Am 15.12.2014 fand zum ersten mal seit Jahren wieder der Elsa Moot Court
in Regensburg statt. In der Lokalrunde des EMC traten?vier Teams vor den Richtern Prof. Roth, Prof. Servatius und RA Dr. Kirsten der Kanzlei Clifford Chance gegeneinander an. Es war ein spannender und f¨¹r alle unterhaltsamer Abend, der ein Startschuss f¨¹r einen j?hrlichen, in Regensburg stattfindenden, Zivilrechts-Moot-Court sein soll. Wir gratulieren herzlich den Gewinnern Chiara Fischer und Oliver Schmidt (im Bild links), welche Regensburg auf der Regionalrunde des EMC w¨¹rdig vertreten werden.
Jury:?Prof. Servatius, Prof. Roth, RA Dr. Kirsten der Kanzlei Clifford Chance, hier mit Alexander Himmler, dem 1. Vorsitzenden von Elsa Regensburg e. V.
Beim °ÙÀû¹¬_°ÙÀû¹¬ÓéÀÖƽ̨£¤¹ÙÍø academicus, dem allj?hrlichen Gr¨¹ndungsfest der Universit?t Regensburg, werden traditionell Preise f¨¹r herausragende wissenschaftliche Leistungen sowie f¨¹r besondere Verdienste um die Universit?t verliehen. In diesem Jahr erfolgten gleich zwei Ehrungen mit rechtswissenschaftlichem Bezug. Wir gratulieren den Preistr?gerinnen sehr herzlich!
Die Universit?t Regensburg vergibt seit 2008 regelm??ig einen Preis f¨¹r eine in deutscher Sprache verfasste wissenschaftliche Arbeit zum interdisziplin?ren Thema "Sprache und Recht". Die Fakult?t f¨¹r Rechtswissenschaft entscheidet nach Anh?rung des Lehrstuhls f¨¹r Deutsche Sprachwissenschaft ¨¹ber die Preisvergabe. In diesem Jahr wurde Frau Dr. Ina Pick f¨¹r Ihre Dissertation mit dem Titel ?Das anwaltliche Mandantengespr?ch. Linguistische Ergebnisse zum sprachlichen Handeln von Anwalt und Mandant¡° ausgezeichnet. Die Dissertation wurde 2013 der Fakult?t Kulturwissenschaften der TU Dortmund vorgelegt. Mit dieser Arbeit, die in lobenswerter Weise linguistische Methodik und juristische Praxis zusammenf¨¹hrt, liegt auf dem deutschsprachigen Markt zum ersten Mal eine Untersuchung zum Mandantenanbahnungsgespr?ch vor. Damit wird ein allt?gliches anwaltliches Gebiet, das bislang kein Gegenstand der Wissenschaft war, zum ersten Mal ¨¹berhaupt untersucht.
Den Preis des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) erhielt Tatevik Gevorgyan, die an der Universit?t Regensburg derzeit im 7. Fachsemester Rechtswissenschaft studiert. Der DAAD-Abschlusspreis wird als Auszeichnung f¨¹r hervorragende Leistungen ausl?ndischer Studierender an den deutschen Hochschulen vergeben. Mit der Auszeichnung soll gleichzeitig das vielschichtige soziale Engagement von Frau Gevorgyan gew¨¹rdigt werden, die sich in zahlreichen integrativen und interkulturellen Projekten engagiert. Zudem unterst¨¹tzt Sie das International Office bei der Betreuung von internationalen Studierenden, um ihnen den Einstieg in das Fachstudium in Regensburg zu erleichtern.
Der von REGINA organisierte Linklaters Redewettstreit schl?gt eine Br¨¹cke zwischen Ausbildung und Praxis: Juristisches Handeln in typischen beruflichen und praxisbezogenen Situationen bedeutet insbesondere, ?berzeugungsarbeit zu leisten, juristisches Fachwissen problemorientiert anzuwenden und auch Nichtjuristen verst?ndlich zu machen. Am 12. November 2014 war es soweit: REGINA pr?sentierte zum dritten Mal den Linklaters Redewettstreit und lud dazu erstmals bayernweit ein. Gewonnen hat Herr Ole Haak aus Passau. Alexander Himmler aus Regensburg folgte auf Platz 2, Herr Vincent Kessler erreichte Platz 3. Den Wanderpokal f¨¹r die beste Gesamtwertung durften am Ende die Teilnehmer aus Passau mit nach Hause nehmen.
Am 5. November fand bereits zum zweiten Mal der Regensburger Fakult?tskarrieretag statt.
