Zu Hauptinhalt springen

Internationalisierung

Der Internationalisierungsbeauftragte der Fakult?t f¨¹r Humanwissenschaften ist seit dem 01.10.2023

Herr Prof. Dr. Dr. Moritz K?ster

Entwicklungs- und Kognitionspsychologie

Sedanstra?e 1, Zi. 015

E-Mail: Sekretariat.Koester@ur.de

Telefon: 0941 943-7551


Die Stellvertretende Internationalisierungsbeauftragte der Fakult?t f¨¹r Humanwissenschaften seit dem 01.10.2023

Frau Prof. Dr. Regina Mulder

Erziehungswissenschaft

PT-Geb?ude, Zi. 4.1.05

E-Mail: Sekretariat.Mulder@ur.de

Telefon: 0941 943-3822


Aktuelles

Es gibt keine aktuellen Meldungen


Informationen f¨¹r Studierende

ERASMUS- und ?bersee-Infoveranstaltungen f¨¹r UR-Studierende


Erfahrungsberichte

Erfahrungsberichte von Studierenden finden Sie unter "Austauschprogramme EUROPA Erfahrungsberichte 2023/24" in GRIPS


Anerkennung von Studien- und Pr¨¹fungsleistungen aus dem Ausland,
Schritt f¨¹r Schritt erkl?rt:

Anerkennung von Leistungen - Universit?t Regensburg (uni-regensburg.de)



Testimonials - Regensburger Studierende im Ausland

?Es gibt kein schlechtes Wetter, nur schlechte Kleidung.¡°

°ÙÀû¹¬_°ÙÀû¹¬ÓéÀÖÆ½Ì¨£¤¹ÙÍøen Spruch habe ich in Norwegen nicht nur geh?rt ¨C ich habe ihn gelebt. Und zwar in Bergen, der inoffiziellen Regenhauptstadt Europas. Aber wer sich nicht vom Wetter aufhalten l?sst, wird mit einer Erfahrung belohnt, die nasser nicht h?tte beginnen und sch?ner nicht h?tte enden k?nnen.

Ich habe mich w?hrend meines Auslandssemesters in Bergen Hals ¨¹ber Kopf in Land, Leute und Natur verliebt ¨C (nur vielleicht nicht unbedingt ins Essen, au?er man steht auf Schafskopf oder Walfleisch). Was als Semester begann, wurde schnell zu einer Art Langzeitbeziehung: Ich bin nach meinem ersten Aufenthalt noch zweimal f¨¹r mehrere Monate zur¨¹ckgekehrt ¨C f¨¹r ein Forschungspraktikum in einer sportpsychologischen Forschungsgruppe und sp?ter f¨¹r meine Bachelorarbeit, die ich im Rahmen eines interkulturellen Projekts gemeinsam mit der Uni Bergen geschrieben habe. Und: Ich werde wiederkommen. Ganz sicher.

Norwegen ist ein Paradies ¨C vor allem f¨¹r Sportbegeisterte wie mich. Wandern, Skifahren, Skitouren, Klettern, Kajakfahren: Alles direkt vor der Haust¨¹r, zwischen Meer und Bergen, Seen und Fjorden. Die Natur ist einfach atemberaubend. (Auch wenn sie dabei gelegentlich von einem Regenschleier verdeckt wird. Aber wenn die Sohne rauskommt, dann Bilderbuchfeeling.

Die Norweger:innen gelten ja als etwas k¨¹hl ¨C stimmt auch irgendwie. Aber sobald man einmal eine:n norwegische:n Freund:in gewonnen hat, hat man einen Freund f¨¹rs Leben. Die Sprache war ¨¹berraschend schnell zu lernen ¨C gar nicht so weit weg vom Deutschen ¨C und ein super T¨¹r?ffner, um mit den Leuten vor Ort wirklich in Kontakt zu kommen.

Auch die Uni war eine echte Bereicherung: ganz andere Lehrformate als in Deutschland. Viel freier, selbstst?ndiger, projektorientierter ¨C perfekt, wenn man gern eigeninitiativ arbeitet. Mein Praktikum und die Bachelorarbeit waren fachlich super spannend: Ich durfte selbstst?ndig forschen, Konzepte entwickeln, Daten erheben ¨C und hatte das Gef¨¹hl, einen echten Einblick in die wissenschaftliche Arbeit zu bekommen, nicht nur die Theorie.

Wem nach Partysemester zumute ist, sollte allerdings gewarnt sein: Bier ist hier nicht g¨¹nstig (Stichwort: Dultpreise im Supermarkt), und wildes Nachtleben gibt¡¯s eher auf Wanderwegen als in Clubs (wobei die Norweger tats?chlich sehr gut im Feiern sind, wenn man eben das n?tige Kleingeld hat). Daf¨¹r wird¡¯s nie langweilig ¨C und man lernt, auch durch Regen zu tanzen.

