ehemaliger Mitarbeiter am Graduiertenkolleg 2337 ?Metropolit?t in der Vormoderne“ (November 2020 bis Januar 2024).
F?rderungen & Auszeichnungen (Auswahl)
Der Ritus chori maioris ecclesiae Ratisponensis 1571 (Regensburg, BZB, Ch 144). Edition und Kommentar
Inauguraldissertation Manuskript: Band I 262 Seiten; Band II 652 Seiten
Der Ritus chori maioris ecclesiae Ratisponensis 1571 (Regensburg, BZB, Ch 144) ist in vielerlei Hinsicht ein herausragendes Dokument der Regensburger Liturgiegeschichte. 百利宫_百利宫娱乐平台¥官网er Liber ordinarius des 16. Jahrhunderts dokumentiert noch die sp?tmittelalterliche Regensburger Domliturgie mit ihren vielen Eigen- und Besonderheiten. Zugleich sind in dem Pergamentkodex aber auch zeitgeschichtliche Einflüsse erkennbar: Der ?bergang vom Sp?tmittelalter zur Frühen Neuzeit, vom sp?ten 15. zum ausgehenden 16. Jahrhundert, war in mehrfacher Hinsicht eine Zeit des kulturellen, gesellschaftlichen und religi?sen Umbruchs. Ziel der Dissertationsschrift war es, zum einen den Ritus chori in einer wissenschaftlichen Edition zu erschlie?en und zum anderen darauf aufbauend die Regensburger Domliturgie des 15. und 16. Jahrhunderts zu untersuchen.
Die wissenschaftliche Edition bietet neben der Transkription des Ritus chori auch eine grundlegende Einleitung zum Kodex und seinem Inhalt (Band I). Es konnte festgestellt, dass es sich bei dem handlichen Pergamentkodex um das pers?nliche Notizbuch eines unbekannten Summissars, eines Chorvikars des Regensburger Doms handelt. 百利宫_百利宫娱乐平台¥官网er hatte es 1571 auf der Grundlage ?lterer Vorlagen verfasst und im Laufe der Zeit um weitere Anh?nge erg?nzt. Das Alter der grundlegenden Vorlage für den umfangreichsten Teil, die Summissariorum negocia et consuetudines chori im Laufe des Kirchenjahres, konnte auf den Zeitraum zwischen 1524 und 1542 datiert werden. Der eklektische Liber ordinarius l?sst nicht nur den Ablauf bestimmter Feiern, sondern auch die Aufgaben verschiedener Akteure und die symbolische Bedeutung bestimmter Orte innerhalb der Regensburger Domliturgie erkennen. Der Ritus chori von 1571 ist somit eine einzigartige Quelle der kathedralen Regensburger Liturgie, die sich sowohl durch ihr ?u?eres Erscheinungsbild, ihren Inhalt und dessen Darstellung als auch durch ihren institutionellen und historischen Kontext auszeichnet.
Der zweite Teil ist einer umfassenden Untersuchung der Regensburger Domliturgie w?hrend des ?bergangs vom Sp?tmittelalter zur Frühen Neuzeit gewidmet (Band II). Der Fokus lag dabei auf den Feiern der Hohen Woche und des Ostersonntags sowie den Prozessionen im st?dtischen Raum. Hier zeigte sich, dass bei den betrachteten Feiern im Zeitalter der Reform im Wesentlichen die sp?tmittelalterliche Liturgie übernommen wurde. 百利宫_百利宫娱乐平台¥官网 unterstreicht die bleibende Relevanz der sp?tmittelalterlichen Feierformen und Eigenliturgien zu Beginn der Frühen Neuzeit um 1571. An wenigen Stellen, haupts?chlich bei den Prozessionen im st?dtischen Raum, konnten auch ?nderungen durch zeitgeschichtliche Einflüsse ausgemacht werden, die jedoch den Kern der sp?tmittelalterlichen Feierpraxis nicht berührten. Hinsichtlich der metropolitanen Bezüge kristallisierte sich eine gemeinsame Tradition der altbayerischen Kathedralliturgien in der sogenannten r?misch-fr?nkischen Mischliturgie heraus. Von dieser ausgehend entwickelten sich im Laufe des Hoch- und Sp?tmittelalters die Liturgien an den einzelnen Institutionen je individuell weiter. Dabei hatten sie sich in einem gewissen Grad wechselseitig beeinflusst, wie durch Parallelen und Gemeinsamkeiten der Liturgien deutlich wurde; wobei die Regensburger Kathedralliturgie durch einen einzigartigen Reichtum an Eigenliturgie hervorstach.
Wissenschaftliche Vortr?ge?
Vortr?ge bei Forschungsreisen / Exkursionen
Vortr?ge im nicht-universit?ren Kontext
Monographische Edition
Der Ritus chori maioris ecclesiae Ratisponensis 1571 (Regensburg, Bisch?fliche Zentralbibliothek, Ch 144). Edition und Kommentar, 2 Bde. A: Einleitung, Edition und Indizes; B: Kommentar zur Regensburger Kathedralliturgie (Spicilegium Friburgense), Münster: Aschendorff Verlag [Dissertation, (A) 350 S. (B) 600 S., in Vorbereitung].
Beitr?ge in Zeitschriften und Sammelwerken
Rezensionen zu
Qualifikationsschriften
ehemaliger Mitarbeiter am Graduiertenkolleg 2337 ?Metropolit?t in der Vormoderne“
Samuel Bauer completed his BA in Linguistics at The Ohio State University in 2011, followed by a Master of Library Science at Simmons College in 2013. For seven years he worked as a cataloger and reference archivist at the Schlesinger Library (Radcliffe Institute) and the Harvard University Archives. In 2020 he completed a Master of Theological Studies at Boston College, before moving to Regensburg where he is currently pursuing a doctoral degree under the direction of Dr. Harald Buchinger and Dr. J?rg Oberste.
This project aims to conduct a systematic study of the early prints of the Byzantine euchologion in 16th century Venice. These volumes are approached in two ways: First, the euchologia are analyzed with respect to their liturgical content as well as the imprints and colophons that provide information regarding the printers, patrons, and editors. Analysis of the texts allows for the identification of instances of editorial correction, redaction, and liturgical development. Second, this study places the euchologia in the wider historical context of the 16th century. The printing of Greek liturgical books for the first time shortly after the fall of Constantinople and in a non-Greek city demands careful examination of historical context and opens up to the exploration of the metropolitan legacy of Constantinople and its reception and reflection in Venice and beyond.
ehemalige Mitarbeiterin am Graduiertenkolleg 2337 "Metropolit?t in der Vormoderne" (September 2017 bis November 2020).
Arabella Cortese studierte Arch?ologie an der Universit?t Pisa. Das Thema der Bachelorarbeit lautete ?Pisa come luogo d’incontro e di rielaborazione di culture diverse nelle testimonianze artistiche del Museo dell’Opera del Duomo di Pisa (secoli X-XIV)”. Das zentrale Thema der Arbeit war die Analyse des reichen Kunstschatzes, welcher im Museo dell'Opera del Duomo in Pisa aufbewahrt wird. Die Untersuchung der Werke verdeutlicht die Interkulturalit?t Pisas sowohl durch die im Ausland produzierten Werke, die durch die Handelsbeziehungen oder milit?rischen Operationen nach Pisa kamen, als auch durch jene Werke, die in Pisa von Wanderarbeitern geschaffen wurden.
