Der stellvertretende ?rztliche Leiter des UKR und Inhaber des Lehrstuhls für An?sthesiologie an der UR, Prof. Dr. Bernhard Graf, spricht im Interview mit der Donaupost über die Covid-19-Fallzahlen am Universit?tsklinikum und die Lehren aus der ersten Infektionswelle. Als einziger Maximalversorger in der n?heren Region war das UKR in der Hoch-Zeit der Pandemie zu 50 bis 60 % ausgelastet. Im Moment sind noch 15 Prozent der normalen Betten und 30 Prozent der Intensiv-Ressourcen des Klinikums für Covid-19-Patienten reserviert. Eines der gr??ten Probleme in der Behandlung ist laut Prof. Dr. Graf der Umstand, dass viele Patienten sehr lange intensiv betreut werden müssen. Es k?nne daher lange dauern, bis ein belegter Beatmungsplatz für den n?chsten Patienten zur Verfügung steht. Für eine m?glicherweise bevorstehende zweite Ansteckungswelle sieht Professor Graf das Universit?tsklinikum Regensburg gut gerüstet: Man habe aus der Krise gelernt und k?nne die Intensiv-Ressourcen innerhalb kürzester Zeit erh?hen; darüber hinaus wisse man, welche Ausstattungsmittel unbedingt vorr?tig sein müssen. Graf geht davon aus, dass wir in den n?chsten zwei Jahren nie ganz frei von Covid-19 sein werden.
Aktuelles: "Viele Patienten brauchen eine sehr lange Intensiv-Zeit"
Prof. Dr. Bernhard Graf zieht Bilanz aus der ersten Covid-19-Welle
06. Juni 2020, von Kommunikation & Marketing