In unserer Rückschau finden Sie eine Auswahl bisheriger Ausstellungen und Veranstaltungen an der Universit?tsbibliothek.
Für eine vollst?ndige ?bersicht aller in der Vergangenheit liegenden Ausstellungen und Veranstaltungen k?nnen Sie im Veranstaltungskalender die Datumsfunktion nutzen und einen gezielten Zeitraum ausw?hlen.
13.06.25
Luká? Cabala schrieb seinen ersten Roman Satori in Tren?ín im Jahr 2020. Er wurde für den Anasoft Litera Award nominiert und das Buch gewann die Auszeichnung Debüt des Jahres. Sp?ter ver?ffentlichte er zwei weitere Romane, die seine Trilogie des magischen Realismus abschlie?en: Frühling in Jekaterinburg (2021) und Erinnerst du dich an Tren?ín? (2023). Letzteres wurde im Jahr 2024 für den Anasoft Litera Award und den René-Preis nominiert und im Jahr 2025 für den Preis der Europ?ischen Union für Literatur.
2025 ver?ffentlichte Luká? Cabala zwei Bücher: Der Sommer lag in der hei?en Luft und das Kinderbuch Leben im Himbeergebirge.??
Bei der Lesung wurden Auszüge aus den Büchern Erinnerst du dich an Tren?ín? und Der Sommer lag in der hei?en Luft in zwei Sprachen (Slowakisch und Deutsch) vorgelesen.
Juni bis Juli 2025
Die Ausstellung ?(Un-)sichtbar? Ein Blick auf Gender in Sprachen weltweit“ der AG Diversity des Zentrums für Sprache und Kommunikation war von Juni bis Juli 2025 in der Zentralbibliothek der Universit?t Regensburg zu sehen. Sie zeigte, wie Gender sprachlich sichtbar (oder unsichtbar) ist – im Deutschen wie in zahlreichen anderen Sprachen weltweit. Die Ausstellung bot mehrere Interaktionsm?glichkeiten und wurde von einem vielf?ltigen Rahmenprogramm mit Vortr?gen, Diskussionsrunden und einer Lesung begleitet.
Mai bis Juli 2025
Mit der Ausstellung wandte sich das franz?sische Nationalarchiv erstmals Film-Quellen aus dem Justizbereich zu. Sie erm?glichte, die moralisch-ethische Bedeutung der Verhandlungen nachzuvollziehen, ausgew?hlte Gerichtsprozesse in Auszügen kennenzulernen und sich mit deren Bedeutung für die Geschichte der Demokratie und der Rechtsstaatlichkeit zu besch?ftigen, insbesondere mit der Frage, ob und mit welchem Ziel Strafgerichtsprozesse von hoher gesellschaftlicher Relevanz mitgefilmt werden sollen.
In Regensburg wurden sechs Filme mit einpr?gsamen Szenen internationaler Prozesse gezeigt:
Es handelt sich um Prozessfilme mit Bezug zum Zweiten Weltkrieg – gegen Klaus Barbie, Paul Touvier und Maurice Papon. Hinzu kommt ein Prozess im Zusammenhang mit der chilenischen Diktatur. Sie stehen in der Tradition der beiden weltweit erstmals gefilmten Prozesse von historischem Belang: des Prozesses gegen NS-T?ter in Nürnberg und des Prozesses gegen Adolf Eichmann in Jerusalem.
Mai 2025
Gemeinsam mit dem Botschafter von Moldova, S.E. Herrn Aureliu Ciocoi, weiteren G?sten, Studierenden sowie der interessierten ?ffentlichkeit wurde die Europawoche feierlich er?ffnet.
Die Fotoausstellung des Künstlerkollektivs "Raw Moldova" lud dazu ein, das Land in all seinen Facetten zu entdecken. Die Fotografien zeigten authentisch und unverblümt Szenen des Alltags in urbanen und l?ndlichen Regionen. Jedes Bild erz?hlte eine eigene Geschichte und gab den Blick frei auf das Leben abseits touristischer Routen.
Mai 2025
Die Ausstellung ?Rassismus in Kinderbüchern“ beleuchtete problematische Darstellungen in klassischen und modernen Kinderbüchern und stellte Werke für Kinder vor, die sich mit Rassismus und Diskriminierung befassen. Es sollte ein Bewusstsein dafür geschaffen werden, wie einerseits rassistische Klischees reproduziert werden und welchen Einfluss sie auf die Wahrnehmung von Vielfalt und Identit?t haben. Andererseits zeigte eine sorgf?ltige Auswahl an Beispielen diskriminierungsarme Texte und einen m?glichen Umgang mit dem Thema auf. Die Ausstellung war vorrangig an Eltern und Interessierte gerichtet und sollte dazu anregen, sich mit den eigenen Denkmustern auseinanderzusetzen.
24.04.25
Madrid ist zwar der filmische Mittelpunkt Spaniens, aber wer wei? schon, dass dort die Kulissen für Doktor Schiwago standen, Clint Eastwood seinen ersten Film mit Sergio Leone drehte oder Richard Lesters Musketiere aufeinandertrafen? Ist die gro?e Bedeutung der Metropole für das Kino der 1960er und 1970er Jahre bis heute weitgehend unbekannt, so machte Pedro Almodóvar ab den 1980er Jahren Madrid auch international sichtbar, bis es schlie?lich mit der Netflix-Produktion Haus des Geldes ein Weltpublikum in seinen Bann zog. Ob Wolkenkratzer oder Szenelokale, ob k?nigliche Pal?ste oder romantische G?rten, die Wandelbarkeit der spanischen Hauptstadt ist ebenso verblüffend wie der landschaftliche Reichtum und das architektonische Erbe ihres Umlands. Wenn die Granitfelsen von La Pedriza und die Steppenlandschaft der Dehesa de Navalvillar Madrid zu einem Zentrum der Westernproduktion machten, so eignen sich die Pal?ste und Burgen von Aranjuez oder Segovia bis heute für historische Stoffe. Von Madrid aus ist es zudem nicht weit bis zu bedeutenden St?dten wie Toledo und Salamanca, so dass die Metropole einen idealen Standpunkt für Film- und Fernsehproduktionen bietet. Auch der berühmte Filmfriedhof aus Zwei glorreiche Halunken ist am besten von der Hauptstadt aus zu erreichen ebenso wie die pilzartigen Steinformationen bei Cuenca, zwischen denen Conan der Barbar seine Muskeln spielen lie?, ganz zu schweigen von der herrlichen Burg Zafra, wo Jon Schnee aus Game of Thrones das Licht der Welt erblickte. Der Filmreiseführer l?dt ein auf eine Fahrt zu den Orten filmischer Fantasien, von denen man meist nicht wei?, dass sie im Herzen Spaniens liegen.