In der gleichen Universit?t absolvierte Arabella den Magister Artium in Mittelalterlicher Arch?ologie mit einer Arbeit über die Baugeschichte der mittelalterlichen Kirche von St. Andrea in Foriporta in Pisa (Titel der Masterarbeit: “S. Andrea in Foriporta. Dal rilievo alle fasi costruttive: indagine preliminare per un futuro restauro”; Betreuer: Prof. Dr. Marco Milanese, Prof. Dr. Gabriella Garzella, Prof. Ing. Gabriella Caroti). Neben der Rekonstruktion der Hauptphasen der baulichen Entwicklung und der Geschichte des Geb?udes, war es ein wichtiges Ziel der Arbeit zu zeigen, dass das Kirchengeb?ude mit angeschlossenem hospitium einen wichtigen Anziehungspunkt in der Siedlungsentwicklung des Stadtviertels Foriporta bildete.
Nach dem Studium arbeitete Arabella an der Universit?t Malta (Institut für Klassizismus und Arch?ologie) mit einem Stipendium finanziert durch das Au?enministerium.
Ihr an der Universit?t München begonnenes Dissertationsprojekt zu sp?tantiken Kirchenbauten in Kilikien führt Arabella seit September 2017 als wiss. Mitarbeiterin am Graduiertenkolleg ?Metropolit?t in der Vormoderne“ fort. Der Titel des Projekts lautet: ?Cilicia as Sacral Landscape in Late Antiquity: A Journey on the Trail of Apostles, Martyrs and Local Saints“, Betreuung durch: Prof. Dr. Franz Alto Bauer (Universit?t München), Prof. Dr. Dirk Steuernagel (Universit?t Regensburg), Prof. Harald Buchinger (Universit?t Regensburg).
Ziel des Projektes ist es, besonders aussagekr?ftige Beispiele von kilikischen Kirchenbauten der Sp?tantike, in denen Heilige verehrt wurden, zu analysieren. Es geht darum zu verstehen, wie die Christianisierung der Stadt die Gestaltung seiner gewohnten Lebensumwelt langsam ver?nderte, welche Rolle diese bedeutende Anziehungspunkte für Pilger und Besucher in Bezug auf die Siedlungen spielte und welche Auswirkung sie auf die Stadtentwicklung hatten.
Dabei wird die Architektur und die Aufteilung ihrer R?ume, sowie Quellen über die Frequentierung dieser Bauten (Lage, Gro?e, Ausstattung, Nutzung, Begehbarkeit, Anbindung an die Stadt/ Stra?e, Sichtbarkeit) und die Wahrnehmung der Verehrungsorte jedes Befundes eingehend untersucht.
Das Ergebnis wird eine Studie sein, in der nicht nur das funktionale Verst?ndnis der kilikischen Kirchen betrachtet wird, sondern auch die Rolle, die die sp?tantiken Kirchengeb?ude in der Stadtentwicklung und bei der kilikischen Metropolen spielten. Durch eine kombinierte Analyse von arch?ologischen Befunden und Textquellen wird zudem versucht, die Erfahrungen und die Gedankenwelt der damaligen Kirchenbesucher zu erschlie?en.
[mit G. Tucker] Metropolit?t und Geschichtlichkeit, in: Blick in die Wissenschaft 40 (2019), 8-12.
Kilikien als Sakrallandschaft Heiligenverehrung und Metropolit?t in der Sp?tantike, in: NEWSLETTER des Münchner Zentrums für Antike Welten und der Graduate School Distant Worlds, Januar 2019, 6.
Identity and cultural exchange in ancient Cilicia. New results and future perspectives (Mitteilungen zur Sp?tantiken Arch?ologie und Byzantinischen Kunstgeschichte 7), Wiesbaden 2020.
ehemalige Mitarbeiterin am Graduiertenkolleg 2337 "Metropolit?t in der Vormoderne" (Mai 2017 bis Oktober 2020).
Elisa Di Natale ist Doktor in Kunstgeschichte (Forschungsdoktorat in Kunstgeschichte/Dottorato di Ricerca in Storia dell’Arte, Doktorvater Prof. Dr. Valentino Pace). Vorher hat sie das Spezialisierungsdiplom in historischen Kunstgütern (Scuola di Specializzazione in Beni Storici Artistici, Tutor Prof. Dr. Paolo Piva), Magister Artium in Kunstgeschichte und -Kritik, Bachelor in Kulturgüterwissenschaften (Laurea Magistrale in Storia e Critica dell’Arte, Laurea in Scienze dei Beni Culturali, Tutor Prof. Dr. Paolo Piva) absolviert.
Seit Mai 2017 wissenschaftliche Mitarbeiterin des Graduiertenkollegs ?Metropolit?t in der Vormoderne“ (unter der Betreuung von Prof. Dr. Harald Buchinger, Prof. Dr. Albert Dietl). Ihr Hauptfach ist mittelalterliche Kunstgeschichte.
*seit Mai 2017
Elisa Di Natale bereitet eine Monographie über die liturgische Kircheneinrichtung in Norditalien (XI.-XIII. Jhdt.) vor.
E. DI NATALE, H. BUCHINGER, A. DIETL (Hg.), Zwischen Rom und Mailand: Liturgische Kircheneinrichtung im Mittelalter. Historische Kontexte und interdisziplin?re Perspektiven. [in Vorbereitung].
Organisation: Dr. Elisa Di Natale, Prof. Dr. Harald Buchinger, Prof. Dr. Albert Dietl.
Gef?rdert durch die Regensburger Universit?tsstiftung Hans Vielberth
Tagungsband in Vorbereitung (Hg. E. Di Natale, H. Buchinger, A. Dietl)
Das Programm und weitere Informationen k?nnen dem Plakat und dem Flyer (vordere Seite und hintere Seite) entnommen werden.
gemeinsam mit Dr. Marcus L?x, Prof. Dr. Albert Dietl, Prof. Dr. Valentino Pace im Wintersemester 2017.
ehemaliger Mitarbeiter am Graduiertenkolleg 2337 ?Metropolit?t in der Vormoderne“
Marco Esposito studierte Kunstgeschichte und Arch?ologie an der Universit?t Federico II Neapel. Das Thema der Bachelorarbeit lautete: ?Un manifesto mendicante per gli Aragona di Napoli (1455–1458): il Polittico di San Vincenzo Ferrer di Niccolò Antonio, detto Colantonio, a San Pietro Martire” (Erstbetreuer Prof. Dr. Francesco Caglioti, Zweitbetreuer Prof. Dr. Emeritus Francesco Aceto). Interdisziplin?r unter- suchte die Abschlussarbeit den Bedeutungsgehalt des Dominikanerretabels mit besonderem Augenmerk auf die politische Ikonographie und hagiographischen Erz?hlungsstrategien sowie auf die zusammenh?n- genden Instrumentalisierungsmechanismen des Kultes Vincent Ferrers.