Namhafte Aussteller informierten? an ihren St?nden ¨¹ber verschiedene Karriereoptionen, von der studentischen Nebent?tigkeit bis hin zur Festanstellung. Dar¨¹ber hinaus organisierte REGINA ein interessantes Rahmenprogramm.
Die Veranstaltung ?1. Staatsexamen ¨C und dann¡° sowie die Gespr?chsrunde mit Praktikern zum Thema ?Der Staat als Arbeitgeber¡° waren gut besucht. Auch der st¨¹ndliche Bewerbungsmappencheck von Dipl.-Kfm. Thomas V?lkl fand gro?en Zulauf.
Der Karrieretag findet n?chstes Jahr wieder am 5. November statt.
Mit 21 Studierenden hat vor einem Jahr der interdisziplin?re Studiengang, an dem unter organisatorischer Federf¨¹hrung der Fakult?t f¨¹r Rechtswissenschaft sieben Fakult?ten beteiligt sind, seinen Lehrbetrieb aufgenommen.
F¨¹r den ersten Durchgang beginnt in diesem Semester die Arbeit in interdisziplin?ren Forschungsmodulen. °ÙÀû¹¬_°ÙÀû¹¬ÓéÀÖƽ̨£¤¹ÙÍø ist eine neue Lehrform, in der jeweils mehrere Dozenten verschiedener Disziplinen die Studierenden bei Forschungsprojekten geringeren Umfangs betreuen. Dabei werden in den einzelnen Projekten methodische und inhaltliche Verkn¨¹pfungen etwa zwischen Sozialpsychologie und Kriminologie, Literaturwissenschaft und Psychiatrie, Psychiatrie und Wirtschaftswissenschaft sowie Kriminologie und Wirtschaftsinformatik hergestellt.
Im WS 2014/2015 startet der zweite Durchgang. Der Studiengang st??t mittlerweile auf gro?es Interesse. In einem aufw?ndigen Eignungsverfahren wurden aus ¨¹ber 150 Bewerbungen aus ganz Deutschland und einigen Bewerbungen aus dem Ausland geeignete Masterstudent-inn-en ausgew?hlt. 36 von ihnen haben im Oktober das Studium begonnen.
Prof. Dr. Henning Ernst M¨¹ller
Wir gratulieren unseren diesj?hrigen Teilnehmern am Soldan Moot Court in Hannover ganz herzlich zu ihrem Erfolg. Als "Team Ratisbona" schafften es Julia Barth, Johanna Firsching, Ingrid Zimmerer und Johannes Sonntag bis ins Halbfinale. Ein tolle Leistung, Gl¨¹ckwunsch! Betreut wurden die Teilnehmer unserer Fakult?t?dabei von Herrn?Prof.?Servatius, seinem Team und?durch unser Ausbildungszentrum?Regina.
Der Lehrstuhl von Herrn Professor Dr. Wolfgang Servatius veranstaltete am 10. Oktober 2014 den 9. Immobilienrechtstag als Fachtagung zum Thema "Immobilienrecht und Ungleichgewichtslagen".
Die Veranstaltung unter Moderation von Herrn Prof. Dr. Servatius und Herrn Prof. Dr. Dr. Grziwotz umfasste folgende Vortr?ge:
Die Fakult?t freut sich sehr, in diesem Wintersemester die stattliche Zahl von 595 Studierenden im ersten Fachsemester begr¨¹?en zu d¨¹rfen. Im Anschluss an die Einf¨¹hrungsvorlesung von Prof.?Maschmann traf man sich noch zu einem Gruppenfoto mit Dekan Prof. Walter.
Die Universit?t Regensburg hat ihre Entscheidung gef?llt: In der Vorrunde zum Linklaters-Redewettstreit setzten sich am Mittwoch die beiden Teilnehmer Alexander Himmler und Korbinian Prexler gegen ihre Konkurrenten durch und ¨¹berzeugten mit ihrer f¨¹nfmin¨¹tigen Standpunktrede die vierk?pfige Jury. Die beiden Studenten werden die Universit?t Regensburg im bayernweiten Finale vertreten. In diesem Jahr l?dt das an der Fakult?t f¨¹r Rechtswissenschaft angesiedelte Ausbildungszentrum REGINA, das den Redewettstreit seit 2012 ausrichtet, zum ersten Mal auch Studierende anderer bayerischer Universit?ten ein, an dem Wettbewerb teilzunehmen. Die durchgehend positiven Reaktionen und die Offenheit der Studiendekane der juristischen Fakult?ten erm?glichten die gro?angelegte Veranstaltung, die am 12. November 2014 in Regensburg stattfinden wird. Unterst¨¹tzt wird die Aktion von der weltweit t?tigen Wirtschaftskanzlei Linklaters mit dem Hauptsitz in London.
