Wunderbares Wetter, offene Leses?le, Prüfungsbetrieb - aktuell ist für Corona-Verh?ltnisse auf dem Campus viel los, und fast k?nnte man vergessen, dass nach wie vor und unbedingt gilt: Keine Gruppen, 1,5 m Abstand zur Gespr?chspartner:in oder Mund-Nasen-Schutz tragen, wo dies nicht m?glich ist – etwa auf den Fluren bzw. in den Geb?uden.
Das birgt gerade Herausforderungen für den Prüfungsbetrieb. So gelten w?hrend Klausuren weiterhin die Regeln zu Abstand und Mund-Nasen-Schutz; erg?nzend wird auch im Wartebereich Abstand gehalten, bei Betreten und Verlassen des Prüfungsraums Mund-Nasen-Schutz getragen, ebenso, falls man den Raum zwischendurch mal verlassen muss. Nur wer fix auf dem Platz sitzt, kann den Mund-Nasen-Schutz ablegen. Die Raumverwaltung und die Prüfungsaufsichten helfen dabei, dass auch in den Prüfungsr?umen, die regelm??ig desinfiziert werden, genügend Abstand zwischen den Sitzpl?tzen ist.
Zus?tzlich wurden an vielen Stellen Desinfektionsspender aufgestellt: Etwa im zentralen H?rsaalgeb?ude, gegenüber dem oberen Eingang zum H?rsaal H2. So k?nnen alle vor und nach dem Betreten der R?ume, oder einfach auch mal zwischendurch, ihre H?nde desinfezieren. Au?erdem haben die Prüfungsaufsichten in den Prüfungsr?umen Desinfektionsmittel zur Hand.
Neben den Prüfungen finden w?hrend des eingeschr?nkten Universit?tsbetriebs vor Ort wenige ausgew?hlte Pr?senzveranstaltungen statt, die z. B. bestimmte Laborr?ume ben?tigen – etwa die physikalischen Pflichtpraktika.
An der Eingangstür stehen Handschuhe und Desinfektionsmittel bereit. Gerasterte Fl?chen an den Tischen zeigen die Mindestabst?nde; Ein- und Ausg?nge sind klar geordnet, Pfeile zeigen die erlaubte Laufrichtung an, um ?Gegenverkehr“ von Personen zu vermeiden. Dr. Stephan Giglberger von der Fakult?t für Physik betreut physikalische Pflichtpraktika und die Laborarbeiten der Physikstudierenden. Damit diese Lehrveranstaltungen stattfinden k?nnen, entwickelte er die für jede Pr?senzveranstaltung notwendigen Hygienekonzepte für die Labors und stimmte sie mit den zust?ndigen Stellen der Universit?tsverwaltung ab.
In Nicht-Corona-Zeiten stehen bis zu 28 Studierende mit ihren Betreuer:innen im physikalischen Labor, oft Schulter an Schulter, etwa, wenn Stephan Giglberger ihnen die Funktionsweise eines Oszilloskops erkl?rt. Das tut er noch immer, jetzt allerdings via Video-Tutorial und auf dem Smartphone, das bei den derzeitigen Laborpraktika immer mit dabei ist... Die Gruppen bestehen zudem nur aus wenigen Personen, arbeiten zeitversetzt, werden nicht ?durchmischt“.
Oberstes Gebot zur Vermeidung von COVID-19-Neuinfektionen ist ein verantwortungsvolles und solidarisches Verhalten aller Universit?tsmitglieder: Einhalten der Hygienema?nahmen, Lüften in geschlossenen R?umen und überall auf dem Campus den Mindestabstand von 1,5 Metern einhalten sowie an Orten, wo dies nicht m?glich ist, einen Mund-Nasen-Schutz tragen.
Fotos: Julia Dragan