Am Kunsthistorischen Institut der Freien Universit?t Berlin absolvierte Marco Esposito den Master of Arts in ?Kunstgeschichte im globalen Kontext“ mit Schwerpunkten: a) Grabplastik und Tafelmalerei des aus- gehenden Mittelalters und der Frühneuzeit (Süditalien, Spanien, Frankreich); b) kunstsoziologische Inter- pretationsans?tze sakraler R?ume und urbaner Topographie. Seine Abschlussarbeit reichte er unter dem Titel ?Signare, inscribere, formare: Die Pagano-Kapelle in San Pietro Martire zu Neapel im Tre- und Quattrocento und die Identit?tsgestaltung eines Seggio-Geschlechts“ ein. Dort besch?ftigte er sich mit der sequenziellen Ausstattungsrekonstruktion der Adelskapelle Pagano in der Dominikanerklosterkirche San Pietro Martire und mit der Analyse des im Kapellenraum kristallisierten Identit?tsbildungsprozesses des Nocerer Patriziergeschlechts. Besondere Aufmerksamkeit wurde dabei zwei Aspekten gewidmet: einerseits, den Repr?sentationsformen der sozialen, politischen und genealogischen Memoria der begrabenen Famili- enmitglieder (Denkm?ler, Sediali) und den Ausdrucksmodi ihrer liturgisch-politischen Fr?mmigkeit (Reta- bel, Fresken); andererseits, den identit?tsstiftenden, im Kapellenraum wiedergespiegelten Interaktionen der Pagano mit dem Stadtadelskonsortium, dem sie angeh?rten (seggio di Porto), und den Fremdk?nigh?usern (Anjou, Aragon), die das K?nigreich Sizilien regierten.
2013-2014 wirkte Marco Esposito an der Kabinettausstellung der Berliner Gem?ldegalerie Dürer. 500 Jahre Meisterstiche (Hauptkurator Dr. Michael Roth) und 2017 an der ebenfalls dort veranstalteten Son- derausstellung Jean Fouquet. Das Diptychon von Melun (Hauptkurator Dr. Stephan Kemperdick) mit. Seit 2017 ist Marco Esposito Mitglied der Società Napoletana di Storia Patria (NA), wo er zur Katalogisierung und Informatisierung des Handschriftenfundus Giuseppe Galasso beitr?gt. Seit Dezember 2020 ist er ferner wissenschaftlicher Mitarbeiter am Graduiertenkolleg 2773 ?Metropolit?t in der Vormoderne“.
Betreuer: Prof. Dr. Albert Dietl, Professur für Kunstgeschichte (Bildkünste des Mittelalters).
Auf der Pr?misse aufbauend, dass private Kapellen und Familienkirchen als bedeutsamer Teil der ?ffentlichen Dimension zu betrachten sind und aktiv an der politischen Kommunikation der Stadt teilnehmen, zielt das Promotionsprojekt darauf ab, im Zeitraum (1266–1435) der Fremdherrschaften (Anjou, Anjou-Durazzo und Valois-Anjou) die Sepulkralmonumente sowie das Sozialmilieu von Adelsfamilien zu untersuchen, die trotz multipler sozialer ?bereinstimmungen diversen in Neapel ans?ssigen Pr?minenzgruppen angeh?rten: Fremd-, Lehns- und Seggio-Adligen.
Grabdenkm?ler und soziales Profil der respektiven Akteure sollen interdisziplin?r analysiert werden, in syn- und diachronischer Perspektive. Dabei werden besonders die nachfolgenden Punkte berücksichtigt: 1) Errichtung bzw. ?bernahme von Kapellen bzw. Privatsakralbauten als topographischer Reflex des Verh?ltnisses der jeweiligen familia einerseits mit dem Stadtteil, in den sie politisch, administrativ, wirtschaftlich und kulturell eingebettet war, andererseits mit der Adelsgemeinde, der sie angeh?rte; 2) Architektur, Ikonographie und Epigraphik sowohl als Vehikel der multifaktoriellen (Selbst-)Repr?sentation des am Grabmal vergegenw?rtigten Geschlechts als auch als Instrument politisch-sozialer Positionierung gegenüber den st?dtischen Pr?minenzgruppen und dem K?nigshaus; 3) geographische Herkunft (origo), ethnische Abstammung (genus, sanguis), genealogische Angeh?rigkeit (stirps, gens), religi?se Vorzüge (cultus), tugendliche Koordinaten (virtutes), amtliche Laufbahn (officia) und politische Parteilichkeit (fidelitas) als Ausdruck von individuellen sowie gruppenbezogenen Identit?tsdynamiken (Konstitution, Konsolidierung/?nderung, Tradierung).
Exemplarisch steht im Fokus der Arbeit ein Konvolut von ca. 20 chronologisch heterogenen Sepulkralmonumenten aus prestigedichten Kirchenr?umen von vier der fünf patrizischen Stadtbezirke (sedilia/seggi): das Franziskanerkloster Sanctum Corpus Christi (ca. 1310–1340) und das Mendikantenkloster San Domenico Maggiore (ca. 1284–1324) im Quartier Nidus; die ecclesia maior (ca. 1294–1320) im Quartier Capuana; das Franziskanerkloster San Lorenzo Maggiore (ca. 1270–1340) im Quartier Montanea; das Dominikanerkloster San Pietro Martire (ca. 1294–1347) im Quartier Portus. Topographisch soll die Wahl der Grabm?ler und ihrer Aufstellungsorte die Breite der sakralpolitischen und historischen Dimension der einzelnen Stadtteile reflektieren. Aus der dialektischen Untersuchung der Raum-, Bild- und Verbalaussage der in Betracht gezogenen Grabm?ler, aus ihrem zeittransversalen Vergleich sowie aus ihrer Einbettung in den zeitgen?ssischen politisch-kulturellen Diskurs wird sich zeigen, dass sie ?ffentlichkeitswirksame Instrumente von Selbstdarstellung und sozialer Koh?sion- bzw. Kompetition wurden, die sich aktiv auf die Gestaltung der urbanen bzw. regionalen Identit?t der berücksichtigten Familien auswirkten.
Universit?t Regensburg, Masterstudium ?Kulturgeschichtliche Mittelalterstudien“.
Modulnummer: 33131. Lehrveranstaltungstypologie: ?bungsseminar und Exkursion. Parallelgruppe N. 4.
Seminartitel: Plastizit?t, Textualit?t, Farbigkeit: Intermediale Repr?sentationsformen am Beispiel europ?ischer Grabm?ler des ausgehenden Mittelalters und der frühen Neuzeit.
Abruf über das Campusportal.
ehemalige Mitarbeiterin am Graduiertenkolleg 2337 "Metropolit?t in der Vormoderne" (September 2017 bis Dezember 2020).
Giulia Fioratto studierte Arch?ologie an der Universit?t Padua (2007-2011). Der Titel der Bachelor-Arbeit war “Il territorio di Altino in età romana: il settore occidentale” (Betreuerin: Pr. Dr. M.S. Busana). Schwerpunkt der Arbeit war die Verteilung der arch?ologischen Funde im Territorium von Altino, indem ein allgemeiner ?berblick über die Bev?lkerung des westlichen Sektors der Agro des Municipium gegeben und mit der bekanntesten ?stlichen Agro verglichen wurde.
