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2018


Am 13. M?rz 2018 widmete sich der inzwischen 5. Thementag Theorie-Praxis der Universit?t Regensburg und ihrer Partnerschulen im Schulnetzwerk dialogUS drei aktuellen thematischen Herausforderungen für Schule und Unterricht, welche auch ausgewiesene Schwerpunkte des vom BMBF im Rahmen der "Qualit?tsoffensive Lehrerbildung" gef?rderten campusweiten Projekts KOLEG (KOoperative LEhrerbildung Gestalten) darstellen.

Die drei Themengebiete Inklusion, Mehrsprachigkeit, Sprache im Fach berühren sich auf verschiedenen Ebenen. Das Thema Inklusion ist viel diskutierter Gegenstand der Schulforschung. Bundesweit wird die gemeinsame Beschulung von Kindern mit und ohne sonderp?dagogischem F?rderbedarf thematisiert: daher widmete sich der erste Impulsvortrag von Dr. Traugott B?ttinger (Universit?t Würzburg) dieser Herausforderung im Schulalltag. Wie wird Inklusion selbstverst?ndlich und wie kann ein sprachsensibler Unterricht in der Primarstufe (am Beispiel Mathematik-Unterricht) für die verschiedenen SchülerInnen gestaltet werden? Im weiteren Verlauf der Veranstaltung setzten sich die Teilnehmenden in Workshops nicht nur mit diesen Aspekten auseinander, sondern schauten auch nach Schweden und Island. Der Vergleich zum deutschen Schulsystem vermittelte ihnen wertvolle Anregungen.

In einem zweiten Impulsvortrag thematisierten Prof. Dr. Anita Schilcher und Prof. Dr. Astrid Rank (Universit?t Regensburg) die Erkenntnis aus etlichen Studien, dass Sprache nicht nur im Deutschunterricht ein zentrales Thema, sondern auch im Fachunterricht Schlüssel für den schulischen Erfolg ist. Nicht zuletzt aufgrund der anhaltenden Migrationsbewegungen stellt die Sprachf?rderung deshalb hohe Ansprüche an das professionelle Handeln von Lehrkr?ften aller Fachrichtungen. So gingen beide Referentinnen u.a. der Frage nach, wie Fachkr?fte Sprache im Fachkontext f?rdern k?nnen.

Darüber hinaus behandelten Dozierende aus der Grundschulp?dagogik sowie der Physikdidaktik in weiteren Workshops das Thema Erkl?rkompetenz als zentrale Kompetenz von Lehrkr?ften. Wie ist gutes Erkl?ren eigentlich erfolgreich?

Der Thementag 2018 war eine Kooperationsveranstaltung mit dem campusweiten interdisziplin?ren Projekt KOLEG, gef?rdert im Rahmen der ?Qualit?tsoffensive Lehrerbildung“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.


Impulsvortrag I: 9.15 - 10.15 Uhr (H2)

Inklusion aus sonderp?dagogischer Sicht - Schwierigkeiten und didaktische Implikationen

Dr.?Traugott B?ttinger

Lehrstuhl für P?dagogik bei Lernbeeintr?chtigungen - Sonderp?dagogik I
Universit?t Würzburg

Die schulische Inklusion stellt das Schulsystem vor gro?e Herausforderungen. Der Vortrag beleuchtet Schwierigkeiten bei der Umsetzung gemeinsamer Beschulung von Kindern mit und ohne sonderp?dagogischem F?rderbedarf und versucht M?glichkeiten herauszustellen, wie inklusiver Unterricht gestaltet werden kann.


Workshop I: 10.45 - 12.15 Uhr

Fach / Bereich
Schulstufe
Workshops

Englisch, Fremdsprachen allgemein
P, Sek I & Sek II

Workshop 1
Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten und "Legasthenie" im Fremdsprachenunterricht
Inhalte:
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erarbeiten anhand von Fallbeispielen und begleitendem Input des Dozenten grundlegende Aspekte der Diagnose und F?rderung von LRS im Fremdsprachenunterricht.

Leitung:
Prof. Dr. D.?Gerlach, Fachdidaktik Englisch
Raum:
R 007

Geschichte / Sozialkunde
P, Sek I & Sek II

Workshop 2:
Behinderung - (k)ein Thema in der historischen Bildung

ACHTUNG: 百利宫_百利宫娱乐平台¥官网er Workshop muss leider entfallen.

