DFG Research Network "Cultural Performance in Transnational American Studies" (Dr. Bauridl, Regensburg, Dr. Wiegmink, mAINZ)
DFG Research Network (wissenschaftliches Netzwerk DFG # BA 3567/4-1)
"Cultural Performance in Transnational American Studies"
2014-2017 (36 months)
Project Directors (Projektleitung):
Dr. Birgit M. Bauridl Lehrstuhl für Amerikanistik / American Studies Institut für Anglistik und Amerikanistik Universit?t Regensburg 93040 Regensburg E-Mail: birgit.bauridl@ur.de | Dr. Pia Wiegmink Department of English and Linguistics American Studies Johannes Gutenberg-University Mainz Colonel-Kleinmann-Weg 2 (room 04-455) 55128 Mainz E-Mail: wiegmink@uni-mainz.de |
Network Participants (NetzwerkteilnehmerInnen):
?Das frühneuzeitliche deutsche Reich als politisches Referenzsystem des amerikanischen F?deralismus im Entstehungsproze? der USA (1751-1788)“
Projektleiter:
Prof. Dr. Volker Depkat
Professur für Amerikanistik
Institut für Anglistik und Amerikanistik
Universit?t Regensburg
93040 Regensburg
Tel.: 0941-943-3476
Fax.: 0941-943-3590
e-mail: volker.depkat@sprachlit.uni-regensburg.de
Professor Dr. Johannes Burkhardt, Emeritus
Lehrstuhl für Geschichte der Frühen Neuzeit
Direktor des Instituts für Europ?ische Kulturgeschichte
Universit?t Augsburg
Universit?tsstra?e 10
86135 Augsburg
Tel.: 0821-598-5548
Projektmitarbeiter:
PD Dr. Jürgen Overhoff
Projektbeginn:
April 2009
Projektzusammenfassung:
Das Projekt analysiert den besonderen Status des frühneuzeitlichen deutschen Reiches als politisches Referenzsystem des amerikanischen F?deralismus im Entstehungsprozess der USA (1751-1788). In diesem Zusammenhang wird nicht in erster Linie danach gefragt, welche Elemente der Reichsverfassung m?glicherweise Eingang in die U.S.-Verfassung von 1787 gefunden haben. Vielmehr wird unter Einbeziehung der neueren Forschungen zum Prozess der ?Westernisierung‘ im Sinne Anselm Doering-Manteuffels und zum Problem des atlantisch-europ?ischen Kulturtransfers – der bereits im 18. Jahrhundert ein zirkulierender Ideenverkehr in beide Richtungen war –, untersucht, inwieweit das Organisations- und Ordnungssystem des F?deralismus auf beiden Seiten des Atlantiks als zukunftstr?chtigstes politisches Mittel des Westens zur L?sung inner- und zwischenstaatlicher Konflikte diskutiert wurde, und wie in den USA im Rahmen dieses transatlantischen F?deralismusdiskurses insbesondere unter Bezug auf das Alte Reich eigene Konzepte und Positionen definiert und Maximen für das politische Handeln formuliert wurden.