Markus Kneer: Person-Sein im Dialog. Zu einem normativ-anthropologischen Grundbegriff der christlich-islamischen Begegnung im Anschluss an Emmanuel Mounier und Mohamed Aziz Lahbabi. (Habilitation, 2023)
Ist der Begriff der Person im Abgleich mit seinem arabischen Pendant ?a?? dazu geeignet, der christlich-muslimischen Begegnung als konzeptionelle Grundlage zu dienen? Im 20. Jahrhundert hat sich eine geistesgeschichtliche Konstellation ergeben, deren Untersuchung für die genannte Fragestellung h?chst aussichtsreich zu sein scheint: In Auseinandersetzung mit dem christlich inspirierten Personalismus Emmanuel Mouniers (1905-1950) hat sich ein sogenannter ?muslimischer Personalismus“ (Mohamed Aziz Lahbabi [1923-1993]) entwickelt, der die autoritativen Quellen des Islams in Hinsicht auf das Person-Sein des Menschen auslegt. Gerade die Frage nach dem Verst?ndnis dessen, was es hei?t, eine Person zu sein, scheint die aus unterschiedlichen religi?sen und kulturellen Kontexten stammenden Entwürfe miteinander ins Gespr?ch zu bringen. ?Person“ wird im transkulturellen personalistischen Diskurs in einer Weise bestimmt, die dazu geeignet ist, ihm eine Spezifit?t zurückzugeben, die in vielen zeitgen?ssischen philosophischen Entwürfen ein Desiderat bleibt.
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?Andreas Ring: Ekklesiologie bei John Henry Cardinal Newman
?John Henry Cardinal Newman (1801-1890) war eine der führenden Figuren im Oxford Movement. Ihre Mitglieder stammten aus dem Umfeld der Universit?t Oxford und hatten sich die Bewahrung der Church of England als katholisch, sakramental und von Gott gegeben zum Ziel gesetzt. Um das reiche Erbe der High-Church zu erhalten, wendeten sie sich gegen liberalisierende Kr?fte innerhalb der Kirche. Mit der Ausführung einer Via Media versuchte Newman einen gangbaren Weg zwischen Katholizismus und Protestantismus zu finden, um die Church of England gegen protestantische und r?mische Angriffe zu verteidigen.
百利宫_百利宫娱乐平台¥官网e Arbeit besch?ftigt sich mit der Ekklesiologie Newmans auf dem Hintergrund der Via Media unter besonderer Berücksichtigung des Vorwortes zur dritten Edition von 1877.
Anton Spreitzer: Glaube, Sprache und Kultur bei Hans W. Frei und der Postliberalen Theologie
Im Zentrum der Arbeit steht der Ansatz von Hans W. Frei (1922-1988), Professor für Religious Studies an der Divinity School der Yale University, der neben anderen als einer der zentralen Ideengeber der sog. ?Postliberalen Theologie“ gelten darf. Markant an Prof. Freis Denken ist sein Bemühen, Erkennt?nisse aus unterschiedlichen Wissenschaften zu einem theo?lo?gischen Ansatz zu ver?knüp?fen. Dazu geh??ren vor allem Geschichtswis?senschaft, Hermeneutik und Theologie, aber ebenso auch Literatur?wis?senschaft und Philosophie. Prof. Frei gewinnt – in einer Ent?wicklung, die sie über mehrere Jahr?zehn?te hinzieht – seine Einsichten aus der Lektüre so un?ter?schied?licher Denker wie K. Barth, E. Auer?bach, G. Ryle, H.R. Niebuhr, An?selm v. Canterbury, C. Geertz, L. Wittgenstein, J. Calvin, F. Dostojewski und H. Melville, um nur einige zu nennen. Die Dis?sertation unternimmt es, Prof. Freis Denken unter den Leitmotiven ?Glaube“, ?Sprache“ und ?Kul?tur“ in seiner Entwicklung dar?zustellen, seine fundamentalen ?berzeugungen herauszuarbeiten und dabei auch deren Herkunft so?wie Wirkung in die folgende Generation hinein aufzuzeigen. Dabei wird deutlich, dass Prof. Freis An?satz fundamentaltheologisch v.a. in zwei Richtungen fruchtbar gemacht wer?den kann: Zum einen in Bezug auf die Frage nach dem Ort der Heiligen Schrift in der (Sys?te?ma?ti?schen) Theologie, zum an?de?ren in Bezug auf die Frage nach Rolle bzw. Ort der Theologie im Reigen der universit?ren Wissen?schaf?ten.
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Dr. theol. Stefan Hofmann
Titel der Dissertation: "Religi?se Erfahrung, Glaubenserfahrung und Theologie. Der Beitrag John Henry Newmans für die gegenw?rtige theologische Reflexion"
12.07.2010
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Dr. theol. Dietlind Langner
Titel der Dissertation: "Vom Schauen im Glauben. Die Rolle der Mystik in Romano Guardinis Leben und Werk"
26.11.2007
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