百利宫_百利宫娱乐平台¥官网e Veranstaltung findet im Rahmen des Zyklus "Philosophie der Sprache in der Antike und im Mittelalter" - Philosophische Grundfragen der Theologie (Prof. Dr. Casteigt) & Klassische Philologie (Gr?zistik) (Prof. Dr. Krewet) statt.
In dem fakult?tsübergreifenden und interdisziplin?ren Seminar wird das Fortleben der antiken Philosophie der Sprache im Fokus stehen. Im Zentrum des Kurses wird der Kommentar des Proklos zu Platons Dialog Kratylos stehen.
In unserem Kurs werden wir anfangs grundlegende Positionen zur Semantik, wie sie zentralen Texten aus dem Werk Platons und Aristoteles entnehmbar sind, referieren. Im Anschluss daran widmen wir uns einer strengen textuellen Analyse des Kommentars des Proklos zu Platons Dialog Kratylos. Auch wenn dieser nicht vollst?ndig erhalten ist, überliefert er uns dennoch einen betr?chtlichen Umfang an Erkl?rungen zum Dialog und er?ffnet uns darüber hinaus auch einen guten Einblick in den Neuplatonismus.
Ziel des Seminars wird das Gewinnen einer breiten philosophischen und philologischen Perspektive sein. Einerseiteits sollen die historischen Positionen und Einsichten zum Wesen der Sprache in der sp?tantiken Philosophie erschlossen werden, die auch einen erheblichen Einfluss auf die Entfaltung von Positionen zur Sprache und Semantik im Mittelalter hatten. Andererseits werden wir auch darauf abzielen, durch hermeneutische Untersuchung der Texte zu den zeitgen?ssischen Debatten der Philosophie der Sprache einen Beitrag zu leisten.
Hier?geht es zur Veranstaltung im Vorlesungsverzeichnis.
Gemeinsam ist den Autoren B?hme, Hamann und Baader nicht nur ihre Randstellung zur akademischen Philosophie, sondern die ?berzeugung, dass Aufschluss über das R?tsel der Sprache und damit des Seins der Welt und des Menschen nicht allein eine logische Analyse oder ein komparativer Vergleich unterschiedlicher Sprachen geben kann, sondern vor allem die Heilige Schrift, in der sich Gott selbst als das Wort und damit der Urgrund sowohl der Sprache als auch der Wirklichkeit offenbart. Besondere Bedeutung kommt dabei dem Prolog des Johannes zu, der gewisserma?en den Schlüssel für die Verst?ndlichkeit der Sprache und der Welt liefert. Anhand einer genauen Lektüre expliziter Auseinandersetzungen der genannten Autoren mit dem Johannes-Prolog wollen wir gemeinsam ein Verst?ndnis des Zusammenhanges von Sein und Sprache entwickeln. Abschlie?end soll mit Hilfe Walter Benjamins eine kritische Perspektive auf das so entwickelte Verst?ndnis des Seins als Sprache eingenommen werden. Dabei stellen die Lektüre der genannten Autoren wegen ihrer h?ufig symbolisch aufgeladenen und mitunter dunklen Sprache für die geneigten Lesenden eine besondere hermeneutische Herausforderung, aber gleichzeitig ein gro?es intellektuelles und ?sthetisches Vergnügen dar. Die Lektüre dieser Autoren selbst steht deshalb im Vordergrund. Eine Bibliographie der kritischen Literatur wird w?hrend des Kurses erg?nzend vermittelt.
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Im Seminar, das als Kooperationsprojekt der Universit?ten Regensburg (Prof. Dr. Julie Casteigt), Padua (Prof. Dr. Barbara Santini) und Leipzig (Prof. Dr. Stefan Schick) durchgeführt wird, soll die intensive Lektüre der teils sehr anspruchsvollen ?Kommentare“ Hegels, Fichtes und Schellings zum Johannes-Prolog von einer Einordnung dieser Texte in ihren breiteren Kontext durch die Dozentinnen und den Dozenten begleitet werden. Die Lektüre dieser Autoren selbst steht aber im Vordergrund. Eine Bibliographie der kritischen Literatur wird w?hrend des Kurses erg?nzend vermittelt.