Mathematik
P

Workshop 3:
?Minus ist, wenn man viel hatte und jetzt weniger hat“ – sprachsensibler Mathematikunterricht als Herausforderung für die Primarstufe
Inhalte:
?Im Mathematikunterricht geht es um Zahlen, nicht um Sprache“ – dass Sprache im Fachunterricht keineswegs eine untergeordnete Rolle spielt, zeigt die Tatsache, dass Schülerinnen und Schüler immer wieder an den sprachlichen Herausforderungen des Mathematikunterrichts scheitern – und das l?ngst nicht nur bei Textaufgaben. Im Rahmen des Workshops soll zun?chst in die Grundlagen des bildungssprachlichen Registers eingeführt werden. Nach einer Sensibilisierung für die sprachlichen Herausforderungen im Fach Mathematik werden anhand konkreter Praxisbeispiele Methoden aufgezeigt, die einen sprachsensiblen Mathematikunterricht in der Primarstufe erm?glichen.

Leitung:
K. Binder, Fachdidaktik Mathematik / A. Hanisch, Grundschulp?dagogik und -didaktik / M. Schulte, Fachdidaktik Deutsch
Raum:
PT 2.0.08

Arbeitslehre / Wirtschaft und Beruf
Sek I

Workshop 4:
Inklusives Arbeiten im Fach Wirtschaft und Beruf der Mittelschule
Inhalte:
Im Workshop wird ein konkretes Konzept vorgestellt, wie Themen des Faches Wirtschaft und Beruf in der Mittelschule inklusiv umgesetzt werden k?nnen. Die Teilnehmer/innen erhalten Anregungen für den t?glichen Unterricht und erarbeiten selbst konkrete Unterrichtsplanungen. Darüber hinaus k?nnen Erfahrungen der Teilnehmer/innen aus der Praxis berücksichtigt, eingearbeitet und diskutiert werden.

Leitung:
G. Griese-Heindl, Fachgebiet Soziologie, Sozialkunde und Arbeitslehre
Raum:
R 006

Deutsch
P & Sek I (3. bis 6. Jahrgangsstufe)

Workshop 5:
Systematische Wortschatzerweiterung und -vertiefung mit differenziertem Material für unterschiedliche Lerngruppen
Inhalte:
Der Workshop zeigt auf, welche grunds?tzlichen Phasen Unterrichtsstunden zur Wortschatzerweiterung und -vertiefung beinhalten müssen, um erfolgreich den pers?nlichen Wortschatz der Lernenden auszubauen. Die praktische Umsetzung wird dabei an einem Themenfeld aufgezeigt. Dazu werden Materialien pr?sentiert, mit denen die Wortschatzarbeit auf unterschiedlichen Niveaustufen stattfinden kann.

Leitung:
Dr. F. Pronold-Günthner, Fachdidaktik Deutsch
Raum:
W 115

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F?cherübergreifend
P, Sek I & Sek II

Workshop 6:
Gemeinsame Beratung im inklusiven Setting

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Stattdessen neues Workshopangebot:

Andere L?nder, andere Schulen: Umgang mit Inklusion und Mehrsprachigkeit in Schweden und Island
Inhalte:
Anhand von Unterrichtsvideos aus Schweden, Island und Deutschland wird ein genauerer Blick auf den Umgang mit Inklusion und Mehrsprachigkeit in verschiedenen L?ndern geworfen.
Als theoretischen Input und Kontextinformation zu den Videos erhalten die Teilnehmer/innen einen Einblick in den Aufbau des Schulsystems und der Lehrerbildung des jeweiligen Landes sowie des darin gelebten Verst?ndnisses und Umgangs mit Mehrsprachigkeit und Inklusion.
Die ausgew?hlten Unterrichtseinblicke bieten Anregungen zum Austausch und Vergleich von eigenen Erfahrungen in vergleichbaren Situationen.

Leitung:
J. Heinisch, Grundschulp?dagogik und -didaktik /
A. Ritter M.A., Deutsch als Zweitsprache
Raum:
W 112

Grundschulp?dagogik
P

Workshop 7:
Wieso, weshalb, warum – Demokratie erkl?ren
Inhalte:
Die Erkl?rkompetenz ist eine zentrale Kompetenz von Lehrkr?ften. Doch wie funktioniert es eigentlich, gut zu erkl?ren? Die Grundschulp?dagogik untersucht diese Frage am Themenbereich Demokratie.

Leitung:
K. Asen-Molz, Grundschulp?dagogik und -didaktik
Raum:
R 008

Musik
P

Workshop 8:
Musik – Sprache – Identit?t
Inhalte:
Die Sprache ist der Schlüssel zur Integration. Mit Hilfe musikalischer Techniken wird es gelingen, Spracherwerbsprozesse abwechslungsreich und effektiv zu gestalten. Techniken und Methoden werden in dieser Zielrichtung exemplarisch erarbeitet.

