Mari Paz Agúndez

Mari Paz schloss 2015 ihr Studium an der Polytechnischen Universit?t von Madrid ab. Au?erdem absolvierte sie ihr erstes Masterjahr an der TU Berlin. Sie hat in mehreren internationalen Studios wie Sauerbruch Hutton, Nieto Sobejano und Herzog de Meuron gearbeitet. 2019 begann sie ihre Dissertation, die sie neben ihrer praktischen Arbeit als Architektin für das Studio GMP durchführt. Im September 2023 wechselte sie an die Universit?t Regensburg, wo sie im Rahmen des von der Europ?ischen Union gef?rderten Projekts Fairville (Horizon 2020) erforscht, wie Koproduktion Ungleichheiten verringern kann. Im Juli 2024 verteidigte sie erfolgreich ihre Dissertation.

In ihrer Forschung untersucht sie die Auswirkungen von Grenzen auf den Urbanismus der Stadt und die Entwicklung des st?dtischen Lebens. Ihre Fallstudie basiert auf Ceuta, einer spanischen Stadt in Afrika, wo die europ?ische Grenze ihre defensivste und exklusivste Form annimmt. Im Rahmen eines multiskalaren Ansatzes analysiert sie die verschiedenen Akteure, die die Region kontrollieren, und die Machtverhandlungen zwischen ihnen. Sie arbeitet an ihrer Dissertation im Rahmen des Lehrstuhls Habitat Unit an der TU Berlin und in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Urbanistik der Polytechnischen Universit?t von Madrid. Derzeit ist sie Dozentin an der Berlin International University.