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Video: Katharina Herkommer/UR
Am 24. und 25. September trafen sich die Mitarbeitenden der Universit?tsverwaltung zur diesj?hrigen ?Stunde der Werte“ – ein Format, so Kanzler Dr. Christian Blomeyer, ?in dem wir uns in Sachen Werte bewusst machen, was wir schon erreicht haben und woran wir noch arbeiten müssen.
Der Schwerpunkt am 24. September war #Wertsch?tzung – und diese sei keine Einbahnstra?e, sagte der Kanzler.
Wertsch?tzung zeigen l?sst sich in vielf?ltiger Weise: Im schonenden Umgang mit Ressourcen und Materialien, in H?flichkeit im t?glichen Miteinander, im Feedback geben, im St?rungen melden, innerhalb eines Tages auf E-Mails antworten. Unerl?sslich deshalb: Nicht nur fordern, sondern sich auch regelm??ig selbst hinterfragen, wie man sich gegenüber Kolleg/-innen, Studierenden, Wissenschaftler/-innen und allen, mit denen man t?glich zu tun hat, wertsch?tzend verh?lt.
Vizekanzler Dr. Marcus Willamowski berichtete unter dem Titel ?Im Auge des Orkans – wie #Wertsch?tzung durch Zeiten der Umstrukturierung tr?gt“ über den Umbau der Personalabteilung. Partizipation im Prozess der Neuorganisation auf Augenh?he sei der Schlüssel zu #Wertsch?tzung, betonte der Vizekanzler.
Professor Dr. Gunter Meister zeigte bei der Veranstaltung ein besonderes Zeichen der Wertsch?tzung: Der vielfach ausgezeichnete Forscher sprach in einem Impulsvortrag darüber, wie die Wissenschaft von der Universit?tsverwaltung profitiert und was sie sich wünscht – erw?hnte einige Verwaltungs-Abteilungen exemplarisch und bedankte sich mit den Worten: ?Schlie?lich ist unser Erfolg auch Ihr Erfolg!“.
Am 25. September sprachen Kolleg/-innen verschiedener Abteilungen in Kleingruppen über #Flexibilit?t, #Zusammenarbeit, #Kompetenz und #Serviceorientierung.
Konkret passierte dies an Beispielen, etwa dem Aufbau der universit?ren Au?enstelle Bajuwarenstra?e, der Zusammenarbeit in Zeiten hybriden Arbeitens oder der digitalen Ver?nderungen in der Studierendenkanzlei und der Abteilung Finanzen und Transfer.
Gemeinsam stellte man in den Dialogformaten mit den Abteilungsleitenden im Anschluss an die Impulsvortr?ge fest, dass man mehr referats- und abteilungs-übergreifende Formate und Wissensaustausch ben?tige, aber auch beschriebene Prozesse und ?Mut“ zu eigenen Entscheidungen. So k?nne man die Werte voranbringen.
Die Ergebnisse der Dialogveranstaltungen finden Sie auf den Seiten der Organisationsentwicklung unter Ressourcen.
Wertsch?tzend in hohem Ma?e war nicht zuletzt das von den Mitarbeitenden gestaltete Mittagsbuffet, mit und an dem die Impulsvortr?ge ins abteilungsübergreifende Netzwerken glitten.
Allen, die dazu beigetragen haben, ganz herzlichen Dank!
Ihr Team Organisationsentwicklung – Martina Fischer, Claudia H?gen, Yannick Simon Pritschet
Fotos: Martina Fischer / Universit?t Regensburg
Die Stunden der Werte sind offen für alle interessierten Mitarbeitenden und sind ein Veranstaltungsformat mit dem Kanzler der Universit?t.?
In den ersten Veranstaltungen pr?zisierten die Teilnehmer/-innen die Inhalte der fünf gew?hlten Werte an Einzelterminen im Plenum. Sie er?rterten, welche anderen Werte sie gegebenenfalls erg?nzend einschlie?en bzw. wie sehr sie sich überlappen.