Leitung:
Prof. Dr. M. Gaul / T. Schnagl, Lin, Musikp?dagogik und -didaktik
Raum:
M 28, OTH

Slavistik
P, Sek I & Sek II

Workshop 9:
Russisch als Herkunfts- und Fremdsprache an der Schule und der Universit?t
Inhalte:
In den letzten zehn Jahren hat die Pr?senz der Herkunftssprecher/-innen (heritage speakers) im russischen Fremdsprachenunterricht sichtlich zugenommen. Damit sind Fragen der binnensprachlichen Differenzierung innerhalb heterogener Gruppen und der individuellen F?rderung im Unterricht aktueller denn je. Beide Themen – der Umgang mit Heterogenit?t und die spezielle F?rderung der Herkunftssprecher/-innen – stehen im Mittelpunkt unseres Workshops.
Die Forschung zur Mehrsprachigkeit und zur Heritage Language hat inzwischen viele Erkenntnisse über die Beschaffenheit der Herkunftssprache geliefert, die nun für praktische didaktische Zwecke auszuwerten sind.
Wir m?chten diese Erkenntnisse nutzen und einerseits Bedarfsbereiche und spezielle Aufgabentypen für den herkunftssprachlichen Unterricht vorstellen sowie andererseits zeigen, wie man die Herkunftssprecher/-innen und die Fremdsprachenlerner in einem Klassenzimmer gemeinsam sinnvoll f?rdert. Die Teilnehmer/-innen des Workshops werden zur Diskussion über die allgemeinen Prinzipien des herkunfts- und fremdsprachlichen Unterrichts und über den Umgang mit Heterogenit?t angeregt.
Ferner geht es uns um eine Optimierung des Austauschs zwischen der Forschung zur Mehrsprachigkeit und der allt?glichen schulischen und universit?ren Praxis in der Lehre für Herkunftssprecher/-innen sowie der Beratungspraxis zur Mehrsprachigkeit.
Der Workshop richtet sich nicht nur an Dozenten/-innen und Lehrer/-innen im schulischen und universit?ren Bereich sowie an Lehramtsstudierende. Er soll darüber hinaus Akteure aus Institutionen erreichen, in deren Alltag die F?rderung der Herkunftssprache Russisch und der Umgang mit Heterogenit?t eine zentrale Rolle spielen. Das Ziel unseres Vorhabens ist die Vermittlung und Vernetzung von Erkenntnissen und Erfahrungswerten. Wir laden alle Interessenten zur Mitwirkung und Diskussion ein.

Leitung:
Dr. N. Brüggemann, Slavistik / StRin A. Steinbach, Goethe-Gymnasium Regensburg / V. Wald, M.A., Slavistik
Raum:
W 116

Slavistik
P, Sek I & Sek II

Workshop 10:
Tschechischer herkunftssprachlicher Unterricht an der Schule und Hochschule, Einstellung zu Zweisprachigkeit

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Sport
Sek I & Sek II

Workshop 11:
Bilingualer Sportunterricht am Beispiel "Ultimate Frisbee"

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Impulsvortrag II: 13.45 - 14.45 Uhr (H2)

Prof. Dr. Astrid Rank
Lehrstuhl für Grundschulp?dagogik und -didaktik
Universit?t Regensburg

Prof. Dr. Anita Schilcher
Lehrstuhl für Didaktik der Deutschen Sprache und Literatur
Universit?t Regensburg

Gerade in den letzten Jahren konnten etliche Studien zeigen, dass Sprache nicht nur im Deutschunterricht ein zentrales Thema, sondern auch im Fachunterricht Schlüssel für den schulischen Erfolg ist. Nicht zuletzt aufgrund der anhaltenden Migrationsbewegungen stellt die Sprachf?rderung deshalb hohe Ansprüche an das professionelle Handeln von Lehrkr?ften aller Fachrichtungen. Eine besondere Herausforderung stellt hierbei das bildungssprachliche Register dar.
Der Vortrag soll einerseits zeigen, auf welchen Ebenen der Bildungssprache typische Probleme entstehen. Des Weiteren stellt er auch anhand von empirischen Studien dar, wie Fachkr?fte Sprache im Fachkontext f?rdern k?nnen.