Frau Dr. Jeanine Greim, Akademische R?tin am Lehrstuhl von Prof. Dr. Gerrit Mannsen von 2009 - 2013 und Lehrbeauftragte an der Fakult?t f¨¹r den Klausurenkurs im ?ffentlichen Recht, hat f¨¹r ihre mit "summa cum laude" bewertete und bereits durch den Alumni-Verein der Fakult?t ausgezeichnete Dissertation "Rechtsschutz bei Verfahrensfehlern im Umweltrecht - Eine Abhandlung am Beispiel des Umwelt-Rechtsbehelfsgesetzes" den hoch renommierten "Michael-Kloepfer-Preis" des Instituts f¨¹r Umwelt- und Technikrecht der Universit?t Trier (IUTR) erhalten. Der Preis ist mit 4.000 Euro dotiert und wird einmal j?hrlich f¨¹r besondere wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet des?Umwelt- und Technikrechts vergeben. Die Arbeit von Frau Dr. Greim hat in kurzer Zeit bundesweit erhebliche Beachtung in Literatur und Rechtsprechung gefunden.
In seiner Laudatio lobte Prof. Hebeler, Direktor des IUTR, die klare und gute Sprache und hob die ¨¹beraus gelungene Gliederung der Arbeit hervor. Besondere St?rken der Abhandlung l?gen weiterhin in der tadellosen Auswertung von Rechtsprechung und Schrifttum, der ?Meinungsfreudigkeit¡° sowie der ?Zukunftsorientierung¡°, da Frau Dr. Greim einen Vorschlag f¨¹r eine europarechtskonforme Neugestaltung des Umwelt- Rechtsbehelfsgesetzes vorgelegt habe.
72?Absolventinnen und Absolventen durften bei der Abschlussfeier das Zeugnis ihrer Ersten Juristischen Pr¨¹fung entgegennehmen.
G?ste waren der Pr?sident der Universit?t Prof. Dr. Udo Hebel, die Leiterin des Landesjustizpr¨¹fungsamts Frau Dr. Andrea Schmidt und der Pr?sident des Landgerichts Regensburg. Den?wissenschaftlichen Festvortrag hielt Prof. Dr. Katrin Gierhake zum rechtsphilosophischen Thema: "Was ist kriminelles Unrecht?".
Der Dekan Prof. Dr. Tonio Walter ¨¹berreichte schlie?lich noch den JZ-Preis f¨¹r herausragende Examensleistungen an die zwei besten?Absolventinnen.
Auch im Sommersemester 2014 erfolgte eine studentische Lehrevaluation zu allen Veranstaltungen. Dabei wurde f¨¹r die beste Lehrveranstaltungen eine Urkunde des Studiendekans ¨¹bergeben.
F¨¹r die Zeit Februar bis Juli 2014 wurden die Vorlesung "Kollektives Arbeitsrecht II" von Herrn Prof. Dr. Frank Maschmann?und die beiden Konversations¨¹bungen im B¨¹rgerlichen Recht von Herrn Matthias Kurbel sowie im Strafrecht von Herrn Florian Eder ausgezeichnet.
Fast schon als "traditionell" kann man die Teilnahme unserer Fakult?t am Regensburger Firmenlauf bezeichnen. Insgesamt 2000 L?uferinnen und L?ufer treten bei dem Sportereignis f¨¹r Ihre jeweiligen Unternehmen gegeneinander an. Unsere Fakult?t startete, unterst¨¹tzt vom Alumniverein Juratisbona, mit 25 Personen. Die besten L?uferinnen und L?ufer kamen in der Gruppenwerten?jeweils auf den 12.?Platz. Herr Jacob Crombach kam in der Studentenwertung gar auf Platz 2. Eine tolle Leistung - herzlichen Gl¨¹ckwunsch!
Dekan Prof. Dr. Tonio Walter mit dem Laufteam
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F¨¹r ihre im Wintersemester 2013/14 abgeschlossene Dissertation zum Thema "Der demografische Wandel als Herausforderung f¨¹r das Raumordnungsrecht und das Baurecht" wurde Dr. Andrea Edenharter?am 5.?Mai 2014 mit dem F?rderpreis der Bayerischen Akademie L?ndlicher Raum e.V. ausgezeichnet. Der Preis ist mit 1500 € dotiert. Die Arbeit ist f¨¹r den l?ndlichen Raum vor allem deshalb von Bedeutung, weil sich dort angesichts starker Bev?lkerungsr¨¹ckg?nge, verbunden mit einer zunehmenden ?beralterung der Bev?lkerung, die Folgen des demografischen Wandels bereits heute deutlich zeigen.