04.04.25
In einem Vortrag von Torsten Bendl (wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Juniorprofessur für Public History und Doktorand der Wissenschaftsgeschichte der Universit?t Regensburg) sowie einer kleinen Ausstellung erfuhren Interessierte Wissenswertes über die Anf?nge der Volkssternwarte Regensburg, der ?ltesten Volkssternwarte Süddeutschlands. Martin Nafz (Volkssternwarte Regensburg) stellte ein freies Astronomieprogramm vor. Zudem konnten Besucher Teleskope ausprobieren, sich über die Funktionsweise von Amateurteleskopen informieren und Meteoriten bestaunen.
M?rz bis April 2025
Kantabrien und das Kino sind seit jeher eng miteinander verbunden. Mehr als 100 Jahre sind vergangen, seit dieses Land zum ersten Mal in einem Film zu sehen war. Seitdem haben viele Regisseure Kantabrien gew?hlt, um ihre Geschichten zu erz?hlen: Mario Camus, Manuel Gutiérrez Aragón, Alejandro Amenábar, Daniel Sánchez Arévalo... Sie haben in Kantabrien einen Ort gefunden, der in kurzer Entfernung alle Landschaften bietet, die man für einen Filmdreh braucht: Meer, Str?nde, Berge, üppige W?lder, grüne Wiesen, einzigartige D?rfer und St?dte. 百利宫_百利宫娱乐平台¥官网e von der Cantabria Film Commission produzierte Ausstellung lud zu einer visuellen Reise durch einige der Landschaften ein, die bereits Teil der Filmgeschichte geworden sind. Es war eine Ausstellung, die im Rahmen des j?hrlichen Empfangs, welcher das Spanische Filminstitut - ICAA und die Botschaft von Spanien aus Anlass der Internationalen Filmfestspiele Berlin - BERLINALE gemeinsam veranstaltete, 2023 er?ffnet wurde, und die in Regensburg gezeigt wurde.
Januar bis Februar 2025
Die Ausstellung ?Ungeh?rt – die Geschichte der Frauen. Flucht, Vertreibung, Integration“ beleuchtete die soziale, wirtschaftliche und kulturelle Leistung der Frauen und ihre Rolle bei der Integration der geflüchteten, vertriebenen oder sp?ter auch zwangsausgesiedelten Familien, die 1945 und danach in die westlichen Besatzungszonen Deutschlands, darunter Bayern gekommen sind. Im Zentrum der Ausstellung standen exemplarisch die Biografien von sechs Zeitzeuginnen, die aus verschiedenen Regionen des ?stlichen Europas stammen: aus M?hren, aus Oberschlesien, aus Pommern, aus der Batschka (Donauschwaben) und Ostpreu?en. Vor dem Hintergrund des historischen Zeitstrahls tauchten die Besucher in die einzelnen Entwicklungsphasen der Zeitzeuginnen anhand wesentlicher lebensbiografischer Stationen ein und erkannten dabei Gemeinsamkeiten und Unterschiede bei der Bew?ltigung von Flucht, Vertreibung und Integration. Die Ausstellung widmete sich den sp?teren Jahren des Zweiten Weltkriegs sowie den entbehrungsreichen Nachkriegsjahren bis in die 1970er Jahre. Zentrale Fragen der Ausstellung waren: Welche Leistungsf?higkeit wurde den Frauen abverlangt? Welche Handlungsm?glichkeiten und -r?ume konnten sie wahrnehmen, um sich in Deutschland bzw. in Bayern eine neue Existenz aufzubauen? Welche Integrationsstrategien entwickelten sie? Welche Bedeutung hat das ?Erbe der Flucht und Vertreibung“ für die zweite und dritte Generation?
November bis Dezember 2024
Die Ausstellung thematisierte den Mythos Kafka. Seine Texte sind für viele Menschen r?tselhaft. Vorgestellt wird aber auch Kafka als Mensch, sein Leben, seine Familie, seine Beziehung zu Frauen und nicht zuletzt die Herangehensweise seines literarischen Schaffens.
Nebenausstellung: Kafka im Comic mit ausgew?hlten Graphic Novels.
Oktober 2024 bis Juli 2025
Fels und Schaum, Muschel und Rinde, Blatt und Feder – kein Ornament überrascht durch ?hnlich vielf?ltige und gewagte Materialkombinationen wie die Rocaille. Die Schmuckformen des Rokoko dringen in Architektur und Bilder ein, greifen in den Raum aus und scheinen sich in jedem Moment dynamisch weiterzuentwickeln. Noch radikaler als in den opulenten Innenr?umen bayerischer Kirchen und Schl?sser wurde mit diesem Ornament um 1750 in der Augsburger Druckgrafik gespielt. Tausende Radierungen zu unterschiedlichsten Themen zeigen fantastische Erfindungen. Studierende der Universit?t Regensburg haben eine Auswahl der Bl?tter untersucht und zu einer Ausstellung samt Katalogband zusammengestellt. Thematisiert wurden etwa Kunsthandwerk, Bildprogramme und Personennetzwerke, aber auch die Analyse der Kompositionen mit Verfahren der KI und die Aneignung im Feld der zeitgen?ssischen Architektur.
Mai 2024
Bei der Er?ffnung der Europawoche in der UB waren die Botschafterin und eine Ministerin des Gastlandes Albanien anwesend. Gemeinsam mit der Vizepr?sidentin für Internationalisierung und Diversity der UR wurde die Europawoche er?ffnet.
Die Fotoausstellung vermittelte einen Eindruck von den atemberaubend sch?nen Landschaften Albaniens. Die Fotokünstlerin Alketa Misja war bei der Vernissage pers?nlich anwesend.
