch Lehrende wurden im Rahmen der Feierlichkeit ausgezeichnet: Herr Prof. Dr. Kingreen erhielt f¨¹r seine Vorlesung ?Sozial- und Gesundheitsrecht I¡° und Herr Dr. Drechsler f¨¹r seine REX-Vorlesung ?Vertiefung im Verwaltungsrecht¡° jeweils den Lehrpreis der Fakult?t f¨¹r das WS 2023/24. Den musikalischen Rahmen der Feierlichkeit bildete das Trio von JazzyMotion, das in drei St¨¹cken wieder leidenschaftlich von Herrn Prof. Dr. Tischbirek am Tenorsaxophon unterst¨¹tzt wurde.
Im Anschluss an den offiziellen Teil der Feier hatten alle Beteiligten die Gelegenheit, bei dem vom Alumniverein Juratisbona gesponserten und von der Fachschaft organisierten kalten Buffet im Foyer des H24 der Universit?t Regensburg mit einem Glas Sekt oder einem Bier auf die Gefeierten anzusto?en.
Herzlichen Gl¨¹ckwunsch an unsere Absolvent:innen, Doctores und Preistr?ger:innen und vielen Dank an alle, die an der Organisation und dem reibungslosen Ablauf der Veranstaltung beteiligt waren!
(c) Fotostudio Daniel, Regensburg
Die Fakult?t f¨¹r Rechtswissenschaft l?sst in jedem Semester den Gro?teil aller Lehrveranstaltungen von den Studierenden evaluieren. °ÙÀû¹¬_°ÙÀû¹¬ÓéÀÖƽ̨£¤¹ÙÍøes Mal wurde den Lehrenden im Rahmen der Fakult?tsfeier ihre Urkunde f¨¹r die "Beste Lehrveranstaltung" ¨¹berreicht.
Im Wintersemester 2023/24 wurden Herr Professor Kingreen f¨¹r seine Vorlesung ?Sozial- und Gesundheitsrecht I¡° und Herr Dr. Drechsler f¨¹r seine REX-Vorlesung ?Vertiefung im Verwaltungsrecht¡°?ausgezeichnet. Die Urkunde ¨¹berreichte die Studiendekanin, Professor Mayer.
Ziel dieser Lehrevaluation ist es, die Qualit?t der Lehre stetig zu verbessern. Mehr Informationen zu der Lehrevaluation finden Sie hier.
(c) Fotostudio Daniel, Regensburg
Am Donnerstagabend, den 25. Januar 2024, fand im gut besuchten H 24 des Vielberth-Geb?udes der diesj?hrige Regensburger Lokalentscheid des ELSA-Deutschland Moot Court (EDMC) statt, bei dem die teilnehmenden Studierenden in die Rolle von Anw?ltinnen und Anw?lten schl¨¹pfen durten und vor einer dreik?pfigen Jury einen fiktiven Sachverhalt verhandelten.
Der Kl?ger (Herr K) wurde vertreten durch die Rechtsanw?lte Lisa-Lou Eidenberg & Lilly Teichmann; f¨¹r den Beklagten (Herr S) anwesend waren die Rechtsanw?lte Bastian Reinsch & Felix Summerer. Die Richterbank und Jury war in diesem Jahr besetzt mit Prof. Dr. Claudia Mayer als Vorsitzende und RA Dr. Georg Graml sowie Ass. Jur. Nikolaus Schr?der (Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl von Prof. Dr. Heese) als Beisitzende.
In dem fiktiven Rechtsstreit ging es um den Verkauf eines (angeblichen) Original-Gem?ldes von Berthe Morisot.? Herr K hatte dieses Gem?lde unter Beilage eines Gutachtens, das Berthe Morisot als Urheberin des Werks ansieht, an den Herrn S verkauft, der nach einiger Zeit die Echtheit des Gem?ldes in Zweifel zog und schlie?lich au?ergerichtlich die Anfechtung des Vertrages insbesondere wegen arglistiger T?uschung sowie den R¨¹cktritt vom Vertrag wegen Sachmangels erkl?rte und R¨¹ckzahlung des Kaufpreises und Schadensersatz forderte.? Herr K erhob gegen Herrn S daraufhin Klage, mit der festgestellt werden sollte, dass Herr S weder einen Anspruch auf R¨¹ckzahlung des Kaufpreises noch auf Schadensersatz wegen entgangenen Gewinns hat. Die Beklagtenseite beantragte Klageabweisung und erhob gleichzeitig Widerklage u.a. gerichtet auf R¨¹ckzahlung des Kaufpreises und Schadensersatz. Nach einer spannenden Verhandlung, die einiges an prozessualen ?Wendungen¡° mit sich brachte (Erledigterkl?rung, Klage?nderung, Prozessaufrechnung), und intensiven ¨C wenn auch letztlich erfolglosen ¨C Vergleichsverhandlungen, gab das Gericht der ge?nderten Klage im Wesentlichen statt und wies die Widerklage vollst?ndig ab, weil es weder eine arglistige T?uschung seitens der Kl?ger noch einen Sachmangel des Gem?ldes als erwiesen ansah.
Trotzdem war es f¨¹r die Beklagten- und Widerkl?gerseite ein guter Tag: Bastian Reinsch & Felix Summerer haben den Regensburger Vorentscheid gewonnen; die beiden konnten die Jury vor allem durch ihre beeindruckende m¨¹ndliche Verhandlungsf¨¹hrung ¨¹berzeugen. Aber auch Lisa-Lou Eidenberg & Lilly Teichmann haben sich sehr gut geschlagen und der Jury die Entscheidung besonders schwer gemacht.
F¨¹r das Gewinnerteam geht es nun in die n?chste Runde, wo sie auf Nationalebene gegen Teams anderer Fakult?ten antreten werden. Sie haben dort die M?glichkeit, sich f¨¹r das Finale am Bundesgerichtshof in Karlsruhe zu qualifizieren.
Bild: Elina Mayer
Text: Anna Gmehling
Prof. K¨¹hling wurde gem?? Vorstandsbeschluss der gif Gesellschaft f¨¹r Immobilienwirtschaftliche Forschung ab dem 1. Januar 2024 f¨¹r weitere zwei Jahre als stimmberechtigtes Mitglied der gif-Mietspiegelkommission ernannt.