Die Leitfragen lauteten: Was verstehe ich pers?nlich unter dem jeweiligen Wert? Was kann ich dazu beitragen, ihn im Arbeitsumfeld zu leben? Gibt es pers?nliche Geschichten zum Thema, die für alle inspirierend sind?
Hier lassen sich Zusammenfassungen der Diskussionen und? Umfragen/Blitzlichter aus den ersten Stunden der Werte einsehen:
Grafik: Martina Stelzl/UR
Am 5. April 2022 fanden sich über 20 Mitarbeitende aus Verwaltung und Unterstützungsstrukturen zusammen, um in einer ?Stunde der Werte“ über Wertsch?tzung zu sprechen.
Für Kanzler Christian Blomeyer, der an der Diskussion teilnahm, ist ?Wertsch?tzung nicht eindimensional, sondern kann und soll in viele Richtungen ausstrahlen – unabh?ngig von Hierarchien, unabh?ngig ob Sachbearbeiter oder Abteilungsleiterin, Wissenschaftlerin oder Student.“
Die Teilnehmenden waren sich einig, dass Wertsch?tzung unterschiedlich gelebt werden k?nne und trugen engagiert zusammen, wie sie selbst Wertsch?tzung erleben und was diese für sie ausmacht: Sich zu grü?en, sich zu bedanken, aufrichtig und auch mal au?er der Reihe zu loben, sich zu entschuldigen, wenn etwas l?nger dauert. Weitere genannte Momente: echte Aufmerksamkeit und Freundlichkeit für das Gegenüber; Aufgaben nicht wortlos erledigen, sondern die eigene T?tigkeit auch transparent kommunizieren.
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Grafik: Martina Stelzl/UR
Die zweite Stunde der Werte am 28. April 2022 widmete sich dem Thema Flexibilit?t. Vorgaben und Richtlinien schr?nkten diese ein, war zu h?ren – aber "a bissl was geht immer", wie eine Teilnehmerin augenzwinkernd anmerkte. Deutlich wurde der dezidierte Wunsch und Wille, die Dienstwege zu verkürzen und aktiv nach L?sungen zu suchen - diese Aspekte waren den meisten der Teilnehmenden ein Anliegen. Empfehlungen gab es in alle Richtungen: Sich nicht aus der Ruhe bringen lassen, wenn viele Aufgaben zu erledigen sind; sich fachlich weiterentwickeln; sich Wissen um die Prozesse in der Verwaltung referats- und abteilungsübergreifend aneignen – dann lasse sich Flexibilit?t auch leben. Au?erdem hilfreich für flexibles Handeln: sich konsequent die B?lle gegenseitig gut zuzuspielen, innerhalb des eigenen Teams und darüber hinaus.
Kanzler Dr. Christian Blomeyer ermutigte die Teilnehmenden, bei klarer Sachlage auch selbst zu entscheiden und sich vor Entscheidungen auch nicht zu fürchten, sondern sie zu treffen und damit weiterzuhelfen: "Es ist in meinem Sinne, dass direkt vor Ort gehandelt wird." Egal, ob Studierende oder Besch?ftigte, die Entscheidungen ben?tigten –, wichtig sei, sich daran zu erinnern, dass es immer um Menschen gehe, die sich oft in einer ganz speziellen, vielleicht auch schwierigen Situationen bef?nden. Ein Verweis auf den Dienstweg helfe da nicht weiter, sondern aktives Handeln.
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Grafik: Martina Stelzl/UR
Professionalit?t, gegenseitige Unterstützung, aber auch Transparenz und die Kommunikation von Information hielten die 25 an der Stunde der Werte teilnehmenden Mitarbeiter/-innen am 5. Mai 2022 für besonders wichtige Inhalte des Wertes ?Zusammenarbeit“. Dazu geh?re auch die Ehrlichkeit, zuzugeben, wenn man etwas nicht k?nne oder wisse, und das Vertrauen, an andere damit heranzutreten. Gemeinsam müsse man das Beste erreichen wollen – dann k?nne man es auch. Für bedeutsam hielten die Teilnehmenden auch referatsübergreifende Zusammenarbeit, ebenso wie Feedback geben zu k?nnen und zu erhalten.