An der Podiumsdiskussion nahmen neben der Botschafterin I.E. Adia Sakiqi und der albanischen Ministerin für ?ffentliche Verwaltung und Korruptionsbek?mpfung, Adea Pirdeni, auch zwei Albanien-Experten aus Deutschland und ?sterreich teil: Konrad Clewing vom Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung, Regensburg und Robert Pichler von der ?sterreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien. Es moderierte Ger Duijzings vom Institut für Geschichte der UR.
27.05.2024
Lesung mit Zuzana Husárová im Rahmen des Colloquiums der Slavischen Literatur- und Kulturwissenschaft. Moderation: Mirja Lecke, Renáta Pavlová.
Zuzana Husárová ist Dichterin experimenteller Literatur und Leiterin des Projekts Liza Gennart, eines neuronalen Netzwerks, das Gedichte generiert.
13.05.2024
Impulsreferat: Innovationskultur in Hochschulen initiieren. Dr. Annabell Bils gab Impulse für Innovationskultur an Hochschulen.
Runder Tisch: Erfahrungen und Perspektiven aus der Universit?t Regensburg. In dieser interaktiven Diskussionsrunde teilten Mitarbeitende und Studierende ihre eigenen Erfahrungen und Ideen zu innovativem Arbeiten.
08.05.2024
?Billabong? sagen die australischen Ureinwohner zu einem Wasserloch oder Seitenarm eines Flusses. Hier lauern die Krokodile, die Billabongk?nige. Einer von ihnen ist Ben. Stolzer Herrscher über seinen Sumpf, selbstgerecht, ein Macho mit dem Herz am rechten Fleck. Als Ben eines Tages auf Hilfe angewiesen ist, ger?t er in bei?ende Bedr?ngnis. Er soll als Gegenleistung eine Tat vollbringen, die seinen moralischen Kompass erzittern l?sst.
Eine fabelhafte Geschichte über Machtmissbrauch, darüber, was ein gutes Leben ausmacht und wie man aus einer vertrackten Situation wieder herauskommt, wenn man sich selbst treu bleibt.
Kinderbuchautorinnen und -autoren lesen an spannenden Orten. Eine Veranstaltung von KEB und Buchhandlung Bücherwurm.
23.04.2024
Vorstellung der Buchreihe "Strafverteidiger Pirlo" mit Diskussion.
Eine Veranstaltung des Lehrstuhls Prof. Dr. Tonio Walter und dem Anwaltsverein Regensburg.
Februar bis April 2024
Der Bestand der Bibliothek des Leibniz-Instituts für Ost- und Südosteuropaforschung in Regensburg wurde zwischen Mai 2022 und April 2024 in einem durch das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste gef?rderten Projekt auf NS-Raubgut untersucht. Die Ausstellung ?Eine Bibliothek unter der Lupe. Provenienzforschung am Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung“ bot einen ?berblick über das Projekt sowie den gegenw?rtigen Stand der Ergebnisse und erkl?rte, wie die Herkunft von Büchern ermittelt wird. Auch ausgew?hlte verd?chtige bzw. geraubte Medien waren zu sehen.
01.02.2024
Teil der Reihe GRO?E NAMEN – GRO?E TEXTE. Moderation: Prof. Dr. Achim Geisenhanslüke
Im Mittelpunkt des Berichts steht eine Frau aus einfachen Verh?ltnissen. Es geht um das Leben von Dora W., die aus Schlesien nach Dresden kommt, mit sechzehn Mutter wird und mit fünfundzwanzig den Untergang der Stadt im Bombenkrieg miterlebt. Ziegenhüterin auf dem Lande, dann Ladenm?dchen und G?rtnereigehilfin in einer niederschlesischen Kleinstadt sind ihre ersten Lebensstationen, bevor sie in dem Schlachtergesellen Oskar den Mann fürs Leben findet und ihm nach Dresden folgt, um dort eine Familie zu gründen.
Eine Sonderveranstaltung des Theater Regensburg in Kooperation mit Ulrich Dombrowsky und der Universit?tsbibliothek Regensburg.
Oktober 2023 bis August 2024
Die Zeitzeugenschaft des Holocaust geht ihrem Ende entgegen. Nur noch wenige ?berlebende der NS-Herrschaft k?nnen aus eigener Erfahrung sprechen — oder von jenen Menschen berichten, die im Holocaust ermordet wurden. Was bleibt, sind literarische Zeugnisse und unz?hlige Videointerviews der ?berlebenden — sowie die Frage, wie wir in Zukunft mit dieser Erbschaft umgehen wollen. Grund genug, den Blick auf die Geschichte der Zeitzeugenschaft zu richten, die komplexe Beziehung zwischen Zeitzeuge und Interviewer, Medium und Gesellschaft zu erkunden.
Die Ausstellung ?Ende der Zeitzeugenschaft?“ der KZ-Gedenkst?tte Flossenbürg und des Jüdischen Museums Hohenems in Zusammenarbeit mit dem Zentrum Erinnerungskultur hinterfragte die ?Gemachtheit“ der Zeitzeugeninterviews und ihre gesellschaftliche Rolle seit 1945. Sie gab Einblicke in die Videosammlung der KZ-Gedenkst?tte Flossenbürg, in Interviews, die bislang nie gezeigt wurden.
Dezember 2023 bis Mai 2024
Das Ghetto Litzmannstadt befand sich in der polnischen Stadt ?ód?, die vor Beginn des 2. Weltkriegs neben Warschau den gr??ten jüdischen Bev?lkerungsanteil in Europa hatte. Die Stadt wurde mit der Einrichtung des Ghettos 1940 ein Schauplatz zahlreicher Verbrechen.
In der Ausstellung wurden neben den Postkarten aus dem Ghetto auch dessen Geschichte, Strukturen sowie die T?ter- und Opfergeschichte vorgestellt.
November 2023 bis Januar 2024
Die Ausstellung MOMENTE zeigte Schwarzwei?fotografien des Berliner Fotografen Wolfgang Kunz und handelt von Menschen in all ihren Facetten – den Zust?nden des Lebens und Seins zwischen Individuum und Kollektiv. Fotografien aus drei Jahrzehnten, mit Schwerpunkt in den ?wilden‘ 1960er Jahren, zeigten sensibel und detailreich individuelle Portraits: von der berühmten deutschen Konzeptkünstlerin Hanne Darboven über Christian Schad, prominenter Maler der Neuen Sachlichkeit, bis hin zu Heinz Brenner, Mitglied der Wei?en Rose, oder Leonard Bernstein, Komponist und Dirigent.
