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Dr. Siarhei Bohdan

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Raum BA.820

Telefon: +49 0941 943 68566

E-Mail: siarhei.bohdan@ur.de

Hinweis: Vom 1. April 2025 bis zum 31. M?rz 2026 befindet sich Dr. Siarhei Bohdan in einem Forschungsurlaub, um ein von der Gerda Henkel Stiftung finanziertes Forschungsprojekt mit dem Titel "Die Emanzipation der Uiguren als Hintertür nach China: Sowjetische Auseinandersetzung über Ostturkestan/Xinjiang mit China und der Türkei im zwanzigsten Jahrhundert" durchzuführen.


CV

Akademische Positionen

seit 2/2024 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Transregionale Wissenskulturen, Department für Interdisziplin?re und Multiskalare Area Studies (DIMAS), Universit?t Regensburg

5/2019- 10/2021

Wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Freigeist-Nachwuchsgruppe??The Cold War's Clash of Civilizations? am Arbeitsbereich Globalgeschichte, Friedrich-Meinecke-Institut, Freie Universit?t Berlin

Akademische Ausbildung

12/2017 Verleihung des Grades PhD durch das Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft, Freie Universit?t Berlin (Thema der Promotionsarbeit: ?Limits of Defiance? The Role of Post-Soviet Nations in Modernisation of Iranian Armed Forces and Defence Industries in 1989-2015?)
2013-2016 Doktorand in Politikwissenschaften, Freie Universit?t Berlin, Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft, Freie Universit?t Berlin
2005-2007 MA in Politikwissenschaft, European Humanities University, Vilinius, Litauen
1994-2004 Diploma of Specialist in Internationalen Beziehungen, Persischer Sprache und Japanischer Sprache, Fakult?t für Internationale Beziehungen,?Belarussische Staatliche Universit?t, Minsk, Belarus?(Thema der Diplomarbeit:??The PKK Factor in International Relations in the Middle East in the 1980s and 1990s?)
2002 Diplom in Persischer Sprache und Literatur,?Allameh-Tabataba'i-Universit?t, Teheran, Iran

Forschung

Forschungsinteressen

  • Geschichte der Sowjetunion im globalen Kontext: sozialistischer Internationalismus, sowjetische Entwicklungshilfe im Global Süden, Kommunistische Parteien im Globalen Süden (Afghanistan, Südjemen)
  • Russisch-chinesische Beziehungen, u.a. in Zentralasien (Xinjiang, Afghanistan)
  • Geschichte des Iran
  • Geschichte Afghanistans
  • Geschichte der Islamischen Revolutionsgarde
  • Transregionale Religionsgeschichte
  • Interaktionen zwischen radikalen Regimen?und Akteuren im Mittleren Osten (Syrien, Libyen, Irak, PLO) und der sozialistischen Welt (UdSSR, Süd/Osteuropa, VR China)
  • Geschichte der Menschenrechte und deren Kritik seitens illiberaler Regimes (Iran, Russland, China)

Publikationen

Wissenschaftliche Artikel (Auswahl)

  • "Another Third Worldism?: Iranian Islamists’ Partnership with North Korea during the Cold War," Comparative Studies of South Asia, Africa, and the Middle East,?Volume 43, Issue 3 (2023), pp.?427–441.
  • "'They Were Going Together with the Ikhwan'": The Influence of Muslim Brotherhood Thinkers on Shi'i Islamists during the Cold War,"?The Middle East Journal, Volume 74, Number 2 (Summer 2020),?pp. 243-262
  • ?“The War to Start all Wars? The IRGC in Kurdistan after 1979,” Wiener Jahrbuch fu?r Kurdische Studien, 2024/12.

Monographien

  • Limits of Defiance??The Role of Post-Soviet Nations in Modernisation of the Iranian Armed Forces and Defence Industries (2019) Freie Universit?t Berlin, Universit?tsverlag. [Promotion, 393 S.]

Lehre

Sommersemester 2024

  • Unfinished History: Post-Soviet Conflicts from Karabakh to Ukraine

Kooperation

Internationale Programme

  • Specially Appointed Associate Professor,?Slavic-Eurasian Research Center, Hokkaido, Japan (Sommer 2024)


Dr. Bohdan erh?lt Forschungsstipendium der Gerda Henkel Stiftung

Dr. Bohdan hat ein Forschungsstipendium der Gerda Henkel Stiftung erhalten, um ein Forschungsprojekt mit dem Titel "Die Emanzipation der Uiguren als Hintertür nach China: Sowjetische Auseinandersetzung über Ostturkestan/Xinjiang mit China und der Türkei im zwanzigsten Jahrhundert" durchzuführen.

In dem Projekt plant Dr. Bohdan zu untersuchen, wie die Sowjetunion im zwanzigsten Jahrhundert die uigurischen nationalistischen Bewegungen unterstützte, sowohl w?hrend der Existenz der Republik China und der Ersten und