Die Wissenschaft von Tod und Sterben (Thanatologie) erlebt in den letzten Jahrzehnten multidisziplin?ren und praxisorientierten Aufschwung, zu dem die Theologie als Gespr?chspartnerin beitr?gt. Die Autor:innen dieses Buches aus Wissenschaft und Seelsorge diskutieren theologische Zug?nge zur Verbindung zwischen Tod und Leben und stellen das Gebet für die Verstorbenen in den Mittelpunkt.?Warum, mit welcher?Hoffnung?und?Zielrichtung?beten Christ:innen, wenn sie für ihre Verstorbenen beten? In ?kumenischer Zusammenschau geht es um Jenseitsvorstellungen der Christentumsgeschichte, um Liturgie und Ritual im Angesicht des Todes, um Herausforderungen in kirchlicher Verkündigung und Begleitung, um kulturelle und gesellschaftliche Wandlungsprozesse im Dialog mit Theologie und Religion.
Hier gelangen Sie zum Flyer mit allen Informationen zur Print-Ausgabe (erscheint am 10. November 2024). Zum kostenfreien Download des Buches via Open Access Zugang gelangen Sie über die Website des Verlags hier.
Link zur Buchpr?sentationsveranstaltung am 22. November 2024 um 16:30 Uhr
Der erstmals in deutscher ?bersetzung publizierte Tractatus contra Graecos (1252) spiegelt die Beziehungen zwischen West- und Ostkirche im 13. Jahrhundert. Verfasst von einem gelehrten anonymen Dominikaner bringt der Traktat zudem Licht in die Frühgeschichte der Ordensprovinz Graecia und ihres wichtigsten Konvents in Konstantinopel. Wegen seines Charakters als Quellensammlung und Argumentationshilfe für die lateinischen Akteure wurde das Werk vor allem im 15. Jahrhundert h?ufig kopiert und zur Vorbereitung auf die theologischen Debatten mit den Griechen verwendet.
Mit heutigen Ma?st?ben gemessen ist das Werk ein wertvolles Zeugnis für den Status quo und die Zielvorstellungen des orthodox-katholischen Dialogs in einer Epoche, in der der Beginn des bis heute andauernden Schismas zwischen diesen beiden Kirchen verortet wird. Der Band (FC 5/102) ist ab 8. April 2024 im Handel und in den Bibliotheken erh?ltlich.
Hier gelangen Sie zum Eintrag auf der Website des Verlags.
Der von Papst Franziskus im Jahr 2021 angesto?ene "Synodale Prozess" war für die Katholisch-Theologische Fakult?t der Universit?t Graz der Anlass zu einer Vortragsreihe über aktuelle Fragen kirchlicher Synodalit?t, die in diesem Band dokumentiert ist. Aus unterschiedlichen Disziplinen der Theologie, von der Bibelwissenschaft über die Kirchengeschichte, die ?kumenische und Systematische Theologie bis hin zur Christlichen Soziallehre und zur Praktischen Theologie, bieten die Beitr?ge dieses Bandes wissenschaftlich fundierte Impulse zur St?rkung und Vertiefung von Mitverantwortung und Partizipation in der Kirche.
Besonders sei hingewiesen auf den Beitrag von Andrea Riedl und Bert Groen mit dem Titel:?Das Verh?ltnis von Synodalit?t und Primat.?Perspektiven des katholisch-orthodoxen theologischen Dialogs: Die Studie des Arbeitskreises St. Iren?us.
Hier gelangen Sie zum Eintrag auf der?Website des Verlags.
Am 21. November 1964 wurde das Ostkirchendekret des Zweiten Vatikanischen Konzils, Orientalium Ecclesiarum, in Rom promulgiert. Mit ihm erfuhr das reiche ostkirchliche Erbe innerhalb der katholischen Kirche eine besondere Wertsch?tzung.
Internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nehmen das 60-j?hrige Jubil?um des Dekretes zum Anlass, um Herkunft, Geschichte und Gegenwart dieser Kirchen darzustellen.
Besonders hingewiesen sei auf den Beitrag von Prof. Dr. Andrea Riedl: Rom und der christliche Osten?
Hier gelangen Sie zur Homepage des Verlages.?
Büro: PT, Zi. 4.2.36
E-Mail: andrea.riedl@ur.de