Pr?-diagnostische K?rperformtypen, Sterblichkeit und Risiko für Zweittumore bei Krebsüberlebenden
Deutsche Forschungsgesellschaft (DFG: BA 5459/2-1)
Januar 2022 – Dezember 2024
Obwohl ein h?herer Body-Mass-Index (BMI) mit erh?hter Inzidenz mehrerer Krebsarten assoziiert ist, gibt es widersprüchliche Hinweise, ob ein erh?hter pr?-diagnostischer BMI mit einer schlechteren oder besseren ?berlebensrate im Zusammenhang steht. 百利宫_百利宫娱乐平台¥官网es Obesity-Paradox erschwert es, klare Empfehlungen zum Gewichtsmanagement bei Krebspatienten zu formulieren. Eine m?gliche Erkl?rung dieser Diskrepanz ist, dass ein BMI weder zwischen Fett- und Muskelgewebe unterscheiden noch die K?rperfettverteilung erfassen kann.? Jedoch hat sich gezeigt, dass die K?rperzusammensetzung und die -fettverteilung das Krebsüberleben wesentlich beeinflussen. Zudem ist ein erh?hter pr?-diagnostischer BMI bei beiden Geschlechtern mit erh?htem Risiko für Zweittumore assoziiert. Die Unsch?rfe des BMIs schr?nken jedoch unser Verst?ndnis vom tats?chlichen Zusammenhang zwischen Adipositas-Ph?notypen und dem Risiko für Zweittumore ein.
Kürzlich wurde basierend auf multiplen anthropometrischen Messungen (Gewicht, Gr??e, BMI, Hüftumfang, Taillenumfang, Taillen-zu-Hüftverh?ltnis) mathematisch vier K?rperformen beschrieben, die hinsichtlich K?rperzusammensetzung und -fettverteilung sehr spezifisch sind und m?glicherweise zu einer verbesserten Risikostratifizierung beitragen.
Dr. Hansj?rg Baurecht
Dr. Anja Sedlmeier
Dr. Julian Konzok
Dr. Andrea Weber
Michael Stein
Dr. Heinz Freisling, International Agency for Research on Cancer (IARC), Lyon (Frankreich)