Und was ist mit der Dunkelheit, werde ich immer gefragt. Bergen liegt so weit s¨¹dlich, dass die Tage im Winter gar nicht so kurz sind, wie man vielleicht denkt. Und daf¨¹r ist der Sommer fast endlos ¨C und hell bis Mitternacht.

Mein Fazit? Ich habe nicht nur eine neue Sprache gelernt und mich fachlich weitergebildet, sondern hatte die Zeit meines Lebens. F¨¹r mich war es eine der besten Entscheidungen meines Lebens, die ich jedem nur zu 100% empfehlen kann!

Lea F.


?Die Stadt hat mehr zu bieten als so manches Land¡°

?Schon bevor ich mein Psychologiestudium angefangen habe, war mir klar, dass ich w?hrend meiner Zeit an der Uni ins Ausland gehen m?chte. Wann sonst erh?lt man die M?glichkeit, f¨¹r eine geraume Zeit seine Heimat zu verlassen. Durch ein Auslandssemester hat man die reelle Chance ein Land kennenzulernen ¨C und mit Kennenlernen meine ich, dort leben: die Gebr?uche erfahren, ortsans?ssige Freunde finden, lokale Feste zu feiern und ein Gef¨¹hl f¨¹r einen Ort zu bekommen, an dem man nicht nur f¨¹r 10 Tage im Urlaub war, sondern an dem man f¨¹r ein Semester gelebt hat.

Hongkong ist ein tolles Ziel f¨¹r einen Auslandsaufenthalt. Die Stadt hat mehr zu bieten als so manches Land: K¨¹ste, Party, Berge, Metropole, Str?nde ¨C alles, was das Herz des Auslandsstudierenden begehrt, gibt es auf einem Ort komprimiert. Der Stra?enimbiss im Bankenviertel, der nicht nur von Menschen sondern auch von Kakerlaken besucht wird und mit das leckerste Essen der Stadt serviert, der Club im Wolkenkratzer, der einem beim Ausgehen einen Blick ¨¹ber die D?cher Hongkongs erm?glicht, und der kleine, traditionelle Tempel, der direkt am Strand zu finden ist, zu dem man gewandert ist, um Surfen gehen zu k?nnen ¨C all diese Dinge stehen exemplarisch f¨¹r das Lebensgef¨¹hl in Hongkong. Und all diese Dinge sorgen daf¨¹r, dass einem in der Stadt nicht langweilig wird (und falls doch, gibt es einen Flughafen, von dem man f¨¹r nicht keine 80€ nach Japan fliegen kann).

Aber nat¨¹rlich darf auch das Studium nicht zu kurz kommen. In der Lingnan University gibt es eine ziemlich gro?e Kursauswahl f¨¹r Psychologiestudierende ¨C wobei ich subjektiv sagen w¨¹rde, dass der Fokus auf A/O-Psychologie liegt. Die Dozierenden sind ?u?erst engagiert und freuen sich ¨¹ber Diskussionen in den Seminaren und Vorlesungen. Die Hongkonger selbst brauchen manchmal ein wenig Zeit, um mit einem Westerner warm zu werden ¨C aber wenn man freundlich auf Menschen zugeht, stellt auch das kein Problem dar. Neben einigen lokalen Kontakten hat man, wie das bei den meisten Auslandsaufenthalten der Fall ist, vermehrten Kontakt zu anderen internationalen Studenten. Es ist total spannend sich mit Menschen verschiedenster Nationalit?ten auszutauschen und anzufreunden. Generell ist kultureller Austausch in Lingnan sehr gern gesehen und wird von der Uni z.B. durch ein Buddy-Programm unterst¨¹tzt.

In eine so fremde Kultur wie die chinesische einzutauchen, mag vielleicht auf den ersten Blick einsch¨¹chternd wirken. Aber genau das ist der Reiz an diesem Abenteuer: durch das Leben vor Ort ein Gef¨¹hl f¨¹r die besondere Situation Hongkongs zu bekommen ¨C auch wenn die Englischkenntnisse mal versagen und man auf H?nde und F¨¹?e zur¨¹ckgreifen muss.

Saskia H.


Mit der Forschung um die Welt - Unterwegs im Kulturvergleich

Als ich als Bachelorstudentin zu meiner ersten kulturvergleichenden Erhebung aufbrach, f¨¹hlte ich mich ein wenig, als w?re ich durch den Wandschrank gefallen und in Narnia gelandet. Ich hatte meine Koffer gepackt und war nach Nigeria aufgebrochen ¨C ohne viel Vorstellung davon, was mich hinter dem anderen Flughafen erwarten w¨¹rde. So begann mein Abenteuer der kulturvergleichenden Forschung, im Rahmen dessen ich untersuchen durfte, inwieweit M¨¹tter in Nigeria, Brasilien und Indien auf verschiedene Weise mit ihren Kindern interagieren und wie das mit der fr¨¹hkindlichen Entwicklung zusammenh?ngt.

