(ZOOM. Perspektiven der Moderne; Bd. 6)
Berlin: Gebrüder Mann Verlag, 2022
Oskar Holweck, geboren in Sankt Ingbert an der Saar, war zun?chst als Assistent von Boris Kleint und in den darauffolgenden Jahren bis zu seiner Pensionierung hauptamtlich als Leiter der Grundlehre an der Staatlichen Schule für Kunst und Handwerk in Saarbrücken t?tig. Er entwickelte neben einer eigenst?ndigen Bild- und Gestaltungstheorie eine individuelle künstlerische Ausdrucksweise, in deren Zentrum die Arbeit mit dem Werkstoff Papier steht und die sich im Umfeld von In-formel und ZERO verorten l?sst. Holwecks Gesamtwerk umfasst Tusche und Gra-phitarbeiten, Rei?graphiken, Rei?reliefs, Rei?collagen sowie Falt- und Knitterarbei-ten und nicht zuletzt Buch-, Holz- und Plexiglasobjekte sowie Reibfl?chen. Den Band beschlie?en eine ausführliche Bibliografie und ein Werkverzeichnis.
Fabian Mamok studierte Kunstgeschichte an der Universit?t Regensburg und arbeitete am dortigen Lehrstuhl für Kunstgeschichte als Wissenschaftlicher Mitarbeiter.
(ZOOM. Perspektiven der Moderne; Bd. 7)
Berlin: Gebrüder Mann Verlag, 2021
Renommierte Wissenschaftler:innen untersuchen, wie bewegte Bilder Emotionen bei ihren Betrachtern erzeugen und mit welchen filmischen Mitteln Emotionen auf die Leinwand gebannt werden – seien es Liebe und Zuneigung, Wut und Zorn oder Angst und Ekel. Daneben geht es um die Bedingungen von Emotionalita?t beim Betrachten von Filmen. Der Band stellt neue Forschungsansa?tze und Theorien aus dem Spannungsfeld von Filmwissenschaft und Kunstgeschichte, Film- und Psychoanalyse sowie der klassischen und der Postkinematografie vor und umfasst dabei eine historische Perspektive von der Fru?hzeit des Mediums bis hin zu aktuellsten Tendenzen.
Mit Beitr?gen von Dirk Blothner, Michael Braun, Gerald Dagit, Thomas Elsaesser, Nina Gerlach, Toru Ito, Andreas Hamburger, Susanne Kapesser, Henry Keazor, Marcus S. Kleiner, Gertrud Koch, Thomas Koebner, Fabienne Liptay, Michael Lüthy, Thomas Meder, Jürgen Müller, Lothar Mikos, Kai Naumann, Regine Prange, Ivo Ritzer,? Lioba Schl?sser, Norbert Schmitz, Gerhard Schneider, Anke Steinborn, Marcus Stiglegger, Sara Tr?ster Klemm, Dario Vidojkovi?, Christoph Wagner und Ralf Zwiebel.
560 Seiten mit zahlreichen Abbildungen.
(ZOOM. Perspektiven der Moderne; Bd. 8)
Berlin: Gebrüder Mann Verlag, 2019
In den von ihm begründeten Vorkurs am Bauhaus brachte Johannes Itten (1888–1967) die Methode der Analyse Alter Meister ein, besonders der Werke nordalpiner Meister der Sp?tgotik und der Frührenaissance. Neben Gestaltungsprinzipien ging es dabei auch um eine Einfühlungs?sthetik, die partiell einer mystischen Wesensschau des Kunstwerks gleichkam. Vorgelegt wird eine pr?zise Untersuchung der Entstehungsgeschichte sowie der reformp?dagogischen Bezugspunkte der Analysen Alter Meister, welche Itten seit seinen Stuttgarter Jahren erarbeitet hatte. Er selbst stellte diese Analysen in den Mittelpunkt seiner kunsttheoretischen Ausführungen, die vor dem Hintergrund der wachsenden Akademiekritik dieser Zeit eine strategische Neupositionierung innerhalb der künstlerischen Ausbildung realisierten.
(ZOOM. Perspektiven der Moderne; Bd. 5)
Berlin: Gebrüder Mann Verlag, 2019
Der Band erschlie?t erstmals fünfzig Patentschriften des Designs der Moderne aus dem Zeitraum 1840 bis 1970: Patente zu Materialien, M?beln, Leuchten, Geschirr, Textilien, Tapeten oder Medientechnologien er?ffnen einen neuen Blick auf die Vielfalt der Geschichte des Designpatents.