Workshop II: 15.15 - 16.45 Uhr

Fach / Bereich
Schulstufe
Workshops
Englisch, Fremdsprachen allgemein
P, Sek I & Sek II

Workshop 1
Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten und "Legasthenie" im Fremdsprachenunterricht
Inhalte:
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erarbeiten anhand von Fallbeispielen und begleitendem Input des Dozenten grundlegende Aspekte der Diagnose und F?rderung von LRS im Fremdsprachenunterricht.

Leitung:
Prof. Dr. D. Gerlach, Fachdidaktik Englisch
Raum:
R 007

Geschichte / Sozialkunde
P, Sek I & Sek II

Workshop 2:
Behinderung - (k)ein Thema in der historischen Bildung

ACHTUNG: 百利宫_百利宫娱乐平台¥官网er Workshop muss leider entfallen.

Mathematik
P

Workshop 3:
?Minus ist, wenn man viel hatte und jetzt weniger hat“ – sprachsensibler Mathematikunterricht als Herausforderung für die Primarstufe
Inhalte:
?Im Mathematikunterricht geht es um Zahlen, nicht um Sprache“ – dass Sprache im Fachunterricht keineswegs eine untergeordnete Rolle spielt, zeigt die Tatsache, dass Schülerinnen und Schüler immer wieder an den sprachlichen Herausforderungen des Mathematikunterrichts scheitern – und das l?ngst nicht nur bei Textaufgaben. Im Rahmen des Workshops soll zun?chst in die Grundlagen des bildungssprachlichen Registers eingeführt werden. Nach einer Sensibilisierung für die sprachlichen Herausforderungen im Fach Mathematik werden anhand konkreter Praxisbeispiele Methoden aufgezeigt, die einen sprachsensiblen Mathematikunterricht in der Primarstufe erm?glichen.

Leitung:
K. Binder, Fachdidaktik Mathematik / A. Hanisch, Grundschulp?dagogik und -didaktik / M. Schulte, Fachdidaktik Deutsch
Raum:
PT 2.0.08

Deutsch
Sek II

Workshop 4:
Materialgestütztes Schreiben: Lese- und Schreibstrategien ab der 10. Jahrgangsstufe
Inhalte:
Lese- und Schreibkompetenzen zu f?rdern ist eine Aufgabe, die w?hrend der gesamten Schullaufbahn immer wieder neu bew?ltigt werden muss. Beide Kompetenzen sind vielschichtig und umfassen diverse Teilf?higkeiten. Nicht nur im Fach Deutsch müssen Schüler/-innen komplexe Sachtexte lesen und informierende / argumentative Texte schreiben k?nnen. Dennoch stehen gerade ab der Mittelstufe Lese- sowie Schreibstrategien und deren F?rderung zunehmend weniger im Fokus des Deutschunterrichts. Im Workshop soll beispielhaft gezeigt werden, wie mithilfe spezifischer Strategien die Sprachf?higkeit der Schüler/-innen im Rahmen des materialgestützten Schreibens gef?rdert werden kann.

Leitung:
C. Knott, Fachdidaktik Deutsch
Raum:
W 115

F?cherübergreifend
Sek I

Workshop 5:
Inklusion in der schulischen Praxis (Sek. I)
Inhalte:
Wichtiges zum Nachteilsausgleich bzw. Notenschutz, Schulbegleiter/innen in der Regelschule, Informationen zur Zusammenarbeit mit dem MSD, Probleme und Herausforderungen durch Inklusion für die schulische Arbeit sowie deren L?sungsm?glichkeiten, Chancen der Inklusion.

Leitung:
BerRin A. Schattenhofer, Edith-Stein-Realschule Parsberg
Raum:
R 008

F?cherübergreifend
P, Sek I & Sek II

Workshop 6:
Inklusive politische Bildung?

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Schulp?dagogik
P, Sek I & Sek II

Workshop 7:
Individuelle F?rderung durch Mentoring
Inhalte:
Mentoring-Programme stellen eine M?glichkeit dar, SchülerInnen mit sehr unterschiedlichen Lernvoraussetzungen eine optimale individuelle Lernumgebung zur Verfügung zu stellen. Diverse internationale Untersuchungen zu Mentoring-Programmen in der Schule (vgl. Wang & Odell, 2002) zeigen, dass diese sich positiv auf die allgemeine und schulische Entwicklung von Kindern und Jugendlichen auswirken. Im internationalen Vergleich sind Mentoring-Programme an deutschen Schulen allerdings bislang relativ selten.
Im Workshop wird zun?chst ein ?berblick gegeben, welche Formen von Mentoring in der Schule zur Anwendung kommen k?nnen (z.B. Peer-Mentoring, Adult-Student-Mentoring) und worauf bei der Umsetzung geachtet werden sollte, damit Ma?nahmen m?glichst positive Effekte erzielen (Grassinger, Porath & Ziegler, 2012; St?ger & Ziegler, 2012; Stoeger, Hopp & Ziegler, 2017). Anschlie?end werden konkrete Umsetzungsm?glichkeiten für Schulen diskutiert.