Anregungen gab es ebenfalls: Gute Führungskr?fte sollten sich darum bemühen, passende Teams für die jeweiligen Aufgaben zusammenstellen – dann sei Zusammenarbeit produktiver. Für ?Dritte“ müsse klar werden, wer hinter welchen Funktionsbezeichnungen stehe und welche Inhalte die T?tigkeiten der jeweiligen Personen h?tten. Positive Resonanz gab es dabei fürs Prozessmanagement – es helfe genau bei diesem Identifikationsprozess, man lerne neue Kolleg/-innen und ihre Aufgabenfelder kennen, es nehme den ?Leidensdruck“, wenn manchmal nichts weitergeht. Ein weiteres Pl?doyer gab es für Sachlichkeit, Professionalit?t und Fortbildung: Zusammenarbeit k?nne man bis zu einem gewissen Grad auch lernen.
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Grafik: Martina Stelzl/UR
Kompetenz hat verschiedene Dimensionen – etwa fachlich, sozial, emotional. Das machten die rund 20 Teilnehmer/-innen der Stunde der Werte zum Thema Kompetenz am 10. Mai 2022 deutlich. Es gelte, seinen ?Job gut auszufüllen“, au?erdem fielen Stichpunkte wie ?Netzwerken“, ?Wissen weitergeben und teilen“, ?Erfahrung nutzen“ – eigene und die der Kolleg/-innen. Wichtig auch: Kompetenzen bündeln und Mitleid als Kategorie vernachl?ssigen, aber Empathie nicht vergessen. So forderten einige Stimmen, man müsse allen, die auf einen zukommen, mehr zuh?ren und reflektieren.
Sich auszutauschen wurde ebenfalls als zentrales Moment genannt. Unter Kolleg-/innen sollte man mit der eigenen Erfahrung weiterhelfen, nicht zuletzt den neuen Kolleg/-innen und denen, die ihre T?tigkeit in den beiden Corona-Jahren an der UR begonnen haben und vieles nun erstmals in Pr?senz erleben.
Mehrfach angesprochen war auch die Bereitschaft selbst zu lernen, lebenslang. Das institutionelle Ged?chtnis ausbauen und Prozesse und Workflows zu dokumentieren waren weitere Anregungen der lebhaften Diskussion, an der auch Kanzler Dr. Christian Blomeyer teilnahm. Hilfreich für alle im Hinblick auf das Wissen um Hintergründe und das ?who is who“ und ?wer macht was“ an der Universit?t und in der Verwaltung: das Prozessmanagement, Teilprojekt der ?Verwaltung 4.0“.
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20. Juli 2022
?Wenn ich mich dem Wert #Serviceorientierung ann?here, f?llt mir spontan jetzt nicht unbedingt eine Universit?tsverwaltung ein. Bei n?herer Betrachtung jedoch, tauchen tats?chlich viele Gesichter auf, die bei uns aus meiner Sicht #Serviceorientierung leben, ja nahezu verinnerlicht haben. Wo – gem?? unserer Mission - Fortschritt m?glich gemacht wird.
Zum Beispiel Frau Meier vom Einkauf, die mir immer spontan mit der Bew?ltigung meiner dienstlichen Buchungen aushilft, wenn ich nicht mehr weiterwei? und dies auch noch stets mit einem L?cheln. ?? ??? ?
Oder Frau Bemmerl-Wittmann, die alle Befindlichkeiten und Sperren meines PCs, meines Laptops und meines Druckers beheben kann, und ebendiese noch dazu in einer übermenschlich schnellen Geschwindigkeit wieder zum Arbeiten bringt.
Oder unseren Kanzler, der es immer schafft trotz überbordender Aufgaben mir best?ndig und wertsch?tzend innerhalb von 24 Stunden, meist weit darunter, auf meine E-Mail-Anfragen zu antworten – obwohl ich (meistens) Arbeit verursache in Form der Retour-E-Mail auf die meine.