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百利宫_百利宫娱乐平台¥官网e Veranstaltung findet im Rahmen des Zyklus "Philosophie der Sprache in der Antike und im Mittelalter" - Philosophische Grundfragen der Theologie (Prof. Dr. Casteigt) & Klassische Philologie (Gr?zistik) (Prof. Dr. Krewet) statt.
In dem fakult?tsübergreifenden und interdisziplin?ren Seminar wird das Fortleben der antiken Philosophie der Sprache im Fokus stehen, wobei wir uns vor allem?dem Kommentar des Proklos widmen. Auch wenn dieser nicht vollst?ndig erhalten ist, überliefert er dennoch einen betr?chtlichen Umfang an Erkl?rungen zum Dialog und er?ffnet uns darüber hinaus einen guten Einblick in den Neuplatonismus.
Ziel des Seminars ist die Erschlie?ung der historischen Positionen und Einsichten zum Wesen der Sprache in der sp?tantiken Philosophie.
Wir werden darüber hinaus versuchen, durch hermeneutische Untersuchung der Texte zu den zeitgen?ssischen Debatten der Philosophie der Sprache einen Beitrag zu leisten.
百利宫_百利宫娱乐平台¥官网e Veranstaltung findet im Rahmen des Zyklus "Philosophie der Sprache in der Antike und im Mittelalter" - Philosophische Grundfragen der Theologie (Prof. Dr. Casteigt) & Klassische Philologie (Gr?zistik) (Prof. Dr. Krewet) statt.
Im Fokus unseres Kurses wird die Sprachphilosophie der Antike stehen. Die Fragen, wie ein Wort seine Bedeutung erh?lt und wie Bedeutungen in S?tzen am besten vermittelt und kommuniziert werden, waren bereits in der Antike, der Sp?tantike und im Mittelalter Gegenstand umfangreicher philosophischer Betrachtungen. Die Diskussion der Fragen, was ,Bedeutung‘ ist, wie ,Bedeutung‘ entsteht und wie Laute als Wortmaterie am besten zum Tr?ger von ,Bedeutungen‘ werden, stand dabei in Verbindung mit den Fragen, was und wie der Mensch erkennt, und somit letztlich auch mit psychologischen und anthropologischen Betrachtungen. An die Forschungen zur ,Bedeutung‘ schlossen sich vielfach auch Betrachtungen an, wie ,Bedeutungen‘ und ,Erkanntes‘ – und nicht zuletzt auch das, was zu bestimmten Zeiten als ,Wissen‘ und ,Wahrheit‘ begriffen wurde – sprachlich zutreffend in S?tzen vermittelt und kommuniziert werden kann.
Um die genannten Themenfelder und Fragen in unserem Kurs fundiert diskutieren zu k?nnen, wird die gemeinsame und pr?zise Textlektüre im Zentrum stehen. Wir werden uns auf die Abhandlung Aristoteles‘ Peri Hermeneias (περ? ?ρμηνε?α?) und ihre Rezeption konzentrieren. In einem zweiten Schritt werden wird die zentralen Passagen einem anderen antiken Grundlagentext gegenüberstellen: Platons Kratylos. Ausgehend von der Textlektüre werden wir uns dann stellenweise auch sp?tantiken und mittelalterlichen Erkl?rungen (von erkl?renden Glossen bis hin zu Kommentaren) widmen. Ein Blick in jüngere und gegenw?rtige Interpretationen dieser Texte, die teils erheblich von den Deutungen der Sp?tantike und des Mittelalters abweichen, wird schlie?lich ebenfalls nicht fehlen.
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Kontakt
Dr. Konstanze Sommer
Mail:
bspp.koordinatorin3@ur.de