Juni bis September 2023
Die Botschaft von Spanien, die Spain Film Commission, cinEScultura und die Universit?tsbibliothek begrü?ten zu einer fotografischen Reise durch verschiedenste Drehorte in Spanien. Zu sehen waren beeindruckende Schaupl?tze des künstlerischen und historischen Erbes des Landes im Zusammenspiel mit den erstaunlich vielf?ltigen Naturformationen und -kulissen Spaniens.
Begleitend fand eine Multimedia-Pr?sentation zu Filmlocations in Andalusien, Katalonien und Madrid von Prof. Dr. Ralf Junkerjürgen statt.
Juni bis Juli 2023
Frank Gaudlitz geh?rt zu den wichtigsten deutschen Fotografen der Gegenwart.
Seit mehr als drei Jahrzehnten setzt er sich fotografisch mit der Entwicklung Russlands auseinander, beginnend 1988, den letzten Jahren der Sowjetunion, entwarf er in den 1990er Jahren anhand der Lebenssituation des Einzelnen ein psychologisches Gesellschaftsportr?t dieser verlustreichen Zwischenzeit.
Nach einem gr??eren zeitlichen Abstand besch?ftigte er sich 2017/18 und 2021 erneut mit den Ver?nderungen in Russland. Der inhaltliche Schwerpunkt dieser Arbeit steht im Spannungsfeld von Inszenierung und Realit?t. Ganz bewusst bewegte er sich auf ideologische und touristische Klischees der russischen Gesellschaft zu und suchte Orte auf, in denen ein patriotisches Bildvokabular bemüht wurde, das aus der kommunistischen ?ra adaptiert scheint.
Mai bis Juni 2023
Kaum eine Region Europas ist so stark mit Vorurteilen und Klischees behaftet wie der Balkan. 百利宫_百利宫娱乐平台¥官网e werden der Vielfalt der Lebensrealit?ten in der Region nicht gerecht, sagen aber einiges darüber aus, wie wir Fremdheit wahrnehmen.
Die Ausstellung "Den Balkan in Bildern neu denken" brach mit diesen Vorstellungen und schlug neue Blickwinkel vor. Sie zeigte Bilder des bekannten Stern-Fotografen Harald Schmitt, der in den letzten Jahren mehrfach Südosteuropa bereist hat.
Mai 2023
Zeitgleich zur Er?ffnung der Europawoche fand die Vernissage der Fotoausstellung statt. Der Fotograf Markus Nowak lebt die meiste Zeit in Litauen und pr?sentierte aufschlussreiche Bilder aus unterschiedlichen Ecken des Landes.
Es ging es um die politische und kulturelle Rolle Litauens in Europa - sowohl in der
Vergangenheit als auch in der gegenw?rtigen weltpolitischen Situation. Insbesondere seit dem Angriffskrieg Russlands ist Litauen durch seine geografische Lage in den Blickpunkt der ?ffentlichkeit gerückt.
April bis September 2023
Die Ausstellung beleuchtete erstmals das facettenreiche Schaffen Leyb Kvitkos. Mit Bild- und Tondokumenten erinnerte sie an diese Schlüsselfigur der sowjetisch-jiddischen Kinderliteratur erinnern. Neben Einblicken in Kvitkos Leben und in den kulturellen Kontext der Zeit lag der Schwerpunkt auf seinen jiddisch-sprachigen Kinderbüchern, deren mal farbenfrohen, mal minimalistisch gestalteten Illustrationen – und den Illustratoren, die sie entwarfen. Die Ausstellung verstand sich als Einladung, in eine von zwei Totalitarismen fast v?llig ausgel?schte jüdische Welt voller Charme, Witz, Vielfalt und kindlicher Freude einzutauchen.
M?rz - Mai 2023
Walter H?llerer w?re am 19. Dezember 2022 100 Jahre alt geworden, gleichzeitig markiert der 20. Mai 2023 seinen 20. Todestag. Aus diesem Anlass hatten Germanistik-Studierende der Universit?t Regensburg eine Ausstellung gestaltet. Gezeigt wurde die Auseinandersetzung des Sulzbacher Autors, Literaturwissenschaftlers und -organisators mit der Gattung des ?langen Gedichts?, einem für die Lyrik der klassischen Moderne zentralen Genre, das H?llerer u.a. mit seinen immer wieder diskutierten "Thesen zum langen Gedicht" auf den Begriff zu bringen und in der literarischen Landschaft der 1960er Jahre zu etablieren versucht hat.
Zum festlichen Abschluss der Literaturausstellung "Walter H?llerer und das lange Gedicht" rekonstruierte der renommierte Gegenwartslyriker Nico Bleutge in einem Vortrag die Debatten über H?llerers "Thesen zum langen Gedicht" in den 1960er-Jahren, beschrieb sein pers?nliches Verh?ltnis zu ihnen und entwarf dabei auch seine ganz eigene Poetik dieser Gedichtform.
22.02.2023
Die Lyrikerin Nora Gomringer las Textpassagen aus ihrem Werk die ?Gottesanbieterin“ vor. Musikalische Begleitung des Programms durch Musiker:innen der Hochschule für katholische Kirchenmusik und Musikp?dagogik (HfKM) unter der Leitung von Prof. Steven Heelein und die Musikensembles der Universit?t Regensburg unter der Leitung von Universit?tsmusikdirektor Arn Goerke.
Agape und Begegnung: Zu sehen waren Papierplastiken von Michaela Schmidt, Künstlerin und Absolventin des Masters Bildende Kunst und ?sthetische Erziehung.
Eine Veranstaltung der Di?zese Regensburg (Künstlerseelsorge und Kunstsammlungen des Bistums) und der Hochschule für katholische Kirchenmusik und Musikp?dagogik.
Dezember 2022 - M?rz 2023
Dementielle Erkrankungen stellen eine nicht zu untersch?tzende gesellschaftliche Herausforderung dar.Um die Wirkungen kreativer Aktivit?ten beim Versuch der Bew?ltigung der dementiellen Erkrankung einer nahestehenden Person genauer zu verstehen, wurden im Rahmen einer Interviewstudie Gespr?che mit Angeh?rigen geführt, die ebensolchen Aktivit?ten nachgehen.
