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Aktuelle Veranstaltungen und Projekte

Studierendenprojekt

Der Audiowalk ist nun verfügbar

Audiowalk ?Neue Landschaft Ronneburg“ – Spurensuche in einer verwandelten Landschaft

(?André Karvath,?Ronneburg - Schmirchauer H?he, wikimedia, CC BY-SA 2.5)

Landschaften erz?hlen Geschichten – manchmal offen sichtbar, manchmal verborgen unter ihrer Oberfl?che. Die ?Neue Landschaft Ronneburg“ in Ostthüringen ist ein Ort, an dem sich Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft auf eindrückliche Weise überlagern. Heute zeigt sich das Gebiet als sanft geschwungene Grünfl?che mit Aussichtspunkten, Spazierwegen und einem pl?tschernden Bach. Doch dieser scheinbar idyllische Ort war einst ein Zentrum des Uranerzbergbaus in der DDR – gepr?gt von tiefen Kratern, Abraumhalden und radioaktiver Belastung.

Mit dem?Audiowalk ?Neue Landschaft Ronneburg“, der im Sommersemester 2024 im Rahmen des Seminars???Blühende Landschaften‘ und ?strahlendes Erbe‘: Uranerzbergbau erinnern“?an der Universit?t Regensburg unter Leitung von Prof. Dr. Juliane Tomann und Dr. Grit Ruhland?entstand, laden wir Sie ein, dieser Vergangenheit nachzuspüren. Das Projekt wurde mit finanzieller Unterstützung des Zentrums Erinnerungskultur?realisiert und ist ab sofort frei zug?nglich unter:?https://ronneburg.dilewe.de.

?Das weitl?ufige Grün vor Ihnen hat eine bewegte Geschichte. Die Ronneburgerinnen und Ronneburger kennen sie gut – für Besucher*innen mag sie überraschend sein. Denn lange Zeit war dieses Gebiet alles andere als grün: Hier befand sich einst ein riesiges Tagebauloch. Doch gef?rdert wurde nicht Kohle, sondern radioaktives Uranerz.“ – So beginnt die Geschichte auf der Webseite, die in acht H?rstationen zu verschiedenen Orten in der Landschaft weiter erz?hlt wird.

Der Audiowalk er?ffnet vielf?ltige Perspektiven auf die Neue Landschaft – mit Stimmen ehemaliger Bergleute, Umweltaktivist*innen, Anwohner*innen und Fachleuten. Die Beitr?ge erz?hlen von Verlusten und Aufbrüchen, von verschwundenen D?rfern und bleibenden Gesundheitsfolgen, aber auch von touristischer Aufwertung, Zukunftsvisionen und ?sthetischer Neugestaltung der Landschaft. Dabei wird deutlich: Auch wenn die Spuren des Bergbaus heute zum Teil überwachsen sind, ist die Vergangenheit nicht verschwunden – sie lebt weiter in Erinnerungen, Erz?hlungen und symbolischen Markierungen im Gel?nde.

Das Projekt l?dt dazu ein,