Poltikwissenschaftler Prof. Dr. Stephan Bierling erkl?rt in seinem Gastkommentar, wie sich die Rolle des amerikanischen Vizepr?sidenten über die Jahrhunderte entwickelt hat. Nach 1787 hatte das Amt des Vizepr?sidenten kaum Macht. Erst 1939 bekam er ein Büro auf dem Gel?nde des Wei?en Hauses, der Einfluss blieb jedoch weiterhin gering. In den 70er Jahren wuchs dann die Verantwortung, die mit dem Amt einherging. Sp?testens jedoch mit Al Gore, der zum Hauptberater Bill Clintons avancierte, bekam der Vizepr?sident eine zentrale Rolle in der amerikanischen Politik.
- Zum Gastkommentar "'Joe, du machst den Irak' – ist die US-Vizepr?sidentschaft nach wie vor 'keinen Eimer warmer Pisse wert'?" in der Neuen Zürcher Zeitung
- zur Professur für Internationale Politik und transatlantische Beziehungen