An der gleichen Universit?t absolvierte Giulia den Magister Artium in Klassischer Arch?ologie (im Jahr 2014) mit der Arbeit: "Densità abitativa e tasso di urbanizzazione delle colonie latine e romane dell’Italia centro-settentrionale (III- metà II sec. a.C.)” (Betreuer: Pr. Dr. A.R. Ghiotto). Das zentrale Thema der Arbeit war die historisch-demographische Untersuchung der r?mischen Bev?lkerung der Kolonien, die zwischen dem 3. und der Mitte des 2. Jahrhunderts nach Christus in Norditalien gegründet wurden. Der Hauptzweck der Arbeit bestand darin, eine innovative Methode im Bereich der antiken Demographie zu verwenden, um zu versuchen, die Anzahl der Einwohner einiger St?dte zu quantifizieren, wobei der Schwerpunkt auf der Analyse zweier wichtiger Aspekte liegt: der st?dtischen Dichte und vor allem der Urbanisierungsrate.
Anschlie?end spezialisierte sich Giulia auf klassische Arch?ologie (im Jahr 2017) an der Universit?t Padua. Der Titel der Arbeit war: "La collezione archeologica di Guido Cibin presso il comune di Schio (Vi). Studio preliminare e proposte di valorizzazione”. In Zusammenarbeit mit dem Soprintendenza Archeologia, Belle Arti e Paesaggio per l’area metropolitana di Venezia e le province di Βelluno, Padova e Treviso zielte dieses Projekt auf die historisch-geographische Kontextualisierung der Artefakte aus der Privatsammlung der Familie Cibin im Hinblick auf ihre ?ffentliche Exposition.
Giulia hat an zahlreichen arch?ologischen Ausgrabungen und Surveys teilgenommen, sowohl in Italien: Villa Romana di Cà Tron (Treviso), Domus di Tito Macro in Aquileia (Udine), Villa San Silvestro (Perugia), Santuario di Diana in Nemi (Rom), Emporic Hafen von Tarquinia-Gravisca (Rom), bei der arch?ologische St?tte von Nora (Cagliari); als auch im Ausland: Al Qurainiyah, Failaka (Kuwait).
Seit Mai 2015 ist Giulia eine Verantwortliche für die Ausgrabungen am r?mischen Theater von Aquileia (Direktor: Prof. Dr. A.R. Ghiotto, Universit?t Padua).
Seit September 2017 ist Giulia Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Graduiertenkolleg “Metropolit?t in der Vormoderne". Der Titel des Projekts lautet: “Nascita e sviluppo di una metropoli romana dell’Italia settentrionale: Aquielia”; Betreuung durch: Prof. Dr. Dirk Steuernagel (Universit?t Regensburg) und Prof. Dr. Andrea Raffaele Ghiotto (Universit?t Padua).
In diesem Projekt soll untersucht werden, wie die lateinische Kolonie Aquileia, die 181 v. Chr. gegründet wurde, in kurzer Zeit zu einer der wichtigsten St?dte im Nordosten Italiens und auch im r?mischen Reich wurde. Laut Ausonio scheint Aquileia am Ende des IV. Jahrhunderts “Moenibus et portu celeberrima”(Ausonio 11,9, 4) zu sein und eine entscheidende Rolle unter den wichtigsten St?dten des Mittelmeers zu spielen.
Das Hauptziel dieses Projekts ist die Beantwortung einiger wichtiger historischer Fragen, bzw. wann und wie Aquileia aus einer lateinischen Kolonie der Cisalpina zu einer Metropole des r?mischen Reiches wurde und welche Dynamik zur Entstehung und Entwicklung eines wirtschaftlichen, kulturellen, architektonische und religi?sen Zentrums wichtig war.
Dass Aquileia ein wichtiger Handelshafen ist, wird sowohl aus Quellen als auch aus arch?ologischen Funden erkannt, und das Wachstum der Stadt selbst h?ngt immer mit dieser Rolle zusammen, nicht zuletzt die Untersuchung eines anderen Aspekts, der ebenso wichtig sein k?nnte, n?mlich sein Verh?ltnis mit dem Territorium. Daher ist eine sorgf?ltige und parallele Betrachtung der Organisation des Landes hilfreich, um zu verstehen, wie die landwirtschaftliche Fl?che von der Kolonie genutzt wurde, und um zu verstehen, was produziert wurde und unter welchen Bedingungen es genutzt wurde, sei es für die Selbstversorgung oder sogar für den Export. Bestimmte Aspekte, die behandelt werden, sind: eine Analyse der Besetzung des Territoriums, Landverteilungssystem, l?ndliche Siedlung (Villen und Farmen), Produktionsanlagen, Clustersiedlung (vicii und pagi), au?erst?dtisches Heiligtum, die Beziehung zwischen Incolae und Kolonisten und die Produktionen des Gebietes.
Die zeitlichen Grenzen dieses Projekts reichen von der Gründung der Kolonie (181 v.Chr.) bis zu Attilas Plünderung (452 n.Chr.)
Ghiotto A.R., Berto S., Fioratto G., Zanus Fortes V. 2020, Lo scavo del teatro romano di Aquileia: ricerche in corso, in Quaderni Friulani di Archeologia, XXX, pp. 27-46.
Traviglia A., Nardin M., Braidotti E., Bernardoni A., Ardis C., Floreani S., Fioratto G., Briggi M. 2020, Reconstructing roman suburban settlement dynamics from ploughsoil assemblages: material culture from Aquileia in Ancient History, vol. 46, pp. 33-86.
ehemaliger Mitarbeiter am Graduiertenkolleg 2337 ?Metropolit?t in der Vormoderne“
This project aims at tracing the relationship between Early Modern theatre at the beginning of the 17th century and its own humanist heritage. It investigates the ways in which plays of this era reflected on – and were complicit in creating – a growing anxiety about the commodification and professionalisation of knowledge. The urban and, indeed, metropolitan social settings of these debates are the universities and Inns of Court where humanist drama was staged as well as, increasingly, the fixed playhouses of the London commercial theatre scene.
In the course of the 16th century, the influence of humanism established education as a viable avenue for advancement, effectively turning knowledge into a form of social capital. This new status of knowledge led to an increased emphasis on its mediality and fostered the fetishisation of the means of its production and transmission, as can be observed, for example, in the widespread practice of keeping commonplace books. These collections of sententiae and excerpts from Greek and Roman classics had their origin in humanist educational practices but increasingly turned into a way of collecting stylistic flourishes that could be used to embellish conversations and mark the collector’s social distinction.
This shift in the perception of knowledge was a topic vigorously debated in contemporary drama. The Jacobean city comedies, in particular, are littered with characters that are mocked for trying to get ahead by exhibiting their collections of learning. However, at the same time, the theatres themselves played a special role in the increasing commodification of knowledge. In metropolitan London, theatres, as public spaces available to a broad section of society, became increasingly important as places where knowledge concerning a vast number of topics, such as history, geography, and political theory, could be shared. However, by rendering “knowable” and discussable these specialised discourses, the theatres also created a potential space for the interrogation of the nature of power.
