Der Haushaltsausschuss des Bayerischen Landtags hat am 4. Mai einem Neubau für die Universit?t Regensburg, in dem insbesondere die Werkst?tten der Biologie und Vorklinischen Medizin mit der Physik zusammengeführt werden, zugestimmt. Damit lassen sich die bereits bestehenden Planungen nunmehr konkretisieren: ?Ein besonders forschungsstarker und für die Weiterentwicklung der Universit?t Regensburg besonders wichtiger Bereich wird damit infrastrukturell und zukunftsorientiert gest?rkt“, freut sich Universit?tspr?sident Professor Dr. Udo Hebel und dankt dem Bayerischen Landtag und der Staatsregierung für die nachhaltige Unterstützung.
Der Neubau mit rund 4.300 qm Nutzfl?che wird südlich der Chemie errichtet. Er erfolgt im Zuge einer umfassenden Generalsanierung der Universit?t Regensburg. In ihm k?nnen die bislang an verschiedenen Standorten untergebrachten elektrotechnischen und mechanischen Forschungswerkst?tten der Fakult?ten Biologie und Physik in einem Geb?ude zusammengeführt werden. Die Werkst?tten unterstützen im Rahmen von Forschungsprojekten bei Messungen, bei der Erarbeitung von technischen Abl?ufen und L?sungsvorschl?gen oder auch bei Softwarefragen und Simulationen von elektronischen Schaltungen. Ebenso gibt es von dort Beratung bei der Ger?tebeschaffung. Neben den wissenschaftlichen Forschungswerkst?tten werden auch betriebstechnische Einheiten des technischen und infrastrukturellen Geb?udemanagements sowie die zentrale Warenannahme der Universit?t in dem Neubau untergebracht.
?Naturwissenschaften sind Zukunftswissenschaften. Mit dem Neubau modernisieren und optimieren wir die Rahmenbedingungen für qualit?tsvolle Forschung und Lehre an der Universit?t Regensburg. 百利宫_百利宫娱乐平台¥官网nen und Studenten sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler werden hier künftig eine hervorragende Infrastruktur für ihre Forschungsarbeiten finden. Mit dieser Investition st?rken wir den Hochschulstandort Regensburg und somit die Wissenschaft im gesamten Freistaat“, betonte Wissenschaftsminister Bernd Sibler im Anschluss an die Entscheidung.
Ebenso begrü?te Bauministerin Kerstin Schreyer die Freigabe der weiteren Projektplanung: ?Von Seiten der Staatsbauverwaltung werden wir nun in die konkrete Ausführungsplanung einsteigen. Das Vorhaben erg?nzt die Modernisierung der Universit?t Regensburg um einen weiteren Baustein und generiert für alle dort künftig t?tigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eine deutliche r?umliche und funktionale Verbesserung ihrer Arbeitsumgebung.“ Finanz- und Heimatminister Albert Füracker verwies auf die sinnvolle Nutzung von Synergieeffekten, die mit dem Neubau der Werkst?tten entstehen. ?Der Freistaat Bayern investiert in die Zukunft und in die Innovations- und Wettbewerbsf?higkeit des Wissenschaftsstandorts Regensburg“, so Füracker.