An jedem dieser Standorte hatte ich die M?glichkeit, mit den lokalen Forschungsteams zusammenzuarbeiten, unsere Erheberinnen zu schulen und die Erhebung gemeinsam mit ihnen zu organisieren und umzusetzen. Ich habe durch dieses Projekt nicht nur unglaublich viel ¨¹ber internationale Zusammenarbeit, Projekt- und manchmal auch Krisenmanagement gelernt, sondern auch viele sch?ne Erinnerungen sammeln d¨¹rfen. Durch meine Zeit in Brasilien habe ich sogar Portugiesisch gelernt. Wir haben, um Kinder in den Tiefen des Amazonas zu finden, den Regenwald durchk?mt, sind auf Okadas (nigerianische Motorr?der) durch Ibadan gerauscht und auf Booten den Rio Tapaj¨®s entlanggefahren. Ich konnte jeden Kontext auf eine einmalige Art kennenlernen, weil ich direkt mit den Einheimischen in Kontakt gekommen bin und viel ¨¹ber ihre Sicht auf die Welt, ihre Probleme sowie ihre Quellen der Identit?t und Inspiration lernen durfte.

Ob frisch gefangener Fisch, A?a¨ª und mir bislang unbekannte, k?stliche Fr¨¹chte aus dem Regenwald, Masala Chai, Chapati und die wunderbar w¨¹rzige K¨¹che Indiens oder Jollof Rice und Amala Ewedu in Nigeria ¨C die lokale K¨¹che hat mich stets ¨¹berzeugt.

Alles in allem war es nicht immer leicht, im Ausland unterwegs zu sein und ¨¹ber l?ngere Zeit von Familie und Freunden getrennt zu leben. Trotzdem kann ich dieses Wagnis ¨C den Sprung ins Unbekannte ¨C nur jedem empfehlen. Man lernt unglaublich viel ¨¹ber sich selbst und sammelt Erfahrungen f¨¹rs Leben. Au?erdem ist FaceTime ein echter Gamechanger.

Abschlie?end kann ich nur sagen: Ich habe mein Narnia auf der anderen Seite des Schranks entdeckt ¨C und ich bin mir sicher, dass jeder seines finden kann, wenn man nur den Mut hat, durch die T¨¹r zu gehen.

Anna F.



Testimonials - Visiting Students in Regensburg

Before coming to Regensburg, I honestly didn¡¯t have huge expectations. A small city in Bavaria sounded rather quiet. But after just a few days, I realized: Regensburg is anything but boring. The old town with its narrow alleys, colorful houses, and countless caf¨¦s looks like something straight out of a storybook, and life really happens outdoors - in beer gardens, along the Danube, or on the famous Stone Bridge.


What I loved most about Regensburg is the mix of history and young energy. You walk past buildings that have stood there for centuries and just a few steps later you¡¯re sitting with students from all over the world by the river having a picnic. In summer, the atmosphere is incredibly relaxed. And if you feel like exploring: Munich, Nuremberg, Prague, or even the Alps they are just a short trip away - perfect for weekend adventures.

Studying at the University of Regensburg was also a great experience. The courses are well organized, many are offered in English and the professors are approachable and helpful. Of course, I didn¡¯t just study I also made international friends through projects and group work. The orientation programme was especially helpful - it made it so easy to deal with all the formalities at the beginning of the stay.

Of course, Erasmus wouldn¡¯t be complete without some nightlife: Regensburg doesn¡¯t have huge clubs, but you can find many cozy bars, student parties and the legendary ¡°Dult¡± - a traditional fair you absolutely have to experience.
My conclusion? Regensburg stole my heart. I didn¡¯t just get to know a new country, but I also made new friendships and collected memories I¡¯ll keep forever. Spending my summer semester there was one of the best decisions of my studies and I can only recommend it to everyone!

Julia, Psychology student - Poland



Internationalisierungskonzept

Internationalisierungskonzept

Hier finden Sie das am 18.01.2023 durch den Fakult?tsrat beschlossene Internationalisierungskonzept der Fakult?t f¨¹r Humanwissenschaften.

Weitere Informationen zur Internationalisierungsstrategie der Universit?t Regensburg erhalten Sie hier



  1. Fakult?ten

Fakult?t f¨¹r Humanwissenschaften

Universit?t Regensburg
Universit?tsstra?e 31

D-93053 Regensburg

Blick auf das Fakult?tsgeb?ude

Geb?ude PT, Zi. 3.0.74
Tel.: 0941 943-3010
E-Mail

?ffnungszeiten:
Mo-Do     8:30-11:30 Uhr
Fr             geschlossen