Main points of interest for this project will be how commercial renaissance drama was indebted to humanist theories and methods of teaching, the continued influence of university and grammar school education on the playwrights and their audiences, and the ways in which the commodification of knowledge and the perceived erosion of humanist ideals were reflected on by both scholars and playwrights. Areas of investigation will be early modern academic drama and its progression from the universities to the commercial stage, with a special focus on the Jacobean city comedies. These plays will be investigated in the context of early modern pedagogical writings and practices.
Proseminar ‘One Soul in Bodies Twain’ – Early Modern Friendship Discourses
Proseminar ‘Small Latin and Less Greek’ – Early Modern Pedagogy and Literary Production
ehemalige Mitarbeiterin am Graduiertenkolleg 2337 "Metropolit?t in der Vormoderne" (April 2017 bis April 2018).
Von 2019 bis 2021 war Kathrin Kraller an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in dem deutsch-kubanischen Editionsprojekt "Proyecto Humboldt Digital (ProHD)" als Projektkoordinatorin t?tig. Seit November 2021 ist sie Referentin in der Abteilung für internationale Beziehungen an der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina - Nationale Akademie der Wissenschaften.
Studium der Franz?sischen Philologie, der Italienischen Philologie sowie der Klassischen Arch?ologie an der Universit?t Regensburg und der Università degli studi di Pavia, Bachelor of Arts 2011. Anschlie?end Studium der Romanischen Philologie an der Universit?t Regensburg, Master of Arts 2014. Von 2012 bis 2017 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt Dictionnaire de l’occitan médiéval an der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, München. Von April 2017 bis April 2018 war sie Mitarbeiterin im Graduiertenkolleg. Am 29. Januar 2019 verteidigte sie ihre im Juli 2018 eingereichte Dissertation mit dem Titel: ?Sprachgeschichte als Kommunikationsgeschichte: volkssprachliche Notarurkunden des Mittelalters in ihren Kontexten. Mit einer Analyse der okzitanischen Urkundensprache und der Graphie.“ (summa cum laude).
Von 2019 bis 2021 war Kathrin Kraller an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften in dem deutsch-kubanischen Editionsprojekt "Proyecto Humboldt Digital (ProHD)" als Projektkoordinatorin t?tig. Seit November 2021 ist sie Referentin in der Abteilung für internationale Beziehungen an der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina - Nationale Akademie der Wissenschaften.
Im Jahr 1175 tritt in der im Quercy gelegenen Abteistadt Moissac ein Notar namens Arnaudus in Erscheinung. Seine Existenz ist durch einige von ihm unterfertigte Urkunden bis in die 1190er Jahre hinein kontinuierlich belegt. Auff?llig ist, dass Arnaudus mit der Aufnahme seiner T?tigkeit als communis notarius de Moisiaco eine volkssprachliche Urkundenschriftlichkeit begründet, die – so die Ergebnisse der Archivrecherchen – von allen seinen Nachfolgern bis ins sp?te 13. Jahrhundert weitergeführt wird. Die Verwendung des Lateins wird im Bereich der Notarurkunden hingegen fast komplett aufgegeben und erlebt erst im 14. Jahrhundert wieder eine Renaissance.
Die Arbeit setzt sich – einerseits – zum Ziel, die au?ersprachlichen Kontexte der notariellen Urkunden des 12. und 13. Jahrhunderts zu rekonstruieren. Zun?chst wird der Frage nachgegangen, unter welchen institutionellen, kulturellen und gesellschaftlichen Bedingungen der ?bergang vom Latein zur okzitanischen Volkssprache im Bereich der notariellen Urkunden stattfindet und unter welchen Bedingungen sich die Volkssprache in den Urkunden etabliert; eine diachron ausgerichtete Analyse der formalen Gestaltung der Urkunden des Korpus gibt dabei Auskunft über die Ver?nderungen der au?ersprachlichen Bedingungen des Urkundengebrauchs. Die Arbeit pr?sentiert daran anschlie?end – andererseits – eine ebenso diachron ausgerichtete Analyse der Sprache der Urkunden des Korpus. Abgerundet wird die Studie durch eine ausführliche Analyse der Graphie.
Die Arbeit versteht Sprachgeschichte als Kommunikationsgeschichte und sieht die sprachliche (wie auch die formale) Gestaltung der Texte und ihre diachrone Entwicklung in engster Verbindung mit den sprachexternen Kontexten. Der wesentliche Mehrwert dieser Perspektive gegenüber der traditionellen Sprachgeschichtsschreibung ist folglich darin zu sehen, dass auf diese Weise sprachliche Ph?nomene und sprachinterne Entwicklungen kommunikativ plausibilisiert und kulturhistorisch verortet werden k?nnen.
ehemalige Mitarbeiterin am Graduiertenkolleg 2337 "Metropolit?t in der Vormoderne" (November 2020 bis M?rz 2021).
Seit April 2021 ist Antje Kuhle Referentin im Referat Programmakkreditierung der Zentralen Evaluations- und Akkreditierungsagentur Hannover (ZEvA).
Wintersemester 2021 (Regensburg)
Sommersemester 2020 (Regensburg)
Wintersemester 2019/20 (Regensburg)
Sommersemester 2019 (G?ttingen)
Wintersemester 2018/19 (G?ttingen)
Sommersemester 2018 (G?ttingen)
Wintersemester 2017/2018 (G?ttingen)
Sommersemester 2017 (G?ttingen)
Wintersemester 2016/17 (Wien)
Wintersemester 2016/17 (G?ttingen)
Sommersemester 2016 (G?ttingen)
Wintersemester 2015/16 (G?ttingen)
Sommersemester 2015 (Wien)
Sommersemester 2015 (G?ttingen)
ehemaliger Mitarbeiter am Graduiertenkolleg 2337 ?Metropolit?t in der Vormoderne“
ehemaliger Mitarbeiter am Graduiertenkolleg 2337 ?Metropolit?t in der Vormoderne“
Franziska Schneider hat Kunstgeschichte, Byzantinistik und Geschichte und Kultur des Vorderen Orients an der Freien Universit?t Berlin im Bachelor und Master studiert. Daneben hat sie mehrere Studienaufenthalte in Istanbul absolviert: 2014–15 im Zuge des Erasmus-F?rderprogrammes an der Mimar-Sinan-Universit?t, sowie ein vom DAAD-gef?rdertes Austauschjahr 2016–2017 an der Bo?azi?i-Universit?t.
In ihrer Bachelorarbeit mit dem Titel ?Ein alter, starrer, mumienhafter Stil? – Die Byzanzrezeption im 19. Jahrhundert in Preu?en und Bayern” besch?ftigte sie sich erstmals mit der Byzanzrezeption. Die Arbeit verglich zwei Kirchenbauten in Potsdam und München, bei deren Architekturprogramm mithilfe expliziter Verweise auf das (ost-)r?mische Reich der eigene Herrscher- und Machtanspruch in Preu?en und Bayern ausgebaut werden sollte. 百利宫_百利宫娱乐平台¥官网en thematischen Schwerpunkt in einem anderen r?umlichen und zeitlichen Kontext weiterverfolgend befasste sich die Masterarbeit mit der Byzanzrezeption in Istanbul im 18. Jahrhundert. ?Rediscovering the Local Heritage – Zeyneb Sultan Mosque and the Chalkoprateia Church in Constantinople” untersucht die inhaltlichen, architektonischen und r?umlichen Zusammenh?nge zwischen der barocken Zeyneb Sultan Moschee und der sich in der unmittelbaren Nachbarschaft befindlichen Chalkoprateia-Kirche, einem frühchristlichen Bauwerk aus dem 5. Jahrhundert.