Die Ergebnisse der mittlerweile in einer Fachpublikation erschienenen Studie wurden im Rahmen dieser Ausstellung einer breiteren ?ffentlichkeit zug?nglich gemacht. Dabei gab die Ausstellung den für die Studie interviewten Personen die M?glichkeit, die Produkte ihrer kreativen Aktivit?ten zu pr?sentieren und so ihre Perspektive auf dementielle Erkrankungen zu teilen.
Besucher:innen der Ausstellung begegneten selbstgeschriebenen Texten ebenso wie einer Musikkomposition, den Eindrücken einer Theateraufführung oder einem abstrakten Gem?lde.
Oktober 2022 - Januar 2023
Raum, Rhythmus, Reflexion. Die Fotografien des Fotografen J?rg Pütz zeichnen sich durch ihre flie?ende Bildsprache und dynamische Kompositionen aus: Mehr als Momentaufnahmen zeigen sie Spuren der Zeit – TIMELINES – in Natur, Landschaft, Architektur und Menschen, und dies an illustren Orten wie Paris, Las Vegas oder Chicago, die J?rg Pütz mit seiner Kamera auf eigenwillige Weisen neu erkundete. In seinen monumentalen Gro?fotos werden st?dtische R?ume und landschaftliche Szenen zum Subjekt, zeigen die Achsen der Zeit bei Mensch und Natur in beeindruckender fotografischer Umsetzung.
Eine Fotoausstellung von J?rg Pütz in Kooperation mit dem Institut für Kunstgeschichte (Prof. Dr. Christoph Wagner).
21.10.2022
Sergio del Molino stellte im Infozentrum der Zentralbibliothek seinen vieldiskutieren Essay "Leeres Spanien" ("La Espa?a vacía") unter der Moderation von apl. Prof. Hubert P?ppel vor. Das Buch hat Spanien in den letzten Jahren bewegt wie kein zweites. Es erz?hlt vom extremen Ungleichgewicht zwischen Stadt und Land und hatte under anderem die Neugründung einer Partei zur Folge.
Eine Veranstaltung im Rahmen von cinEScultura, organisiert von Pedro ?lvarez Ola?eta, Institut für Romanistik Regensburg.
September 2022
The international conference ?Unique Objects in an Age of Ubiquity” addresses a central question that is of consequence for the humanities, social sciences and the arts as well as of great importance for cultural institutions such as museums and libraries: The question of the functions and potentials of unique objects in an age of digital reproducibility.
Die Ausstellung ?Unique!? Unikate im Zeitalter der Ubiquit?t“ gab anhand ausgew?hlter Bespiele aus den Sondersammlungen der UB Regensburg Gelegenheit, sich in eigener Anschauung von den disziplinenübergreifenden wissenschaftlichen, literarischen und künstlerischen Funktionen und Potenzialen von Unikaten zu überzeugen.
08.06.2022
Sprachliche Kommunikation ist zentral für die Wissenschaft: man muss lesen, schreiben, zuh?ren, fragen, diskutieren und vortragen. Aber wie steht es mit der Glaubwürdigkeit dessen, was man wissenschaftlich liest und h?rt? Kann nicht alles, was kommuniziert wird, wahr oder nicht wahr sein?
Die Veranstaltung gliederte sich in drei Teile: einen sprachwissenschaftlichen, einen bibliothekswissenschaftlichen sowie einen Teil mit Beispielen zum Diskutieren.
Veranstaltet von Prof. Dr. Christiane Thim-Mabrey (UR), zusammen mit Dr. Stefanie Aufschnaiter (Universit?tsbibliothek) als Teil der Veranstaltungsreihe Wissenschaft – das muss man (nicht) glauben!?
April - Mai 2022
?Wollen Sie ewig leben?“, ?Wofür wollen Sie erinnert werden?“ oder ?Gibt es einen sch?nen Tod?“; diesen und vielen weiteren existenziellen Fragen begegneten Besucher:innen in der Ausstellung ?Dialog mit dem Ende“ im Foyer der UB Regensburg.
Begleitend zur Ausstellung gab es an der Universit?t Regensburg ein weitreichendes Rahmenprogramm.
Auftakt für die Ausstellung war der Festvortrag ?Who wants to live forever?“ von Prof. Dr. Klaus Arntz, Professor für Philosophie und Angewandte Ethik der Universit?t Augsburg.
Mai 2022
Die feierliche Er?ffnung der Europawoche 2022 wurde begleitet von Gru?worten der Vizepr?sidentin für Internationales und Diversity, Frau Prof. Dr. Ursula Regener und der Oberbürgermeisterin, Frau Gertrud Maltz-Schwarzfischer. Im Anschluss folgte ein Vortrag des georgischen Honorarkonsuls Prof. Dr. Claus Hipp, der seit vielen Jahren ein exzellenter Georgien-Kenner ist.
Auf dem Programm standen ebenfalls Khatia Nikabadzes wundersch?ne Bilder von georgischen Landschaf?ten, eine Podiumsdiskussion mit georgischen und deutschen Studierenden, ein Vortrag über den langen Weg Georgiens nach Europa von Dr. Bidzina Lebanidze, die Tanzperformance der georgischen Künstler von Sosani Art Zone, die georgi?sche M?rchenstunde mit Anna und Sophia, die Lesung georgischer Literatur mit bekannten Regensburger Pers?nlichkeiten und die leckeren, von der Uni-Mensa w?hrend der gesamten Europawoche zubereiteten georgischen Speisen.
11.12.2020
Prof. Dr. Ralf Junkerjürgen las Auszüge aus seinem neuen Werk ?Alexandre Dumas. Der vierte Musketier“. Anschlie?end wurde unter Moderation von Dr. André Schüller-Zwierlein mit dem Publikum diskutiert.
Das Event wurde live über den YouTube Kanal der Universit?t Regensburg gestreamt.
Februar - Mai 2020
Hans-Peter Riese ist ein westdeutscher Journalist, der zur Zeit des Eisernen Vorhangs den Osten Europas bereist und gemeinsam mit seiner Frau, der Journalistin Michaela Riese (1943-2000), eine Sammlung von Werken ost- und mitteleurop?ischer Künstler aufgebaut hat, denen er auf seinen Reisen begegnet war.
