Page 74 - Forschungsbericht 2015 bis 2018 Universtit?t Regensburg
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PINA?– Pilotierung einer zwischen den verbreitetsten Mobil- bzw. Smart TV-Plattformen ver-
Intensiv-Nachsorgeambulanz einfacht. Um deren Funktionalit?t zu testen und Erkenntnisse über
die neuen Interaktionskonzepte zu gewinnen, wurden Prototypen
für unterschiedliche Anwendungsf?lle realisiert. Im Projekt wurde
Gef?rdert durch den Innovationsausschuss des Gemeinsamen auch untersucht, was gute Second-Screen-Interaktion auszeichnet,
Bundesausschusses (G-BA) und die AOK Bayern wie man diese erlangt und welche Gestaltungsvarianten m?glich
Projektleiter: Prof. Dr. Christian Apfelbacher, Vertretungsprofessor, sind. Mit unterschiedlichen Methoden (Cultural Probes, Eye-Track-
Medizinische Soziologie, Fakult?t für Medizin, UR ing) haben die Projektbeteiligten Nutzungsdaten erhoben und ein
Laufzeit: November 2017 bis Oktober 2020 gesamtheitliches Konzept einer optimierten Bediensteuerung in
Form von Design Guidelines und dom?nenspezifischen Heuristiken
Die Entwicklung einer Intensiv-Nachsorgeambulanz soll zur besse- zur effizienten Identifikation von Problemen entworfen.
ren Versorgung von Patienten nach einem l?ngeren Intensivaufent- http://mi.ur.de/forschung/aktuelle-projekte/smart-tv-
halt beitragen. Studien zeigen, dass diese Patienten h?ufig unter multiplattformloesung-fuer-second-screen-mit-optimierter-
bleibenden gesundheitlichen Einschr?nkungen leiden. Bisher gibt bediensteuerung-fuer-mobile-endgeraete/index.html
es kaum Versorgungsmodelle, die eine kontinuierliche Nachsorge
gew?hrleisten. In der ersten Phase der PINA-Studie wurden Versor-
gungsbedarf und -bedürfnisse von Patienten und Angeh?rigen eru-
iert, sowie mit Versorgungsakteuren über den Versorgungsbedarf
und die Voraussetzungen einer Nachsorgeambulanz diskutiert. Auf- VEKMAG III?– Ein UHV-kompatibler
bauend auf diesen Ergebnissen entwickelt die Studiengruppe in der Vektormagnet für elementspezifische
zweiten Phase ein Konzept für eine Intensiv-Nachsorgeambulanz,
welches zun?chst in einem Pilotmodell am Universit?tsklinikum ge- und zeitaufgel?ste ferromagnetische
testet werden soll. Resonanz, Elektronenspinresonanz,
/medizin/pina/ Spektroskopie- und Streuexperimente
projektbeschreibung/index.html
Projektleiter: Prof. Dr. Christian Back,
Institut für Experimentelle und
Angewandte Physik, Fakult?t für Physik,
UR
Smart TV?– Multiplattforml?sung für Laufzeit: Juli 2016 bis Juni 2019
Second Screen mit optimierter Bedien-
steuerung für mobile Endger?te VEKMAG ist ein Vektormagnet, der von der Universit?t Regensburg,
der Freien Universit?t Berlin, der Ruhr-Universit?t Bochum und dem
Gef?rdert durch: Helmholtz Zentrum Berlin gemeinsam entwickelt wird. Das Instru-
ment befindet sich im Helmholtz Zentrum Berlin in der Experimen-
tierhalle der Synchrotronanlage BESSY II. Das VEKMAG-Projekt hat
zum Ziel, eine Messkammer mit einem 4π -Vektormagneten auf-
Koordinator: Prof. Dr. Christian Wolff, Lehrstuhl für zubauen, der eine Vielzahl von Experimenten an Synchrotronstrah-
Medieninformatik, Institut für Information und Medien, Sprache und lungsquellen in hohen magnetischen Feldern und über einen weiten
Kultur, Fakult?t für Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften, UR
Temperaturbereich erlaubt. Der Vektormagnet wird bis zu neun Tes-
Laufzeit: September 2015 bis September 2018 la in Strahlrichtung erzeugen und zwei Tesla in der Ebene, senkrecht
zum einfallenden Strahl. Die Messkammer umfasst weiterhin ein
Als Second-Screen-Anwendungen bezeichnet man die Interaktion einfach zu bedienendes Schleusen-System für den Probenwechsel
mit zwei Ger?ten mit Display, zum Beispiel die Steuerung des Fern- sowie eine in-situ-Probenpr?parationskammer. 百利宫_百利宫娱乐平台¥官网e innovative
sehers mit dem Smartphone. Das Projekt umfasste die Schaffung Messkammer wird vielen Nutzenden zur Verfügung stehen; sie
einer Technologie zur Reduktion des Entwicklungsaufwands von Se- erm?glicht spektroskopische Untersuchungen oder magnetische
cond-Screen-Anwendungen und ein optimiertes Gestaltungs- und Streuexperimente von magnetischen Schichtstrukturen bis zu mag-
Bedienkonzept für solche Anwendungen. In Kooperation mit der netischen Clustern und Molekülen in hohen magnetischen Feldern.
Firma MEKmedia (Furth im Wald) wurde eine zentrale Software- https://www.helmholtz-berlin.de/pubbin/igama_output?
schicht (Middleware) entwickelt, die den Kommunikationsprozess modus=einzel&sprache=en&gid=1969
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