Patentschriften des Designs sind eine bislang wenig beachtete Gattung der Kunst-, Design- und Wissenschaftsgeschichte: Erstmals erschlie?t der vorliegende Band über fünfzig ausgew?hlte Patentschriften zu neuen Materialien, M?beln, Leuchten, Geschirr, Textilien, Tapeten oder Medientechnologien aus dem Zeitraum von 1840 bis 1970 exemplarisch die komplexe Geschichte des Designpatents. Das Patent wird zum Instrument, um ?konomie und Distribution der zunehmenden technischen Neuerungen zu regulieren. Werden anfangs Patente nur von Ingenieuren und Gesch?ftsleuten beantragt so greifen ab den 1920er Jahren Designer und Architekten mit eigenen Patenten in den vielschichtigen Zusammenhang von Gegenstand und Technik ein.
Rezension von Bernhard E. Bürdek
"Eine Fundgrube fürwahr und ein Beispiel dafür, was Forschung im und über Design leisten kann." - Zur vollst?ndigen Rezension
Mit Beitr?gen von Astrid Arnold, Nacho Ba?os, Justus Binroth, Donatella Cacciola, Dominic Delarue, Jochen Eisenbrand, Sebastian Hackenschmidt, Leonie H?sler, Christiane Heibach, Mathias Horstmann, Christian Kassung, Kathrin Kinseher, Albert Kümmel-Schnur, Günter Lattermann, Regina L?sel, Otakar Má?el, Fredericke Lausch, Beate Manske, Alexandre Métraux, Werner M?ller, Stanislaus von Moos, Franziska Müller-Reissmann, Sebastian Neurauter, Solveig Ottmann, Louis Pahlow, Robin Rehm, Arthur Rüegg, Rolf Sachsse, Walter Scheiffele, Michael Siebenbrodt, Manfred Speidel, Christian Spies, Daniela St?ppel, Wolfgang Th?ner, Sabine Thümmler, Christoph Wagner, Friedericke Waentig, Sarine Waltenspül, Christoph Wowarra und Sabine Zentek.
(ZOOM. Perspektiven der Moderne; Bd. 4)
Berlin: Gebrüder Mann Verlag, 2016
Der Band thematisiert Austauschbeziehungen zwischen Japan und Europa in Literatur und Philosophie, Kunst und Architektur unter dem besonderen Gesichtspunkt der ?Assimilation?.
Ausgehend von den vielf?ltigen Perspektiven, die das Verst?ndnis von Assimilation im Hinblick auf Aneignungsstrategien des jeweils Fremden im Osten und Westen er?ffnet, wird in zw?lf Fallstudien nach den Spielarten der kulturübergreifenden Rezeption eines literarischen Sujets, einer künstlerischen Form oder eines philosophischen Denkmodells gefragt.
Mit Beitr?gen von Daniela Eckerle, Jeanne Fichtner-Egloff, Hirayoshi Yukihiro, It? T?ru, Simone Müller, Ogino Takeshi, Barbara von Orelli-Messerli, Robin Rehm, Manfred Speidel, Tsuboi Hideto und Irène Vogel Chevroulet.
(ZOOM. Perspektiven der Moderne; Bd. 3)
Berlin: Gebrüder Mann Verlag, 2016
Kein Geb?ude entsteht ohne Skizze und Bauplan, und Stiche oder Fotografien pr?gen unsere Wahrnehmung von Bauwerken. Seit Erfindung des Bild- und Buchdruckes sind deren mediale Pr?senz und Vermittlungscharakter untrennbar mit der Architektur verbunden.
Medien sind jedoch keine neutralen ?bermittler oder Verst?rker von Inhalten, sondern konstruieren den Sinn der Inhalte mit. Mitunter erzeugen sie erst die Kommunikation und damit die Botschaft. 百利宫_百利宫娱乐平台¥官网en Bezug am Beispiel der Architekturzeichnung und ihrer Hierarchisierung in eine objektiv-wissenschaftliche Plan- und eine nur popul?r-
perspektivische Bilddarstellung zu pr?zisieren, ist Ziel dieses Buches. Denn auch unsere Wahrnehmung von Architektur über Medien unterliegt einer historischen Pr?gung. Hierzu geh?rt etwa die Vorstellung, der Entwurfsvorgang sei ein wissenschaftlich objektivierbarer Prozess, der sich unmittelbar in der Ma?st?blichkeit geometrischer Grund- und Aufrisse niederschlage. 百利宫_百利宫娱乐平台¥官网e Einsch?tzung hat sich parallel zu einem an Objektivit?t orientierten Wissenschaftsverst?ndnis herausgebildet. Beitr?ge aus den Blickwinkeln der Architektur-, Medien- und Bildgeschichte rücken die Bildmedien der Architektur – von Alberti bis El Lissitzky – in den Kontext einer historischen Medienforschung.