Das Kunstforum Ostdeutsche Galerie würdigte den 20. Todestag von Michaela Riese mit der Ausstellung "reisen. entdecken. sammeln.", die neben Hans-Peter Rieses Reportagen für die Frankfurter Allgemeine Zeitung, flankiert von Fotografien seiner Kollegin Barbara Klemm, auch die Arbeiten von vier tschechischen Künstlern (Ji?í Kolá?, Jan Kubí?ek, Milo? Urbásek, Zdeněk S?kora) pr?sentierte und vorstellte.
Eine zweite Ausstellungsstation im schaufenster zeigte die Kunstb?nde von Hans-Peter Riese, die er kürzlich der Universit?tsbibliothek stiftete und ab sofort für Forschungszwecke nutzbar sind. Die Pr?sentation wurde erg?nzt u.a. durch Fotografien von Barbara Klemm, sowie durch Künstlerkarten- und korrespondenz, die zusammen einen Einblick in Rieses enge Freundschaft mit den Künstler:innen gaben.
08.11.2019
Die internationale Konferenz ?Reading in a Digital Environment“ befasste sich mit zwei Schlüsselproblemen für die Universit?t der Zukunft: Die Bedeutung einer verbesserten Lesekompetenz für den akademischen Erfolg und die kognitiven Auswirkungen durch den Gebrauch von digitalen Medien.
The international conference ?Reading in a Digital Environment“ focused on two key issues for the university future: The importance of enhanced reading literacy for academic success and the cognitive impact of the use of digital media.
Juli 2019 - Januar 2020
?Samen – Sch?tze der Menschheit“ – unter diesem Titel wurde die immense Bedeutung, die Pflanzensamen für die Menschheit haben, dem Besucher n?hergebracht. Von der Evolution über die Wichtigkeit in der Ern?hrung bis hin zu einer ?bersicht über die Vielfalt und Sch?nheit von Samen war alles geboten. Au?erdem wurde das Leben eines Samens, von dessen Bildung über dessen Ausbreitungs- und ?berdauerungsmechanismen bis zur letztendlichen Keimung durchschritten.
Eine Ausstellung von Prof. Dr. Peter Poschlod und Sabrina Maierhofer (Lehrstuhl für ?kologie und Naturschutzbiologie).
05.06.2019
Papier ist das Medium, das menschliche Kulturen seit über 2000 Jahren pr?gt, da es vergleichsweise günstig ist. Papier erm?glichte es erstmals gro?en Mengen an Wissen zu speichern, organisieren und verbreiten. Aber seit den 1940er Jahren wird Papier immer mehr von Bits und Bytes ersetzt, denn die elektronische Datenverarbeitung erlaubt es, mit Daten sehr viel schneller zu arbeiten, als dies mit Papier m?glich w?re.
Der Vortrag widmete sich den Fragen: 1. Was verlieren wir, wenn Papier und andere physische Medien durch digitale L?sungen ersetzt werden? 2. Wie k?nnen wir die Vorteile von Papier und digitalen Systemen kombinieren?
Referent: Dr. Raphael Wimmer, akademischer Rat am Lehrstuhl für Medieninformatik und Leiter der ZD.B-Nachwuchsforschungsgruppe "Physical-Digital Affordances".
06.05.2019
Anja Kampmann las aus ihrem Buch "Wie hoch die Wasser steigen". 百利宫_百利宫娱乐平台¥官网er überraschende Roman erz?hlt in dichter und poetischer Sprache von der Rückkehr aus der Fremde und von dem Versuch, aus einer bodenlosen Arbeitswelt zurückzufinden ins eigene Leben.
Februar - April 2019
Der Regensburger Bibliotheksverbund (RBV) ist ein Zusammenschluss von Einrichtungen des Bibliotheks-, Archiv- und Dokumentationswesens in unterschiedlicher Tr?gerschaft aus Stadt und Region Regensburg mit dem Ziel das reiche Medien- und Dienstleistungsangebot aller Einrichtungen sichtbar zu machen und eine einfachen Zugang zu Informationen und Wissen für alle Interessierten zu schaffen.
Anl?sslich seines 10-j?hrigen Bestehens fand in der Zentralbibliothek der Universit?tsbibliothek Regensburg die Ausstellung ?Mehr … wissen – 10 Jahre RBV“ statt.
21.11.2018
In seinem Vortrag arbeitete Prof. Michael Hagner die Spezifit?t des Buches als Gegenstand gegenüber digitalen Texten heraus, ohne beide gegeneinander ausspielen zu wollen. Dazu zog er buch- und medienhistorische Beispiele heran, betrachtete die Rolle des Autors genauer und ging auf Lesepraktiken ein.
Eine Veranstaltung der Universit?tsbibliothek in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Omar W. Nasim (Professur für Wissenschaftsgeschichte).
07.11.2018
Hans Pleschinski pr?sentierte sein neues Buch ?Wiesenstein“ und wurde dabei vom Programmleiter Belletristik des C.H.Beck-Verlages, Dr. Martin Hielscher begleitet. 百利宫_百利宫娱乐平台¥官网er gab Einblicke in den Entstehungsprozess von “Wiesenstein“ sowie in das Verh?ltnis von Autor und Lektor.
Organisiert von Prof. Dr. Marcus Hahn, Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literatur 2.
Oktober 2018 - Juni 2019
W?rter in Texten haben vielf?ltige Verbindungen zu anderen W?rtern und dementsprechend viele Bedeutungen, Texte selbst stehen in Verbindung zu vielf?ltigen anderen Texten, und Menschen in Verbindung zu anderen Menschen. 百利宫_百利宫娱乐平台¥官网e Netzwerkstrukturen wahrzunehmen wirkt einer wachsenden "Vereindeutigung der Welt" (Thomas Bauer) und der Reduktion von für das Denken lebenswichtiger Komplexit?t entgegen.
Die Veranstaltungsreihe Netzwerke m?chte historische Netzwerke verschiedenster Art in ihrer Komplexit?t herausheben - von der Intertextualit?t bis hin zur Korrespondenz - und die Tiefe des textlichen und pers?nlichen Universums verdeutlichen. Gleichzeitig widmet sie sich den Herausforderungen und M?glichkeiten digitaler Vernetzung, etwa im Bereich der Digital Humanities oder der historischen und aktuellen Forschungsdaten.
