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Aktuelles: Streit um die Wirtschaftsweisen

Lino Wehrheim blickt in der SZ in die Geschichte des Beratergremiums

22. M?rz 2021, von Kommunikation & Marketing

Der fünfk?pfige Sachverst?ndigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung - umgangssprachlich auch als Wirtschaftsweise bezeichnet - hat Ende Februar 2021 seinen Vorsitzenden, den ?konomen Lars Feld, gehen lassen müssen. Dessen dritte Amtszeit als Mitglied des Beirats hatte die SPD verhindert - laut Medienberichten, weil Feld aus sozialdemokratischer Perspektive zu liberale Ansichten vertrat. Gegenvorschl?ge der SPD zur Neubesetzung des vakanten Postens lehnte die Union ab. Der Fünferrat tagt nun zu viert und sieht sich einmal mehr mit negativen Schlagzeilen in Bezug auf seine Besetzung und seine vermeintliche Bedeutungslosigkeit konfrontiert.

Lino Wehrheim, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Regensburger Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeschichte (Prof. Dr. Mark Spoerer) hat über die Geschichte des Sachverst?ndigenrats promoviert und schreibt darüber in einem Gastbeitrag in der Süddeutschen Zeitung. Wehrheims Einsch?tzung: "L?sst man die tagespolitische Aufregung hinter sich und blickt etwas gelassener auf die Geschichte des Sachverst?ndigenrats, so ergibt sich ein differenzierteres, weit weniger düsteres Bild."

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