Mit Beitr?gen von Sebastian Fitzner, Klaus Güthlein, Hans W. Hubert, Julian Jachmann, Astrid Lang, Monika Melters, Andreas Nierhaus, Klaus Jan Philipp, Robin Rehm, Christiane Salge, Hans Schüller, Daniela St?ppel, Christoph Wagner und Tobias Zervosen.
(ZOOM. Perspektiven der Moderne; Bd. 2)
Berlin: Gebrüder Mann Verlag, 2014
Die historische Analyse von zeitgen?ssischen Texten und Quellen gibt pr?zisen Einblick in den Diskurs, der Entstehung, Auspr?gung, Gestaltung und Wandel der sozialistischen Baukunst in der DDR auf Basis des Sozialistischen Realismus pr?gte. 百利宫_百利宫娱乐平台¥官网er Diskurs wird unter dem Begriff ?Nationale Bautradition? gefasst.
Wie konnte in der jungen DDR ideologisch bestimmt eine neue Architektursprache auf Grundlage ausgerechnet des überkommenen Formenbestandes des Klassizismus entwickelt werden, dem ?alten‘ Erbe der kapitalistischen Epoche? Für die gesellschaftspolitischen Eliten der SBZ/DDR in den 1950er Jahren bildete Architektur ein integrales Mittel im Aufbau einer neuen, sozialistischen Gesellschaft. Die Baukunst sollte ihrem ?Inhalt nach sozialistisch? und ihrer ?Form nach national? sein, wofür das ?historische Erbe? und die ?deutsche Architektur? als Bezugspunkt gew?hlt wurden. Der Ansatz ist umso überraschender, als viele Bauschaffende wie Hermann Henselmann oder Hanns Hopp in der modernen Architektur verankert waren. W?hrend die Architektur des Westens und der Moderne als blo?er Formalismus diffamiert wurden, kritisierte der Westen wiederum diese Bezugnahme auf den Historismus des 19. Jahrhunderts in der DDR. Alexander Karrasch arbeitet die ideologischen, philopsophischen und gesellschaftspolitischen Hintergründe der Bemühungen um einen eigenen architektonischen Stil bis zum Tod Stalins (1953) heraus.
(ZOOM. Perspektiven der Moderne; Bd. 1)
Berlin: Gebrüder Mann Verlag, 2015
Die erste Monografie zur Itten-Schule entwirft auf der Basis neu erschlossener Quellen das Bild einer der bedeutendsten Kunstschulen des frühen 20. Jahrhunderts, die sich nicht nur als wesentliche Etappe in Johannes Ittens kunstp?dagogischem Werdegang erweist, sondern auch als innovativer Betrag zur Kunstschulreform.
Eva Streit rekonstruiert detailliert den innovativen Unterricht von Johannes Itten, zeichnet aber auch Pers?nlichkeiten und Wirken der weiteren Lehrer an der Berliner Schule 1926–34 nach. Eine Analyse der Erfolgsfaktoren wie Ausstellungst?tigkeit und ?ffentlichkeitsarbeit belegt die enorme Pr?senz der Institution in der Berliner Bildungslandschaft der 1920er Jahre, die durch die Einbindung in ein Netzwerk von Bildungseinrichtungen deutschlandweit Bekanntheit erfuhr. Neben einer Vielzahl an vorgestellten Schülerarbeiten findet besonders der Nachlass von Hannah Müller Beachtung. Von der Ausbildung am Bauhaus emanzipierte sich die Itten-Schule ganz bewusst. Ein Schülerverzeichnis und die Dokumentation der Quellen vervollst?ndigen dieses Portr?t einer reformp?dagogischen Kunstschule, die bewusst andere gestalterische und p?dagogische Konzepte anwendete als das Bauhaus.
Universit?t Regensburg
Institut für Kunstgeschichte
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93053 Regensburg
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