12.07.2018
Im Februar 2018 erschien im Atrium Verlag Erich K?stners geheimes Kriegstagebuch. Das Blaue Buch liefert einen einzigartigen Bericht aus dem Inneren des Dritten Reichs und füllt die bisherige Leerstelle in Erich K?stners Leben und Werk.
Im Anschluss an die Lesung und das Gespr?ch mit Prof. Dr. Hanuschek fand eine Diskussion mit Prof. Dr. Hahn statt.
Prof. Dr. Sven Hanuschek ist Germanist und Publizist und gilt als international führender K?stner-Experte. Er lehrt Neuere deutsche Literaturwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universit?t München.
Januar bis September 2018
Unter dem Motto Sharing Heritage forderte die Europ?ische Kommission dazu auf, das kulturelle Erbe in Europa sichtbar zu machen und andere daran teilhaben zu lassen. Durch eine Vielzahl farbenfroher und origineller Veranstaltungen betonte sie die gemeinsame Verantwortung zum Erhalt des geteilten europ?ischen kulturellen Erbes.
Die Veranstaltungsreihe Was soll bleiben? Die Vielfalt kultureller ?berlieferung, die von den Regensburger Ged?chtnis- und Kulturinstitutionen im Regensburger Bibliotheksverbund gemeinsam erarbeitet und über das ganze Jahr 2018 hinweg mit je individuellen Aktionen und Veranstaltungen gefüllt wurde, machte der Auffassung des Sharing Heritage entsprechend deutlich, dass es in Regensburg ein dichtes Netz spezialisierter und allgemeinerer Ged?chtnisinstitutionen – st?dtischer, staatlicher, kirchlicher und weiterer Tr?gerschaften – gibt, die sich die Verantwortung für das Regensburger kulturelle Erbe teilen.
Oktober - November 2017
Die Ausstellung zeigte Fotos, Pl?ne und Plakate aus der Bauzeit und den Anf?ngen der Uni, Modelle von Geb?uden und Ausbauten, Filme vom Spatenstich, Grundsteinlegung bis zur Fertigstellung 1967 sowie einige Schautafeln.
Juni bis Dezember 2017
Kristalle mit ihren komplex gewachsenen Strukturen und ihrer geheimnisvollen Ausstrahlung faszinieren die Menschen seit jeher und finden auch heutzutage ein breites Publikum – von Kristallzucht-Baus?tzen bis hin zu Esoterik-Shops. Dass Kristalle jedoch auch in einer Reihe von aktuellen Wissenschaftszweigen zentrale Forschungsobjekte sind, ist hingegen weniger bekannt.
Auf der Basis universit?rer Sammlungen gab die Ausstellung Kristalle und Symmetrien einen multimedialen, allgemeinverst?ndlichen Einblick in die aktuellen und historischen Kristallforschungen aus Physik, Chemie, Kristallographie, Mathematik und Wissenschaftsgeschichte.
Eine Ausstellung der Universit?tsbibliothek in Zusammenarbeit mit Prof. Garcke (Lehrstuhl für Mathematik VIII), Prof. Huber (Institut für Experimentelle und Angewandte Physik), Prof. Korber (Arbeitskreis Anorganische Chemie in flüssigem Ammoniak), Prof. Meinel (Wissenschaftsgeschichte), Prof. Pfitzner (Lehrstuhl für Anorganische Chemie) und Prof. von Philipsborn.
Objektbasis war die Kristallsammlung von Prof. von Philipsborn, Pr?parate, Modelle, Baus?tze, Projektionen und digitale Simulationen, wissenschaftliche Poster, historischer Buchbestand (Kepler, Hooke, Descartes).
10.05.2017
Im Komponieren Béla Bartóks ist Volksmusik ein essentieller Einfluss gewesen, was ihm einerseits den Ruf eines ungarischen Nationalkomponisten und andererseits den eines Anwalts der V?lkerverst?ndigung eingetragen hat. Auf seinen Feldforschungsreisen sammelte er per Phonograph zahlreiche Lieder verschiedener Ethnien und ordnete und beschrieb sie nach wissenschaftlichen Ma?st?ben.
Anhand einzelner Klavierwerke erl?uterte Michael Braun verschiedene Wege, auf denen Bartóks Erfahrungen mit Volksmusik in seine Kompositionen einflie?en konnten, und stellte die so besprochenen Werke am Flügel vor.
April - Juni 2017
Die Ausstellung "Reform mit Grenzen. Die Geschichte der Universit?t Regensburg in ihren Gründungsjahren bis 1975" veranschaulichte in etwa 25 Ausstellungstafeln, einer H?r- und Sehstation und mehreren Vitrinen die spannende Gründungsgeschichte der Universit?t Regensburg.
Februar - April 2017
10 Jahre cinEScultura - 10 Jahre SUR. Siegerfilme und Finalisten aus der Rubrik premio cinEScultura. Es handelt sich dabei ausschlie?lich um Kurzfilme.
Januar bis Juni 2017
In der ersten schaufenster-Ausstellung entführte die Universit?tsbibliothek auf eine Zeitreise in das Gründungsjahr der Universit?t – 1967. Eintauchen in die Welt vor 50 Jahren! Was beherrschte in diesem Jahr die Schlagzeilen? Welche Themen waren damals schon aktuell? Und wie hat man sich damals die Zukunft vorgestellt? Mithilfe von Objekten aus dem Buch- und Zeitschriftenbestand und dem Archiv für Werbeforschung der Universit?tsbibliothek sowie der computergeschichtlichen Sammlung der Universit?t wurde hier eine historische Zeit zug?nglich, ja begehbar gemacht. Kuratiert von Mitarbeiter:innen der Universit?tsbibliothek erm?glichte die Jubil?umsausstellung ein einzigartiges Geschichtserlebnis und bot Gelegenheit für pers?nliche Erinnerungen ebenso wie für wissenschaftliche Forschung.
29.11.2016
Die Lehrstühle Medieninformatik und Informationswissenschaft (Institut für Information und Medien, Sprache und Kultur) und die Universit?tsbibliothek luden herzlich zur Festtagung im Rahmen des 10-j?hrigen Jubil?ums der Studieneinheit Informationskompetenz ein.