Fallen Ihnen noch weitere Beispiele und Gesichter ein, den Wert #Serviceorientierung bei uns widerspiegeln?
Bitte schreiben Sie uns unter: organisationsenwicklung@ur.de Wir sind sehr gespannt auf Ihre pers?nlichen Eindrücke von #Serviceorientierung bei uns an der Uni!
Ihre
Martina Fischer
Grafik: Martina Stelzl/UR
Freundlichkeit und Erreichbarkeit waren für die meisten Teilnehmenden der Stunde der Werte zum Thema Serviceorientierung am 12. Mai 2022 zentral. Weiterhin und mehrfach genannt wurden von den über 20 Teilnehmenden Geduld, Hilfsbereitschaft, das Gegenüber ernstnehmen. Serviceorientierung steht für viele weit oben im ?Fünferreigen“, das machten die Diskussionsbeitr?ge deutlich. Für einige Diskutant/-innen ist sie zentraler Teil ihres professionellen Selbstverst?ndnisses. Jede Frage sei zugelassen, betonten mehrere Personen in der Diskussion: ?Die Studierenden haben das Recht auf Antwort.“
Beim Stichwort Serviceorientierung war für einige ?das Wichtigste der Gedanke, dass man Erwartungen übertrifft. Denn wenn das der Fall ist, kommt man gerne wieder.“ Dazu geh?re, dass Anfragen zügig beantwortet werden und dass man bei Telearbeit und Homeoffice das Telefon umleite und nicht ins Leere klingeln lasse. Grenzen der Servicebereitschaft, das machten einige Teilnehmende aber auch deutlich, gebe es dort, ?wo man vom t?glichen Workload überrollt wird“.
Kanzler Dr. Christian Blomeyer zog abschlie?end ein positives Fazit der fünf Stunden der Werte: ?Ich glaube, dass dieser Dialog über unsere Werte unsere St?rke sein wird. Wir werden das Format 2023 wiederholen, um zu sehen, wo die Erwartungen erreicht oder übertroffen wurden.“ Eine für alle Mitarbeitenden der Verwaltung Pr?senzveranstaltung im Sommer 2022 zu den Ergebnissen der Wertestunden sei in Planung, so der Kanzler der Universit?t Regensburg.
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Zu verschiedenen Einblicken in das Teilprojekt Vision/Mission/Werte.
Die Organisationsentwicklung führte zu Jahresbeginn 2022 eine Umfrage unter allen Mitarbeitenden der Verwaltung durch, die bereits gelebte Werte in der Verwaltung ermitteln sollte und zugleich danach fragte, welche Werte bereits gelebt werden, wo Nachholbedarf besteht und welche Werte man in der Zukunft verbindlich im Arbeitsalltag leben will. Die Ergebnisse lassen sich hier einsehen.
?ber 120 Mitarbeitende aus Verwaltung und Unterstützungsstrukturen diskutierten in einer ?Stunde der Werte“ am 24. Februar 2022 dann mit Kanzler Dr. Christian Blomeyer und den Referentinnen für Organisations- und Personalentwicklung, Martina Fischer und Manuela Zachmayer, das Werte-Fundament ihrer T?tigkeit. Das Ziel: Auf dem Weg zur Verwaltung 4.0 herauszufinden, ?welche Werte uns leiten und welche Werte uns in der Verwaltung wichtig sind“, so der Kanzler.
sind die fünf Begriffe, die in den Abstimmungen am 24. Februar den h?chsten Zuspruch fanden. Sie sollen künftig der Arbeit innerhalb der Verwaltung und nach au?en, im t?glichen professionellen Miteinander mit den Lehrenden und Studierenden, verbindlich zugrunde liegen.
Kontakt
Martina Fischer
Sammelgeb?ude, Zi. 4.12
Telefon +49 941 943-7411
E-Mail: martina.fischer@ur.de