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PaLaFra

Projektleiter:?Prof. Dr. Christian Wolff,? Prof. Maria Selig (Romanistik), Prof. Rembert Eufe (Romanisches Seminar, Universit?t Tübingen)

Mitarbeiter:?Dipl.-Inf. Lars D?hling

F?rderung:?Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

Laufzeit:?3 Jahre (2015 – 2018)

Gesamtf?rdervolumen:?750 000 ?Euro

Weitere Informationen unter: http://www.palafra.org


PaLaFra

Die drei Regensburger Wissenschaftler, Prof. Maria Selig?(Institut für Romanistik), Prof. Rembert Eufe (jetzt Universit?t Tübingen) und Prof. Christian Wolff (Institut für Information und Medien, Sprache und Kultur) haben gemeinsam mit franz?sischen Kolleginnen und Kollegen von der ?cole Normale Supérieure in Lyon und der Universit?t Lille einen Erfolg bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Agence Nationale de Recherche errungen. Ihr gemeinsames Projekt PaLaFra (Le passage du latin au fran?ais) bereitet die Publikation eines im Netz frei konsultierbaren Korpus von sp?tlateinischen und altfranz?sischen Texten vor und wird mit einem Finanzvolumen von etwa 750 000 Euro (Laufzeit 36 Monate) gef?rdert. Die Vorbereitung dieser deutsch-franz?sischen Kooperation wurde vom Bayerisch-Franz?sischen Hochschulzentrum (BFHZ) unterstützt. Die Projektarbeit soll im April 2015 starten.

Die Kooperation wird dazu beitragen, die Internationalisierung der Regensburger Universit?t im Bereich der Forschung voranzutreiben und den an beiden Lehrstühlen bereits bestehenden Schwerpunkt im Bereich der historischen Korpuslinguistik weiter auszubauen. In Zusammenarbeit mit den franz?sischen Kollegen, die im Bereich der Digital Humanities und der elektronisch unterstützten Korpuslinguistik bereits seit langem ausgewiesen sind, werden neuartige digitale Ressourcen bereitgestellt, die an die Regensburger Forschungen im Bereich des Textmining und des Usability Engineerings anschlie?en. Ziel ist es, ein Korpus aufzubauen, das durch die Kombination von Lemmatisierung, syntaktischer Annotation und diskurspragmatischen und texttypologischen Deskriptoren komplexe Abfragestrategien erm?glicht, die eine qualitativ neuartige Nutzung der Texte bei der Rekonstruktion des lateinisch-romanischen Sprachwandels garantieren.


  1. Fakult?t für Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften
  2. Institut für Information und Medien, Sprache und Kultur (I:IMSK)