Aufbauend auf der Masterarbeit wird sich die Doktorarbeit mit dem Architekten der Zeyneb Sultan Moschee Mehmet Tahir A?a besch?ftigen, in dessen Oeuvre die Byzanzrezeption als Stilmittel des osmanischen Barocks fortw?hrend eingesetzt wurde. Die Arbeit wird dabei eine Zusammenfassung über seine verschiedenen Baut?tigkeiten und -aufsichten innerhalb des 18. Jahrhunderts in Istanbul geben und diese in den allgemeinen topographischen Rahmen einordnen. Dabei sollen auch Fragen des Patronats, des Stiftungssystems und der Einbezug der lokalen Minorit?ten aufgeworfen werden.
Als Quellen des Forschungsvorhabens sollen hier die verschiedenen religi?sen Stiftungsbauten im heutigen Istanbul herangezogen werden. 百利宫_百利宫娱乐平台¥官网e Mehmet Tahir A?a zugeschrieben Geb?ude haben einzelne oder mehrere byzantinischen Bezüge, die sich sowohl stilistisch, r?umlich, dekorativ oder tats?chlich physisch, durch den Einbezug von Spolien, manifestieren. Entstanden sind die Geb?ude unter der Leitung und/oder Betreuung durch die Werkstatt von Mehmet Tahir A?a. 百利宫_百利宫娱乐平台¥官网er war drei Mal Chefarchitekt der Hohen Pforte unter zwei verschiedenen Sultanen von der Mitte bis zum Ende des 18. Jahrhunderts.
Die Byzanzrezeption soll hier Ausgangspunkt sein, die vielf?ltigen baulichen und inhaltlichen Verknüpfungspunkte der r?misch-byzantinischen Vergangenheit innerhalb des osmanischen Barocks in Istanbul zu untersuchen. Warum wurde genau in dieser Epoche der Bezug innerhalb der Stadt Konstantinopel/Istanbul zur christlichen Vergangenheit wiederentdeckt und in das bestehende Formenvokabular inkludiert?
Die Bezugnahme auf Kirchengeb?ude, Bildprogramme und literarische Quellen (Ost-)Roms war nicht nur historisierend und stilistisch vielf?ltig; vielmehr ist anzunehmen, dass die Byzanzrezeption den Ansatz des osmanischen Barocks illustriert, an geltende Muster des Bezugnehmens, des Wiederaufgreifens und der Interpretation auf lokale Bautraditionen, sowohl anzuknüpfen und in etwas Neues umzuwandeln.
ehemaliger Mitarbeiter am Graduiertenkolleg 2337 "Metropolit?t in der Vormoderne" (August?2018 bis Januar 2019).
Heute Mitarbeiter im?arch?ologischen Museum "Limeseum" im R?merpark Ruffenhofen im Landkreis Ansbach.?
Bachelorstudium an der Universit?t Regensburg
1.Hauptfach: Klassische Arch?ologie
2.Hauptfach: Vor- und Frühgeschichte
Abschluss: Bachelor of Arts
Bachelorarbeit-Titel: "Darstellung Anakreontischer T?nzer auf attischen Vasen der archaischen und klassischen Zeit"
Masterstudium an der Universit?t Regensburg:?Klassische Arch?ologie
Abschluss: Master of Arts
Masterarbeit-Titel: "Die Wasserversorgung der Stadt Ephesos in der r?mischen Kaiserzeit (1.-2. Jh.n.Chr.)"
Doktorand an der Universit?t Regensburg:?Klassische Arch?ologie
Angestrebter Abschluss: Promotion
Dissertation-Titel: Die Baugeschichte, Chronologie und Funktion der sogenannten Oberen Agora der Stadt Ephesos vom Hellenismus bis zur mittleren Kaiserzeit
Geographischer Schwerpunkt:?Kleinasien
Chronologischer Schwerpunkt:?Hellenismus bis r?mische Kaiserzeit
Das Dissertationsprojekt behandelt ein Platzareal in Ephesos, das in der Forschung unter den Namen Obere Agora bzw. Staatsmarkt Bekanntheit erlangte. Der Staatsmarkt befindet sich, als eine von zwei Agorai, innerhalb der ephesischen Neustadt, die unter dem? Diadochen Lysimachos gegründet wurde.
Obwohl das Platzareal in den Jahren 1955-1972 weitestgehend freigelegt wurde, blieb die dokumentarische Aufarbeitung jener Gro?grabung jedoch weitestgehend auf der Strecke, was vor allem die südliche, ?stliche und westliche Platzbebauung betrifft.? Die jüngsten Untersuchungen im? Rahmen eines von der DFG gef?rderten und vom ?AI unterstützten Forschungsprojektes der Uni Regensburg und OTH Regensburg/TU Berlin versuchten in den Jahren 2014-2016 sowie 2018 dieses Defizit zu kompensieren.
In dieser Arbeit soll vorrangig der Prozesscharakter der baulichen Aktivit?ten in und um den Platz beleuchtet werden und zwar vom Zeitraum der Gründungszeit unter Lsyimachos bis zur mittleren Kaiserzeit. Dabei stehen die Forschungsfragenfragen im Vordergrund: Wie hat sich der Platz von der Gründungszeit bis zur mittleren Kaiserzeit ver?ndert? Ging es um die Realisierung architektonischer Gesamtkonzepte oder lassen die Ver?nderungen am Platz sukzessive Entwicklungsstr?nge erkennen? Welche Faktoren waren ausschlaggebend? 百利宫_百利宫娱乐平台¥官网en Fragen sollen Einzelanalysen der Bauwerke in und um des Platzareals vorausgehen, um letztendlich epochale Gesamtbilder des Platzes zu entwerfen.
Neben der baugeschichtlichen Entwicklung interessiert auch die Frage nach den damit einhergehenden funktionalen Ver?nderungen. Fungierte das Platzareal schon seit der Gründungszeit als Agora bzw. politische Agora? Inwiefern war der Kaiserkult seit Beginn der r?mischen Kaiserzeit am Platz pr?sent?
Zu guter Letzt soll gekl?rt werden, wie sich der Platz r?umlich, architektonisch und funktional in das ephesische Stadtgebiet eingliedern l?sst und wie sich die einzelnen Entwicklungsschritte mit der Stadtgeschichte in Einklang bringen lassen.
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ehemaliger Mitarbeiter (Postdoc) am Graduiertenkolleg 2337 "Metropolit?t in der Vormoderne" (April 2017 bis September 2020).
Fortan Konservator an der Glyptothek in München.
