Herausgeber: Klaus P. Hansen (Uni Regensburg), Jan-Christoph Marschelke (Uni Regensburg), J?rg Scheffer (Uni Passau)
Erscheinungsdatum: Oktober 2020
Bestellen: hier
Heft 6/1 widmet sich im Anschluss an Andreas Reckwitz` Zeitdiagnose in ?Die Gesellschaft der Singularit?ten? der Frage danach, wie Kollektivit?t angesichts von Globalisierung, Individualisierung und Digitalisierung zu konzipieren ist. Das Heft vereint dabei theoretische Fragestellungen – l?sst sich Georg Simmel als Vorl?ufer von Andreas Reckwitz verstehen und müssen wir das Konzept der Masse neu denken? – mit aktuellen empirischen Ph?nomenen wie Streaming-Diensten und der Klimakrise.
Singularit?t, Moral, Kollektivit?t
(Rüdiger Lautmann, Bremen)
S. 15-44
Herausgeber: J?rg Scheffer (Uni Passau)
Erscheinungsdatum: vorauss. November 2020
Bestellen: hier
Mit der digitalen Vernetzung korrespondiert die Hoffnung auf soziale Teilhabe. W?hrend sich die unterschiedlichen Formen digitaler Kollektivit?t vielfach als Chance zum sozialen Aufstieg verfechten lassen, betonen Kritiker*innen die sozial wirksamen Reglementierungen, die u.a. von den Betreiber*innen von Internetplattformen ausgehen.
In Heft 6/2 wird die Diskrepanz dieser zwei Ans?tze beschrieben, deren Implikationen auch die politischen Diskurse um Digitalisierung pr?gen. Im Mittelpunkt steht die konkrete Frage, wie sich Kollektive virtuell konstituieren und welchen Nutzen die Einzelnen aus ihnen letztlich ziehen k?nnen.
Ent-Grenzungen. Bildungswissenschaftliche Perspektiven auf digitale Kollektivit?t
(Florian Krückel/Manuel Neubauer, Würzburg)
S. 11-34
????????????????????????
Herausgeber: David P. Schweikard (Uni Flensburg)
Erscheinungsdatum: August 2020
Bestellen:?hier
Heft 5/2 befasst sich mit dem Thema ?kollektives Ged?chtnis?. Aufgrund der Hochkonjunktur, die dieses Thema wissenschaftlich seit knapp drei Jahrzehnten erlebt, haben sich ausgetretene Pfade entwickelt, von denen abzuweichen zunehmend schwer f?llt. Hier setzen die Beitr?ge aus unterschiedlichen disziplin?ren Perspektiven an, wobei ein Schwerpunkt auf der philosophischen Grundlagenreflexion liegt und ein anderer auf den politischen Debatten der Gegenwart.
Transkollektive Ged?chtnisse.
Notizen zu den Kritiken an der Assmanschen Theorie des kollektiven Ged?chtnisses
(Jan-Christoph Marschelke, Regensburg)
S. 103-130
Erinnerungskultur und Geschichtspolitik – ein Forschungsansatz ist in die Jahre gekommen. Wo stehen wir heute?
(Edgar Wolfrum, Heidelberg)
S. 131-140
Herausgeber: Klaus P. Hansen, Jan-Christoph?Marschelke (Uni Regensburg)
Erscheinungsdatum: Juni 2019
Bestellen: hier
Schwerpunkt:?Die Ausgabe enth?lt einen kleinen Schwerpunkt (3 Beitr?ge) zu den kollektiven Aspekten von Autobiographien
SCHWERPUNKT
EINZELBEITR?GE
???????????????????????????
Herausgeber: Boike Rehbein (HU Berlin)
Erscheinungsdatum: November 2018
Bestellen: hier
Heft 4/2 widmet sich dem Thema der sozialen Ontologie: Gew?hnlich gehen wir davon aus, dass alle Gesellschaften nach ?hnlichen Prinzipien funktionieren und daher ?hnlich zu erforschen sind. Eine genaue Analyse zeigt, dass Kollektive in unterschiedlichen Weltregionen einen unterschiedlichen Stellenwert haben, unterschiedlich strukturiert sind und unterschiedlich funktionieren. Die Beitr?ge gehen den Grundlagen gesellschaftlicher Strukturen und Kollektive in einigen Weltregionen unter dem Oberbegriff der sozialen Ontologie auf den Grund.
Herausgeber: Thomas Telios (Uni St. Gallen), Mareike Kajewski (Uni Frankfurt/M.), Markus Brunner (Sigmund-Freud-Uni Wien), Lena Dierker, Franziska Haug (Uni Frankfurt/M.), Tom David Uhlig (Bildungsst?tte "Anne Frank", Frankfurt/M.)
Erscheinungsdatum: vorauss. April 2018
Bestellen: hier
Unterstützt von:
Heft 4/1 widmet sich den Verhei?ungen, Ambivalenzen und Fallstricken von Kollektivit?ten. Die Beitr?ge schildern aus einer interdisziplin?ren Perspektive die politische Wirkm?chtigkeit sowie die Konstitutionsbedingungen von Kollektivit?ten. Zentraler Aspekt ist auch die grundlegende Ambivalenz von Kollektivierungsprozessen, die zwischen emanzipatorischem Versprechen und totalisierendem bzw. Differenzen nivellierendem Potenzial verortet sind.