Der Oberpf?lzer Hochschulverbund aus Ostbayerischer Technischer Hochschule Regensburg (OTH Regensburg), Universit?t Regensburg und Ostbayerischer Technischer Hochschule Amberg-Weiden (OTH Amberg-Weiden), der vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) im Dezember im F?rderprogramm ?EXIST – Existenzgründungen aus der Wissenschaft“ ausgezeichnet wurde, startet nun – nach dem Erhalt des offiziellen Zuwendungsbescheids – mit einem virtuellen Kick-Off der beteiligten Projektpartner in die operative Phase. Das Verbundprojekt O/HUB wird w?hrend der vierj?hrigen Projektlaufzeit mit rund zwei Millionen Euro gef?rdert.
Potenziale heben, Gründungsaktivit?ten aus den Hochschulen durch neue Impulse in der Gründungsberatung ansto?en, innovative Ideen und kreative Unternehmenskonzepte f?rdern, Studien- und Weiterbildungsangebote für Existenzgründer:innen ausbauen, das Netzwerk mit Unternehmen, Institutionen und Organisationen vergr??ern, neue Gründungsaktivit?ten etablieren und dadurch den regionalen Wissens- und Technologietransfer intensivieren und die Gründungsf?rderung strukturell weiter zu verankern – das sind die Ziele, die sich die drei Oberpf?lzer Hochschulen im Projekt O/HUB gesetzt haben, um eine dynamische Gründerkultur an den Hochschulen zu etablieren. Der Erfolg im bundesweiten F?rderwettbewerb zeigt die zunehmende Bedeutung der Gründungsf?rderung an den Hochschulen und gibt ihr einen wichtigen und nachhaltigen Auftrieb. Die gesteckten Ziele wurden nun im Rahmen eines virtuellen Kick-Offs in Arbeitspakete gefasst, die jetzt in einzelnen Arbeitsgruppen in Angriff genommen werden.
Die ursprünglichen Planungen berücksichtigten einen Faktor noch nicht: Das neuartige Coronavirus. Wie k?nnen unter den neuen Bedingungen die gesetzten Ziele dennoch erreicht werden? Welche Ma?nahmen und Methoden sind dazu geeignet? Unter anderem um diese Aspekte ging es nun in einem zus?tzlichen Online-Workshop der beteiligten Hochschulen. ?Wir haben innovative L?sungen gefunden, um den Mehrwert unseres Projekts an unseren Hochschulen auch unter Corona-Bedingungen sicherzustellen und zus?tzliche Ausgründungspotentiale anzuregen“, so Prof. Dr. Sean Patrick Sa?mannshausen, Sprecher des O/HUB und Professor für Betriebswirtschaftslehre und Entrepreneurship an der OTH Regensburg, ?dabei ist das Motto, nicht nur selbst unter den Bedingungen von Corona handlungsf?hig zu bleiben, sondern vor allem auch darauf einzugehen, was sich für Gründerinnen und Gründer ?ndert. So wird beispielsweise das Pr?sentieren von Gesch?ftsideen via Online-Medien derzeit zu einer Kernkompetenz und l?st den live vor Publikum gehaltenen ?Pitch“ in seiner Bedeutung ab, daher wollen wir hierzu spezielle Trainings anbieten, damit unsere Gründerinnen und Gründer das Maximum aus ihrem Online-Auftritt in Live-Sessions herauszuholen lernen. 百利宫_百利宫娱乐平台¥官网e Kompetenzen werden voraussichtlich auch nach Corona eine h?here Bedeutung behalten.“
Die Oberpfalz besitzt ein leistungsstarkes Netzwerk für den Wissens- und Technologietransfer. Zahlreiche ostbayerische Einrichtungen bef?rdern das für Existenzgründungen notwendige kreative Milieu. Der intensive Austausch mit den kommunalen Wirtschaftsf?rderungen, mit den st?dtischen Innovations- und Gründerzentren TechBase und BioPark Regensburg, den weiteren Gründer- und Technologiezentren in der Region sowie den vor Ort ans?ssigen Clustern (Sensorik, IT-Sicherheit, IT-Logistik und E-Mobilit?t), den bereits vorhandenen Hochschulverbundprojekten wie z. B. Grow4Digital, der Digitalen Gründerinitiative Oberpfalz (DGO), deren unmittelbare Projektpartner die drei Oberpf?lzer Hochschulen (Universit?t Regensburg, OTH Regensburg und OTH Amberg-Weiden) sind, sowie dem bayerweiten Netzwerk BayStartUP und Unternehmen der Region bieten zusammen mit dem neuen Verbundprojekt der drei Oberpf?lzer Hochschulen nun einen idealen N?hrboden für Ausgründungen.
Mit der St?rkung des Gründergedankens in Forschung und Lehre sollen innovative und wachstumsorientierte, technologiebasierte Ausgründungen aus den drei Oberpf?lzer Hochschulen erm?glicht werden, die zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region beitragen, oder auch globale Chancen wahrnehmen. Gerade an den Schnittstellen zwischen der Grundlagenforschung an der Universit?t und der angewandten Forschung an den Hochschulen k?nnen durch Sensibilisierung, Qualifizierung, Scouting und Beratung gezielt innovationsbasierte Gründungschancen entstehen, Impulse für neue Unternehmenskonzepte, Gesch?ftsideen und Startups. Gründungsinteressierte k?nnen sich gerne jederzeit an die entsprechenden Stellen der jeweiligen Hochschule wenden.
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