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Aktuelles: Regensburg vs. Corona

BR, MZ und Merkur berichten über wichtiges Etappenziel bei der Suche nach einem Corona-Medikament

19. April 2021, von Kommunikation & Marketing

Gernot L?ngst, Professor für Biochemie an der UR, forscht an einem Medikament gegen das Virus SARS-CoV-2 - zusammen mit dem Universit?tsklinikum Regensburg, dem in Regensburg ans?ssigen Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin (ITEM) und dem Regensburger Unternehmen 2bind GmbH. Ansatzpunkt seiner Forschung ist das Nukleokapsid-Protein im Virus, das ma?geblich an der Vermehrung von SARS-CoV-2 im menschlichen K?rper beteiligt ist. Ein Wirkstoff sollte sich an dieses N-Protein binden und es dadurch in seiner Funktion st?ren, sodass die Virenproduktion gehemmt wird. Mittlerweile hat das Regensburger Team sechs vielversprechende Substanzen identifiziert, die in einem n?chsten Schritt umfangreichen Tests unterzogen werden: Unter anderem wird natürlich geprüft, ob die Wirkstoffe für den menschlichen K?rper unbedenklich sind. Bis aus der Idee ein marktreifes Medikament geworden ist, werden vermutlich noch ein paar Jahre vergehen, so L?ngst. Doch da wir auch in Zukunft mit COVID-19 leben müssen, ist die Entwicklung eines Medikaments wichtig - gerade auch für Personen, die sich nicht impfen lassen k?nnen oder wollen.

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