Leitung:
Prof. Dr. H. St?ger / Dr. E. Pufke, Schulp?dagogik
Raum:
PT 2.0.06

F?cherübergreifend
P, Sek I & Sek II

Workshop 8:
Andere L?nder, andere Schulen: Umgang mit Inklusion und Mehrsprachigkeit in Schweden und Island
Inhalte:
Anhand von Unterrichtsvideos aus Schweden, Island und Deutschland wird ein genauerer Blick auf den Umgang mit Inklusion und Mehrsprachigkeit in verschiedenen L?ndern geworfen.
Als theoretischen Input und Kontextinformation zu den Videos erhalten die Teilnehmer/innen einen Einblick in den Aufbau des Schulsystems und der Lehrerbildung des jeweiligen Landes sowie des darin gelebten Verst?ndnisses und Umgangs mit Mehrsprachigkeit und Inklusion.
Die ausgew?hlten Unterrichtseinblicke bieten Anregungen zum Austausch und Vergleich von eigenen Erfahrungen in vergleichbaren Situationen.

Leitung:
J. Heinisch, Grundschulp?dagogik und -didaktik /
A. Ritter M.A., Deutsch als Zweitsprache
Raum:
W 116

Grundschulp?dagogik
P
Workshop 9:
Kinder durch die Begegnung mit Bilderbüchern für Sprache sensibilisieren
Inhalte:
Viele Kinderbücher bieten nicht nur Potenzial für eine literarische Bildung, sondern k?nnen auch dem Sprach- und Schriftspracherwerb dienen. Neben dem Wortschatz lassen sich Kinder hierbei vor allem auch für Strukturen der deutschen Sprache sensibilisieren.
Im Workshop soll anhand von ausgew?hlter Kinderliteratur gezeigt werden, wie vor allem durch sich wiederholende Textmuster syntaktische und morphologische Strukturen verinnerlicht und die eigene Sprachproduktion angeregt werden k?nnen.
Leitung:
Prof. Dr. A. Enders / S. Gebauer, Grundschulp?dagogik und -didaktik
Raum:
PT 2.0.10
Grundschulp?dagogik
P, Sek I & Sek II

Workshop 10:
SchülerInnen mit dem F?rderschwerpunkt geistige Entwicklung – Wer?
Inhalte:
Wer geh?rt zu dieser sehr heterogenen Schülerschaft? Welche F?higkeiten und Bedürfnisse bringen Schülerinnen und Schüler mit geistiger Behinderung mit? Welche Konsequenzen k?nnen diese speziellen Voraussetzungen für Aktivit?t und Teilhabe sowie für Kommunikation und schulisches Lernen haben?
Anknüpfend an das Vorwissen und die eigenen Erfahrungen der Teilnehmenden sollen diese und weitere Fragen gemeinsam gekl?rt und Folgerungen für schülerorientierte Schul- und Unterrichtsgestaltung gezogen werden.

Leitung:
V. Wei?, Grundschulp?dagogik und -didaktik
Raum:
PT 2.0.11

Physik
Sek I & Sek II

Workshop 11:
Gut Erkl?ren?!
Inhalte:
Wenn Schülerinnen und Schüler dazu befragt werden, welche Aspekte ihrer Meinung nach für eine hohe Unterrichtsqualit?t wichtig sind, dann werden die F?higkeiten der Lehrkraft ?gut“ erkl?ren zu k?nnen sehr oft genannt.
Es erstaunt, dass Erkl?rkompetenz dennoch selten systematischer Bestandteil der Lehreraus- oder -fortbildung ist.
Im Workshop werden Kriterien guten Erkl?rens beschrieben und an Beispielen diskutiert. Dabei werden Adressatenbezug und Strukturierung wichtig, aber auch fachbezogene und sprachliche Aspekte.

Leitung:
Prof. Dr. K. Rincke / J. Heinze, Fachdidaktik Physik
Raum:
PHY 9.0.04






Bilder ? Regensburger Universit?tszentrum für Lehrerbildung (RUL)


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Inklusion - Mehrsprachigkeit - Sprache im Fach