Markus L?x studierte ab dem Wintersemester 2000 die F?cher Klassische Arch?ologie, Frühchristliche Kunstgeschichte und Alte Geschichte an den Universit?ten Bochum und München, wo er mit einer Arbeit zu den sp?tantiken Portr?ts aus der Villa von Chiragan im Jahre 2006 sein Magisterstudium abschloss. In seiner Dissertation untersuchte er Formen bisch?flicher Vergegenw?rtigung anhand eines Vergleichs zwischen Damasus von Rom und Ambrosius von Mailand. Die Arbeit wurde im Jahr 2011 mit dem Reisestipendium des Deutschen Arch?ologischen Instituts ausgezeichnet.
Nach Ende seiner Stipendiatenreise hatte Markus L?x eine Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Byzantinische Arch?ologie und Kunstgeschichte der Ruprecht-Karls-Universit?t Heidelberg inne (10/2012–12/2013). Von 01/2014 bis 03/2017 betreute er als Postdoctoral Fellow die focus area ?Organisation of coexistence“ an der Graduate School for Ancient Studies: Distant Worlds, Ludwig-Maximilians-Universit?t München. Seit 04/2017 forscht er am Graduiertenkolleg ?Metropolit?t in der Vormoderne“ zu tetrarchischen Residenzst?dten, besonders zu Mailand vom sp?ten 3. bis zum 7. Jahrhundert n. Chr.
Seit M?rz 2015 ist Markus L?x stellvertretender Vorsitzender des Vereins Sp?tantike Arch?ologie und Byzantinische Kunstgeschichte e.V.
W?hrend der Tetrarchie (293–324 n. Chr.) bzw. unter Konstantin I. (306–337 n. Chr.) w?hlten die r?mischen Kaiser eine Reihe von St?dte als Residenzen bzw. bauten diese zu solchen aus.? Wie u. a. Sirmium, Nikomedien, Antiochia und Trier nahm Mailand ebenfalls diese Funktion ein und etablierte sich im 4. Jh. n. Chr. neben Trier als führende Metropole des Westens. 百利宫_百利宫娱乐平台¥官网e Rolle sollte es bis zur Residenzverlegung nach Ravenna im Jahre 408 n. Chr. behalten. Der Ausbau Mailands zur Residenz unter den Tetrarchen und seine Christianisierung sind vermeintlich gut untersucht, doch fehlt eine systematische Zusammenstellung der (neueren) Grabungsergebnisse und deren Bewertung im Vergleich zu den übrigen Residenzst?dten. Die Stadtgeschichte in der Zeit nach Abwandern des Hofes bis zur Etablierung der langobardischen Herrschaft in Italien ist nur selten Gegenstand von Spezialuntersuchungen gewesen. So sind wichtige Fragen bislang kaum gestellt geschweige denn beantwortet: Welche neuen Protagonisten besetzten vakante Machtpositionen nach der Aufgabe der Residenz (Bisch?fe, kaiserliche Beamte etc.) und wie positionierten sie sich zur überkommenen Repr?sentationskultur und -architektur? Wirkte sich der ehemalige Status als kaiserliche Residenz positiv auf die weitere Entwicklung der Metropole aus und konnte die Verdichtung st?dtischer Strukturen bef?rdern? Welchen Stellenwert im kulturellen Ged?chtnis der Metropole nimmt die ehemalige Funktion als Kaiserresidenz ein? Wie wird das antike Erbe, beispielsweise die baulichen ?berreste der einstigen Palastanlagen im neuzeitlichen Stadtbild in Szene gesetzt?
In monographischer Form sollen diese Fragen beantwortet werden und eine Synthese zur Stadtgeschichte Mailands zwischen Sp?tantike und Frühmittelalter entstehen. Der Stand neuester Forschungen, der sonst nur von einem Fachpublikum rezipiert wird, soll so auch über die Fachgrenzen hinaus zug?nglich gemacht werden.
13.?14.02.2020: With or Without Emperor. Continuity and Change in Milan’s Urban Landscape - International Workshop “Urban Space Between the Roman Age and Late Antiquity. Continuity, Discontinuity and Changes”, Graduiertenkolleg Metropolit?t in der Vormoderne / UrbNet Aarhus, Universit?t Regensburg.
14.?16.11.2019: Zwischen (Ver-)bergen und Verehren ? Das Silberk?stchen von S. Nazaro (Mailand) - Jahrestagung des Forum Mittelalter ?Sprechende Objekte - Talking Objects“, Regensburg.
19.12.2018: Metropolitane Ph?nomene in sp?tantiken Residenzst?dten - Forschungskolloquium des Graduiertenkollegs Metropolit?t in der Vormoderne, Universit?t Regensburg.
Rez.:
ThR 110,2, 2014, 129–130 (Ch. Hornung).
Bryn Mawr Classical Review 2015.05.37 (M. Johnson)
sehepunkte 15 (2015), Nr. 9 (D. E. Trout)
BJb 215, 2015, 581–585 (M. Ghetta).
JEChrSt 26,1, 2018, 140-141 (G. D. Dunn), Project MUSE, doi:10.1353/earl.2018.0005
Markus L?x fungiert ab Band 7 als Herausgeber der Mitteilungen zur Sp?tantiken Arch?ologie und Byzantinischen Kunstgeschichte (gemeinsam mit Franz Alto Bauer, Johannes G. Deckers und Alexis Oepen).
abrufbar auf academia.edu
WiSe 2016/2017
ehemaliger Mitarbeiter am Graduiertenkolleg 2337 ?Metropolit?t in der Vormoderne“
(erg?nzend zum Forschungsprojekt)
Der mehrfach exilierte Bischof Athanasius von Alexandrien ist eine zentrale Gestalt in den dogmatischen und machtpolitischen Auseinandersetzungen der sp?tantiken christlichen Kirche. Sp?testens seit seiner Wahl zum Bischof von Alexandrien sind die Konflikte um seine Person auch speziell die Konflikte dieser nach Rom zweitgr??ten Stadt des R?mischen Reiches, welche sowohl in wirtschaftlicher, kirchen- und machtpolitischer Hinsicht gr??te Bedeutung besa?. In diesem Projekt soll gezeigt werden, inwiefern die Metropole Alexandria als Machtinstrument von Athanasius genutzt wurde. 百利宫_百利宫娱乐平台¥官网e Untersuchung bezieht sich nicht nur auf das realpolitische Nutzen eines gewaltbereiten christlichen Mobs in den Stra?en der Stadt, mit dem unter anderem auch die Kontrolle des für das Gesamtreich so wichtigen Getreideexports m?glich war, sondern auch auf das umfangreiche literarische Schaffen des Bischofs. Hier begegnet n?mlich Alexandria samt seiner Bev?lkerung als Argument für die Legitimierung von Stellung und Handeln ihres Metropoliten Athanasius. Durch die Untersuchung des sich gerade in Alexandria manifestierenden Arianismusstreits sollen die Strukturen und Abl?ufe solcher Konfliktsituationen zwischen den verschiedenen religi?sen Gruppen (Christen, Juden, Heiden) der sp?tantiken Metropole deutlicher werden. 百利宫_百利宫娱乐平台¥官网e zeigen sich ebenso wie die Geltungsansprüche, die durch Athanasius bei der Nutzung seines Episkopats als Machtinstrument formuliert werden, in den ?physischen‘ (Kirchen bzw. Kirchenbaut?tigkeit) und ?symbolischen‘ R?umen (Prozessionen) der Stadt.