Dr. Andrea Edenharter untersucht in ihrer Dissertation, die im April 2014 als Band 1263 der Schriften zum ?ffentlichen Recht bei Duncker & Humblot ver?ffentlicht wurde, welche L?sungsans?tze das Raumordnungsrecht, das St?dtebaurecht und das Bauordnungsrecht f¨¹r die durch den demografischen Wandel hervorgerufenen Probleme gegenw?rtig bereithalten. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass die geltenden Vorschriften des Raumordnungsrechts die mit dem demografischen Wandel verbundenen Herausforderungen durchaus aufgreifen, sie insgesamt aber nur eine begrenzte Steuerungswirkung aus¨¹ben k?nnen. Hinsichtlich des St?dtebaurechts stellt Dr. Andrea Edenharter fest, dass die vorhandenen Regelungen nicht ausreichen, um die mit dem demografischen Wandel eng verkn¨¹pften Probleme der Einzelhandelssteuerung und des R¨¹ckbaus in den Griff zu bekommen. Auch das Bauordnungsrecht in seiner gegenw?rtigen Form eigne sich nur bedingt, um Herausforderungen wie dem zunehmendem Verfall von Geb?uden, der sich insbesondere in l?ndlichen Regionen abzeichnet, wirksam entgegen zu treten.
Einen Bericht des Veranstalters finden Sie hier... (extern)
Die Arbeit wurde von Prof. Dr. Robert Uerpmann-Wittzack betreut, an dessen Lehrstuhl Dr. Andrea Edenharter als Akademische R?tin a. Z. besch?ftigt ist. Sie hat an unserer Fakult?t studiert und arbeitet gegenw?rtig an ihrer Habilitation.
Im Wintersemester 2013/14 hat die Fakult?t f¨¹r Rechtswissenschaft unter °ÙÀû¹¬_°ÙÀû¹¬ÓéÀÖƽ̨£¤¹ÙÍønen und wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen eine Online-Umfrage durchgef¨¹hrt zu deren W¨¹nschen mit Blick auf eine besondere F?rderung des weiblichen wissenschaftlichen Nachwuchses der Fakult?t. Hintergrund ist, dass die Fakult?t Mittel aus dem "Professorinnenprogramm II" des Bundes und der L?nder erhalten wird. Sie sollen dazu dienen, den Frauenanteil unter den Professoren zu erh?hen. Die Umfrageergebnisse dienen der Fakult?t als Grundlage f¨¹r ihre Entscheidungen dazu, wie die besagten Mittel verwendet werden.
Als erste und f¨¹r uns zun?chst wichtigste Erkenntnis folgt aus den Ergebnissen, dass wir zur F?rderung von Nachwuchswissenschaftlerinnen Habilitationsstipendien anbieten sollten. Das wird die Fakult?t auch noch in diesem Sommersemester 2014 tun. Au?erdem wird die Fakult?t einen Teil der Mittel - rund ein Drittel - f¨¹r die Kinderbetreuung bereitstellen, die von der Universit?t zentral organisiert wird.
Hier finden Sie die gesamte Auswertung...
Wir gratulieren den 71 Absolventinnen und Absolventen ganz herzlich zur bestandenen Ersten Juristischen Pr¨¹fung. Bei der Examensfeier im H?rsaal H 24 wurden in feierlichem Rahmen die Examens-Zeugnisse ¨¹bergeben.
G?ste waren der Pr?sident der Universit?t Prof. Dr. Udo Hebel, die Leiterin des Landesjustizpr¨¹fungsamts Frau Dr. Andrea Schmidt und der Pr?sident des Oberlandesgerichts N¨¹rnberg Herr Peter K¨¹spert.
Dekan Prof. Dr. Tonio Walter ¨¹berreichte schlie?lich noch den JZ-Preis f¨¹r herausragende Examensleistungen an die zwei besten?Absolventen und einige Geschenke zum Dank an Mitglieder der Fachschaft Jura. Den?wissenschaftlichen Festvortrag hielt Prof. Dr. Stephan Madaus zum Insolvenzrecht.
In jedem Semester erfolgt eine studentische Lehrevaluation zu unseren Veranstaltungen. Dabei wird zwischen Vorlesungen und Konversations¨¹bungen unterschieden. In beiden Kategorien wird f¨¹r die jeweils beste Lehrveranstaltung eine Urkunde des Studiendekans ¨¹bergeben.
F¨¹r die Zeit August 2013 bis Januar 2014 wurden die Vorlesung "Europ?ischer Menschenrechtsschutz" von Herrn Prof. Dr. Robert Uerpmann-Wittzack und die Konversations¨¹bung im B¨¹rgerlichen Recht von Frau Cordula Spitzer ausgezeichnet.