百利宫_百利宫娱乐平台¥官网e Tagung richtete sich sowohl an wissenschaftliche Bibliothekare, als auch an Wissenschaftler, die sich mit Informationskompetenz, Informationsverhalten und Informationsverarbeitung besch?ftigen, sowie an interessierte Studierende.
Juli - September 2016
Mit Gru?worten von Dr. André Schüller-Zwierlein, Prof. Dr. Udo Hebel, Prof. Dr. Volker Depkat, PD Dr. Sandra Reimann.
Festvortrag "Bye bye Baron Rocher. Werbeforschung in Zeiten der Werbung nach der Werbung" von Prof. Dr. Guido Zurstiege (Institut für Medienwissenschaft, Universit?t Tübingen).
Das RAW (Kurzfilm) und Ausstellung "Geschichte des RVW – eine Ausstellung".
27. bis 29. April 2016
Ausgehend von tiefgreifenden medialen, politischen und gesellschaftlichen Ver?nderungsprozesse unserer Gegenwart stellt sich die Frage nach der ZUKUNFT Kunstgeschichte in einem transdisziplin?ren Kontext. Positionen, Methoden und Perspektiven wurden in der Verbindung mit dem Promotionskolleg AISTHESIS generationsübergreifend diskutiert.
Juni 2016 - Januar 2017
I: Das alternde Buch. II: The Book is Present. III: Books?n`Beans
Bibliotheken sind traditionell immer auch Schaur?ume. Die klassischen pr?chtigen Wandregale ebenso wie die typischen statischen Dauerausstellungen distanzieren den Besucher jedoch vom Gegenstand. Sie lassen ihn oft unberührt und hinterlassen keinen bleibenden Effekt.
Interventionen hingegen greifen in R?ume ein, die normalerweise keine Ausstellungsfl?chen sind. Sie sprechen den Besucher an und fordern ihn zum Weiterdenken und Mitmachen auf. Der Besucher nimmt etwas mit oder l?sst etwas da, betritt etwas, was üblicherweise nicht zug?nglich ist, kommuniziert mit der Ausstellung und mit anderen Besuchern.
M?rz - Juli 2016
Wanderausstellung "Wie klingt die Oberpfalz?"
Begrü?ung: Dr. André Schüller-Zwierlein, Prof. Dr. Daniel Drascek
Gru?wort: Dr. Tobias Appl
Inhaltliche Einführung in die Ausstellung: Dr. Manuel Trummer
Stehempfang. Musikalische Umrahmung: UBR Jazz Combo
November - Dezember 2015
Die Rum?niendeutschen Wochen boten ein vielf?ltiges Informationsprogramm zu einem Schwerpunktgebiet deutscher Sprache und Kultur im ?stlichen Europa.
Eine Poster-Ausstellung des Donauschw?bischen Zentralmuseums in Ulm vermittelte die "Hintergrundfolie" in Form einer grundlegenden Information zu Land und Leuten.
Forschungszentrum Deutsch in Mittel-, Ost- und Südosteuropa
Oktober 2015 - April 2016
Gottlieb Friedrich Riedel z?hlt zu den bedeutenden Porzellinern des 18. Jahrhunderts. 1724 als Sohn eines Musikers geboren, machte Riedel zun?chst eine Ausbildung in der Malerei in Darmstadt und Dresden, bevor er 1743 eine Lehre in der Porzellanmanufaktur in Meissen begann. Nach T?tigkeiten an den Manufakturen in H?chst und in Frankenthal, wurde er 1759 ?Director der Malerey“ an der Porzellanmanufaktur in Ludwigsburg. Nach 36 Jahren in der Porzellangestaltung arbeitete er in Augsburg als Kupferstecher und Verleger. Hatte er zuvor vielf?ltige und künstlerisch hochwertige Vorlagen für Porzellan gezeichnet und gemalt, schuf er in den letzten fünf Lebensjahren Druckvorlagen und Illustrationen für zahlreiche Bücher und druckgrafische Serienwerke. Im Gegensatz zu seinen Porzellanarbeiten ist sein grafisches Werk weitgehend unbekannt geblieben.
Die Ausstellung zeigte neben einigen Porzellanmalereien von Riedel einen Querschnitt aus seinem grafischen Werk. Die Exponate stammten im Wesentlichen aus einer Privatsammlung.
Juli - September 2015
Ausstellung mit Festvortrag
Begrüssung: Dr. Albert Schr?der
Einführung in die Ausstellung: Prof. em. Dr. Herbert E. Brekle
Kuratorin: Dr. Angelika Steinmaus-Pollak
Juli - August 2015
Anl?sslich der neuen Farbgestaltung der Kelheimer Befreiungshalle zeigte das Institut für Kunstgeschichte (Prof. Dr. Christoph Wagner) eine architekturhistorische Ausstellung. In Zusammenarbeit mit der Bayerischen Schl?sserverwaltung wurde eine Ausstellung mit 17 gro?en Schauw?nden konzipiert, die die Geschichte, die historischen Bild- und Textquellen, die Materialuntersuchungen und die Visualisierungen der neuen Fassadengestaltung der Befreiungshalle Kelheim zeigten.
09.06.2015
Das wissenschaftliche Publizieren befindet sich in einem gravierenden Wandel. Es wird zunehmend durch die M?glichkeiten der elektronischen Verarbeitung und der Verbreitung wissenschaftlicher Erkenntnisse über das Internet gepr?gt. Damit einher gehen Ver?nderungen im Publikationsverhalten der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.
Das Minisymposium zum wissenschaftlichen Publizieren legte den momentanen Stand der Dinge dar, erl?uterte neueste Trends und M?glichkeiten und schuf einen campusweiten Diskussionsraum zum Thema.
Dezember 2014 - Januar 2015
Die Entstehungsgeschichte der Universit?tsbibliothek Regensburg von den Anf?ngen in der Regensburger Altstadt, über die Baugeschichte am Campus der 60er und 70er Jahre, bis hin zur Gegenwart wird abgebildet anhand vieler unver?ffentlichter Photographien und Filmausschnitte aus 50 Jahren UB.
Virtuelle Ausstellung: Baugeschichte