Wintersemester 2021/2:
Sommersemester 2021:
Wintersemester 2020/1
Wintersemester 2019/20
Sommersemester 2019
K. Aydin / Ch. van Hoof / L. Mathieu, ecclesia victrix? Zum Verh?ltnis von Staat und Kirche in der Sp?tantike. Festschrift für Klaus Martin Girardet, Münster 2021.
ehemalige Mitarbeiterin am Graduiertenkolleg 2337 "Metropolit?t in der Vormoderne" (April 2017 bis September 2019). Anschlie?end Promotionsabschlussstipendium des Zentrums für Chancengleichheit der Universit?t Regensburg (WS 2020/21).
Nunmehr Wissenschaftliche Mitarbeit bei Prof. Dr. Maria Selig (Universit?t Regensburg).
Charlotte Neubert studied History, German Literature, German as a foreign language and Latin at the University of Regensburg (2008/09-2014/15). She completed her studies with a Bachelor of Arts degree and the state examination (“Staatsexamen Gymnasium”.
She went to Durham on the Erasmus+ programme in order to to study and do an internship during autumn term 2014. From September 2015 to March 2017, she was working as a research assistant for Professor J?rg Oberste (Medieval History and Auxiliary Science of History). Since April 2017 Charlotte has been a member of the teaching staff at the University of Regensburg and a member of the DFG-Graduate Programme Metropolism in Pre-modern Times (Metropolit?t in der Vormoderne). For the academic year 2017/18 she went to England for an extended research trip. Charlotte attended seminars at Durham University, visited several medieval conferences (e.g. IMC Leeds 2018, Harlaxton Medieval Symposium) and taught as a language assistant at the University of Newcastle (e.g. workshop Images of the City Newcastle – An interactive guided tour through the medieval and early modern version of the city). She is currently a doctoral candidate at the University of Regensburg under the supervision of Prof. Dr. J?rg Oberste. In the summer term 2019 she was spending two months in London with her academic mentor Prof. Dr. Caroline Barron (Royal Holloway, University of London).? She attended the weekly Medieval and Tudor London Seminar at the Institute of Historical Research, School of Advanced Study, University of London. The research trip was funded by the Mentoring International Programme of the German Research Foundation.
Since April 2021 she is now working in a project on vernacular script production in 14th and 15th century Paris for Prof. Dr. Maria Selig.
Grants, scholarships and memberships:
Urban chronicles are very well preserved for many towns and cities in northern Italy, Switzerland and Germany. London and England didn’t produce an official narration about their own history as a civic community. Nevertheless, this doesn’t mean that there aren’t other forms of historical writing to create and establish a corporate sense of identity: Chronicle texts often appear in private writing, included in anthologies or miscellaneous collections. I am especially interested in the origin of myths, the way they are told, altered and visualised and how the current political situation is influencing the demand of those. I would like to look at the London merchants as a special group of citizens and how they produced and perceived their urban history through texts as well as through other medial strategies to construct a civic and urban identity. My main focus lies on the narrative sources; texts that deal with London, its history and presentation as a topic.
ehemalige Mitarbeiterin am Graduiertenkolleg 2337 "Metropolit?t in der Vormoderne" (April 2017 bis August 2021).
Fleischkonsum wird im antiken r?mischen Kontext meist den Oberschichten zugeschrieben und das h?ufig in einem vollkommen überzogenen Ma?. Die literarischen Quellen geben gern prunkvolle Gastm?hler mit einer Fülle von Fleischgerichten wieder, die kaum der Realit?t entsprochen haben k?nnen. Aus diesem Grund besch?ftigt sich dieses Dissertationsprojekt mit der Frage nach den Zusammenh?ngen zwischen wirtschaftlichen, religi?sen und sozialen Faktoren des Fleischkonsums in der antiken Metropole Rom. Die Arbeit ist diachron ausgerichtet und untersucht die Ver?nderungen zwischen dem 2. Jh. v. Chr. bis zum 4. Jh. n. Chr. Als Quellengrundlage dienen sowohl schriftliche Quellen mit landwirtschaftlichem Kontext, arch?ologische Ausgrabungsberichte sowie inschriftliche ?berlieferungen der r?mischen Opfer- und Prozessionspraxis, das Sozialleben betreffende antike Briefwechsel als auch diverse kleinere, im gesamten antiken Quellenfundus verstreute Hinweise auf den Fleischkonsum. Durch die Zusammenschau der Erkenntnisse aus den drei übergeordneten Punkten kann ein Geflecht aus sich gegenseitig bedingenden Zusammenh?ngen zwischen den Faktoren "Wirtschaft", "Religion" und "Soziales" herausgearbeitet werden, wodurch ein detailliertes Bild des sich ver?ndernden Fleischkonsums in der antiken Metropole Rom entsteht.
ehemalige Wissenschaftliche Koordinatorin des Graduiertenkollegs 2337 "Metropolit?t in der Vormoderne" (April 2019 bis September 2022).
Seit Oktober 2022 Leiterin Spitalarchiv, ?ffentlichkeitsarbeit und Unternehmensgeschichte bei der St. Katharinenspitalstiftung in Regensburg-Stadtamhof.
Nach dem Studium der Geschichte, Franz?sischen Philologie und Politikwissenschaft (BA-Arbeit: ?Die Ordnung des Regensburger Katharinenspitals von 1316 zwischen normativer Ordnung und 'normaler' Realit?t“; MA-Arbeit: ?Arbeit und Auskommen in der Vormoderne – L?hne, Preise und Lebensstandard in Mühldorf am Inn 1550-1700“) war Kathrin Pindl seit 2013/14 als Wissenschaftliche Mitarbeiterin, u.a. im Rahmen einer interdisziplin?ren Vorstudie und eines Digitalisierungsprojekts (Regensburger Rechnungsbuchprojekt; Bavarikon), am Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universit?t Regensburg sowie über eine Forschungskooperation mit dem Lehrstuhl für Bayerische Landesgeschichte im Spitalarchiv Regensburg und an der Westf?lischen Wilhelms-Universit?t Münster t?tig.
Kathrin Pindls Forschung besch?ftigt sich im Kontext des DFG-Schwerpunktprogramms SPP 1859 "Erfahrung und Erwartung. Historische Grundlagen ?konomischen Handelns" mit der Getreidepolitik des Regensburger St. Katharinenspitals (17.-19. Jh.). 2015-2016 fungierte Kathrin Pindl als Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Koordinatorin im trilateralen Forschungsprojekt ?MEDEA“ (Modeling semantically Enriched Digital Edition of Accounts) innerhalb des NEH/DFG Bilateral Digital Humanities Programme. Ebenfalls seit 2015 ist sie aktives Mitglied im DFG-Wissenschaftlichen Netzwerk ?Kalkulieren, Handeln, Wahrnehmen. Für eine neue Methodik der sp?tmittelalterlichen Wirtschaftsgeschichte“.
Seit Frühjahr 2019 agierte Kathrin Pindl als Wissenschaftliche Koordinatorin im Graduiertenkolleg 2337/1 ?Metropolit?t in der Vormoderne“.
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